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Samstag, 17. Januar 2009
Sein Ia
Ich habe übrigens immernoch manchmal ANGST, mich hier zu zeigen. Kleinliche Erwägungen tyrannisieren mich unterschwellig: ob man dieses oder jenes auch wirklich schreiben "kann", ob es denn auch "akzeptabel" genug ist oder mit genügend "Intelligenz" daherkommt,...

Ich bin so blöde, Leute.
(Es tut mir gut, meine Angst als bodenlose, völlig schwachsinnige und unnötige Dummheit zu betrachten.)

Aber jetzt da ich darüber schreibe, werde ich mir wieder der diesen Hemmungen entgegen arbeitenden Impulse, Gedanken und Überzeugungen bewusst.
Einer dieser "Impuls-Gedanken-Komplexe" besteht in meiner Freiheit, alles und jedes hier in dieser Welt als potentiell schwachsinnig zu betrachten... Dabei bin ich gar nicht unbedingt so negativ; eher jauchze ich vor Freude, denn ich meine auch ein bißchen, eine "tiefe" Wahrheit gefunden zu haben.

:-))))))



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glaube ja nicht, mit der vorsicht "sich zu zeigen" hier oder irgendwo alleine zu sein ;)))))))

welcome to the jungle :)

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es wird ein raum aufgeschlagen von den worten: gesicht zeigen, den dingen ein gesicht geben, licht auf etwas werfen, anderes abdunkeln: alles sind aspekte ein und desselben informationsgeschehens, unabhängig von den affektiven hintergründen, zunächst jedenfalls.
als poet, der du ja durch deine disponiertheiten für solche themen bist, brauchst du in dieser angelegenheit nicht beruhigt werden, deine bedenken sind eine art offensiv agierte weltfremdheit – nach meinem empfinden jedenfalls. während die hemdsärmeligen macher in unseren städten die voraussetzung schaffen für urbanes leben, sind es diese poeten, landläufig auch nichtsnutze genannt, die das stadtleben erst wirklich metropolitan machen, indem sie rumsitzen und techniken entwickeln, wie man alles, was da an erstickung und auf-die-pelle-rücken im umlauf ist, wieder auf distanz bringen kann: auch den elenden zwang zum sogenannten positiven denken und anderen paranoia-varianten. wenn die alle, die sich dumm und dämlich schuften, wie sie das oft selber nennen, wüßten, was für einen harten job du hast, die würden sich umschauen!
;-))) gruß dh.

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natürlich darf und wird es nicht zu viele (aber auch nicht zu wenige) geben, die dein "geschäft" betreiben, aber das gilt schließlich für alle anderen berufe auch ...
manche sagen ja, das regelt der markt, und da ist ja was dran, aber das umlaufende wissen über den markt manifestiert sich in einzelnen individuen und gehört auch zu dem, was wir markt nennen (könnten, wenn wir kühlere sprachen bevorzugten)

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übrigens habe ich letztens beim Tarot die Karte des "Narren" gezogen... :-)

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!
:-)

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möchte es nochmal direkt bei dir reinpacken:

dein kommentar zu dem lachen über osho etc. kam genau zum richtigen zeitpunkt. vielen dank


o

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