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Donnerstag, 31. Juli 2008
gedankenmaler, 21:48h
Bei Castaneda heißt es "die Welt anhalten". Dies sei eines der zentralsten "Manöver" eines Zauberers.
Insofern die Welt allerdings auch in uns ist, sollte man vielleicht besser sagen, "sein Leben anhalten", zumindest eine gewisse (oberflächliche) Schicht davon.
Insofern die Welt allerdings auch in uns ist, sollte man vielleicht besser sagen, "sein Leben anhalten", zumindest eine gewisse (oberflächliche) Schicht davon.
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gedankenmaler, 19:54h
Es muss etwas automatisiert werden. Der Strom muss gestärkt werden.
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gedankenmaler, 07:54h
Bedarf das Mitleid einer Verbesserung, einer Korrektur durch das Mental?
(Bedarf Liebe einer Verbesserung?)
Ich verweise nochmal auf mein Lieblingszitat.
(Bedarf Liebe einer Verbesserung?)
Ich verweise nochmal auf mein Lieblingszitat.
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Mittwoch, 30. Juli 2008
gedankenmaler, 21:44h
Spiritualität und das, was für uns die Welt ist, sind eben doch zwei getrennte Paar Schuhe - vor allem, wenn man sich auf den Aspekt des heutigen Menschen und seine Umgangsformen konzentriert.
Die Spiritualität, die ganz natürlich im Kontakt mit der Welt gefunden werden kann, ist jedenfalls nicht unbedingt das Nonplusultra, das das gesamte Spektrum von Spiritualität abdeckt. Sie ist nicht DER eine Weg. In "der Welt" ist nicht alles enthalten. Spiritualität muss sozusagen immer etwas "Künstliches" hinzufügen. Das spiegelt sich schon ganz praktisch darin wieder, dass es extra Übungen bedarf. Die Reize, die indirekt auf uns zukommen, weil wir dem Gang der Welt ausgesetzt sind, reichen nicht aus.
Zusätzlich muss der Einfluss der Spiritualität auf die Welt auf jeden Fall auch korrigierend sein. Gewisse Formen des Wahnsinns müssen unvermeidlich aufgegeben werden, wenn man sich wirklich für ein spirituelles Leben entscheidet.
Die Spiritualität, die ganz natürlich im Kontakt mit der Welt gefunden werden kann, ist jedenfalls nicht unbedingt das Nonplusultra, das das gesamte Spektrum von Spiritualität abdeckt. Sie ist nicht DER eine Weg. In "der Welt" ist nicht alles enthalten. Spiritualität muss sozusagen immer etwas "Künstliches" hinzufügen. Das spiegelt sich schon ganz praktisch darin wieder, dass es extra Übungen bedarf. Die Reize, die indirekt auf uns zukommen, weil wir dem Gang der Welt ausgesetzt sind, reichen nicht aus.
Zusätzlich muss der Einfluss der Spiritualität auf die Welt auf jeden Fall auch korrigierend sein. Gewisse Formen des Wahnsinns müssen unvermeidlich aufgegeben werden, wenn man sich wirklich für ein spirituelles Leben entscheidet.
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gedankenmaler, 16:28h
Wie war das nochmal mit der Erhabenheit?
Mit der Sorglosigkeit?
Mit der guten Laune?
Mit der Freiheit?
Ich hatte sie die letzten Tage doch ganz gut gehabt.
Dann ein Telefonanruf über einen weiteren "Betrugsfall" - bzw. ein Versagen - innerhalb des eigenen Freundeskreises - und ich bin schon wieder etwas suizidal. (auch weil es "meine beiden Frauen" berührt und eine gewisse Wunde aufbrechen läßt)
So versuche ich nun, das Maß an persönlicher Verbundenheit zu meinen Freunden und Mitmenschen sehr bewußt zu dosieren; als hätte ich einen feinen Regler in der Hand, mit dem ich mein geistiges Interesse an Ihnen beliebig steigern oder wegnehmen kann.
Funktioniert aber glaube ich nicht...
Mit der Sorglosigkeit?
Mit der guten Laune?
Mit der Freiheit?
Ich hatte sie die letzten Tage doch ganz gut gehabt.
Dann ein Telefonanruf über einen weiteren "Betrugsfall" - bzw. ein Versagen - innerhalb des eigenen Freundeskreises - und ich bin schon wieder etwas suizidal. (auch weil es "meine beiden Frauen" berührt und eine gewisse Wunde aufbrechen läßt)
So versuche ich nun, das Maß an persönlicher Verbundenheit zu meinen Freunden und Mitmenschen sehr bewußt zu dosieren; als hätte ich einen feinen Regler in der Hand, mit dem ich mein geistiges Interesse an Ihnen beliebig steigern oder wegnehmen kann.
Funktioniert aber glaube ich nicht...
