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Mittwoch, 30. Juli 2008
Sein IIIa
Wie war das nochmal mit der Erhabenheit?
Mit der Sorglosigkeit?
Mit der guten Laune?
Mit der Freiheit?

Ich hatte sie die letzten Tage doch ganz gut gehabt.

Dann ein Telefonanruf über einen weiteren "Betrugsfall" - bzw. ein Versagen - innerhalb des eigenen Freundeskreises - und ich bin schon wieder etwas suizidal. (auch weil es "meine beiden Frauen" berührt und eine gewisse Wunde aufbrechen läßt)

So versuche ich nun, das Maß an persönlicher Verbundenheit zu meinen Freunden und Mitmenschen sehr bewußt zu dosieren; als hätte ich einen feinen Regler in der Hand, mit dem ich mein geistiges Interesse an Ihnen beliebig steigern oder wegnehmen kann.
Funktioniert aber glaube ich nicht...



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Ich glaube, ich erlaube mir einfach mal eine Weile lang, mich hemmungslos der "natürlichen Selbstgerechtigkeit" hinzugeben. Dann sind die Tiefs nicht so zermürbend. Da findet dann nicht so viel Hin-und-her-Denken statt.

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Ich kann diese Idee im Nachhinein nochmal gutheißen. Weder zu einer noch zur anderen Seite übertreiben, ist die "Kunst" - die eigentlich nur natürlich ist. Wer nur die Selbst-Vorwürfe an sich ranläßt und sich nie den Genuß der natürlichen Schuld-Zuweisung an andere erlaubt, nimmt sich selbst und seine psychischen Inhalte möglicherweise zu ernst.
Der kognitive Wahrheitswert dieser Inhalte ist so oder so nicht so wichtig und alle innerpsychischen Bewegungen sind ein höchst subjektiver Zirkus. Lasse man ihn sich ausleben. Eine eventuell vorhandene Angst davor, sich amoralisch zu verhalten ist unbegründet. Die Ausformung bösartiger Tatabsichten geschieht nicht mit der gleichen Automatisiertheit, in der diese Schwankungen im Denken und Fühlen auftreten.

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