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gedankenmaler, 15:52h
"Besitz" ↔ "Zugehörigkeit" ↔ "Verbundenheit"
Irgendwie kann ich das in der Praxis nicht trennen. Wenn ich mich einer Person "liebend" widme, geht das immer auch damit einher, dass ich Ansprüche an sie stelle. Vielleicht ist das ja einfach normal, ja sogar natürlich, logisch, unvermeidlich.
Irgendwie kann ich das in der Praxis nicht trennen. Wenn ich mich einer Person "liebend" widme, geht das immer auch damit einher, dass ich Ansprüche an sie stelle. Vielleicht ist das ja einfach normal, ja sogar natürlich, logisch, unvermeidlich.
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Dienstag, 29. Juli 2008
gedankenmaler, 23:59h
"Ich muss verdammt auf mich aufpassen."
(Wie eigen sind eigentlich die eigenen Gedanken wirklich?
Hier so ein Fall, bei dem ich immer dachte: "Oh, das ist viel zu negativ gedacht..."
Und - "wie wir alle wissen" - muss man ja unter allen Umständen immer ganz doll positiv denken!
Wer aber so oberflächlich denkt, der denkt im Grunde gar nicht. Ich habe jedenfalls gerade festgestellt, dass mir obiger Gedanke gut tut. Er verleiht mir Diszplin und bewirkt, dass ich bei mir bleibe.)
(Wie eigen sind eigentlich die eigenen Gedanken wirklich?
Hier so ein Fall, bei dem ich immer dachte: "Oh, das ist viel zu negativ gedacht..."
Und - "wie wir alle wissen" - muss man ja unter allen Umständen immer ganz doll positiv denken!
Wer aber so oberflächlich denkt, der denkt im Grunde gar nicht. Ich habe jedenfalls gerade festgestellt, dass mir obiger Gedanke gut tut. Er verleiht mir Diszplin und bewirkt, dass ich bei mir bleibe.)
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gedankenmaler, 21:42h
Wie kann das Höhere uns erschaffen haben, wenn es so weit über uns steht?
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Montag, 28. Juli 2008
gedankenmaler, 01:43h
Die Zeichen, die ich in der Vergangenheit bekam, und über deren Nichtbefolgung ich mich so sehr gräme, waren zu großem Teil auch dem Zweck gewidmet, mir zu helfen. So fallen die Konsequenzen auch zum großem Teil auf mich zurück. Der Vorwurf des Ungehorsams gegenüber Gott, der Vorwurf des fahrlässigen Verfehlens einer Chance, anderen zu helfen, verliert so an Schärfe.
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gedankenmaler, 16:58h
Es gibt keine großen Entscheidungen.
Nichts berührt mich wirklich.
Es ist eigentlich allzu offensichtlich. Man merkt es schon im Ansatz. Die innerste Seele ist ziemlich indifferent...
Nichts berührt mich wirklich.
Es ist eigentlich allzu offensichtlich. Man merkt es schon im Ansatz. Die innerste Seele ist ziemlich indifferent...
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gedankenmaler, 13:57h
Eine der Formen von Dummheit besteht in dem allzu gierigen Greifen nach und Behaupten von "Wahrheiten".
Soso... wir "Aufgeklärten" haben es also alle gelernt...
dass es das Böse nicht gibt.
dass es keine Hölle gibt und der Begriff "Sünde" keinen Sinn macht.
dass Demokratie "gut" ist und alles andere schlecht.
dass man seine Gefühle raus lassen muss.
(und was es sonst noch so für "Wahrheiten" gibt)
Man legt dabei die Wahrheit auch zu weit nach "außen", d.h. in die Sphäre der Begriffe, Modelle und Abbilder. Dadurch wird "Wahrheit" überhaupt erst zu etwas "Objektischem". Dummheit, Gier - und Faulheit - ist mit von der Partie. Man will die "Wahrheit" einsacken, sie gelernt haben, sie nie wieder überdenken müssen.
Das rechte Greifen nach der "Wahrheit" verlangt aber von allem das genaue Gegenteil: Man muss ewig auf sie zugehen, immer wieder neu, nicht gierig, wachsam, ohne Ignoranz und Fixierung.
Soso... wir "Aufgeklärten" haben es also alle gelernt...
dass es das Böse nicht gibt.
dass es keine Hölle gibt und der Begriff "Sünde" keinen Sinn macht.
dass Demokratie "gut" ist und alles andere schlecht.
dass man seine Gefühle raus lassen muss.
(und was es sonst noch so für "Wahrheiten" gibt)
Man legt dabei die Wahrheit auch zu weit nach "außen", d.h. in die Sphäre der Begriffe, Modelle und Abbilder. Dadurch wird "Wahrheit" überhaupt erst zu etwas "Objektischem". Dummheit, Gier - und Faulheit - ist mit von der Partie. Man will die "Wahrheit" einsacken, sie gelernt haben, sie nie wieder überdenken müssen.
Das rechte Greifen nach der "Wahrheit" verlangt aber von allem das genaue Gegenteil: Man muss ewig auf sie zugehen, immer wieder neu, nicht gierig, wachsam, ohne Ignoranz und Fixierung.
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