Sonntag, 12. Mai 2013
gedankenmaler, 22:20h
Frustrierend: Ein Typ wollte mich bei einer gemeinsamen spirituellen Übung in eine Richtung drängen, in der ich sicher eine Selbst-Schädigung meines Körpers erwarte. Mein Beharren darauf, dass ich diese Richtung als schädlich werte, interpretierte er als Ausflüchte und Klügeleien.
Ich erlebe die selbe Ohnmacht und Frustration wie im Kontakt mit BOMF. Es ist nicht nur Unzufriedenheit, da ist ein Toben und eine Verzweiflung in mir über Blödheit, Fahrlässigkeit, Selbst-Überschätzung. Im Kern handelt es sich, glaube ich, um eine natürliche Feindschaft, die in jeder reinen Seele zu finden ist und die sogar Engel kennen, und die sich gegen den Irrtum, die Geistesverwirrung, im objektiven Sinne und seine Verbreitung richtet. In einer Welt, in der Töten erlaubt wäre – auf geistiger Ebene, nicht auf formalrechtlicher Ebene –, würde ich sogar dieses Mittel erwägen, um diesen Ursachenherd von Übel auszuschalten.
Frustrierend: Genau solche Äußerungen – oder eine entsprechende mit dieser Zerstörungswut vorgetragene Ansage – tragen dann wohl auch dazu bei, dass sich ein Gegenüber noch viel fester auf die Meinung versteift, ich hätte irgendwelche schwerwiegenden inneren, ungelösten Konflikte, und er selbst sei in einer mehr oder weniger überlegenen Position. Und das ist dann nochmal eine Schippe von diesem tragischen Schauspiel aus Irrtum und Selbst-Überschätzung oben drauf.
Ich habe den Verdacht, an diesem seltsamen Szenario und meinem Leiden darin selbst schuld zu sein. Ich begehe den Grundfehler, mich mit Menschen zu umgeben, die nicht auf meinem Niveau sind – überhaupt einer der größten Fehler meines Lebens. Dazu kommt, dass ich die Größe, die ich innerlich schon sehr klar fühle, noch nicht leben kann. Ich hinke immernoch einen entscheidenden Schritt in meiner eigenen Entwicklung hinterher.
...
Es ist nicht allzu schwer, zwischen einer falschen Scheu vor Anstrengung und Feigheit und einer richtigen Scheu vor Überanstrengung und körperlichen Schmerz (als Signal möglicher Schädigung) zu unterscheiden. Dogmen aber können dieses gesunde Unterscheidungsvermögen zukleistern und damit wird die Chance auf Selbst-Schädigung wahrscheinlicher.
Ich erlebe die selbe Ohnmacht und Frustration wie im Kontakt mit BOMF. Es ist nicht nur Unzufriedenheit, da ist ein Toben und eine Verzweiflung in mir über Blödheit, Fahrlässigkeit, Selbst-Überschätzung. Im Kern handelt es sich, glaube ich, um eine natürliche Feindschaft, die in jeder reinen Seele zu finden ist und die sogar Engel kennen, und die sich gegen den Irrtum, die Geistesverwirrung, im objektiven Sinne und seine Verbreitung richtet. In einer Welt, in der Töten erlaubt wäre – auf geistiger Ebene, nicht auf formalrechtlicher Ebene –, würde ich sogar dieses Mittel erwägen, um diesen Ursachenherd von Übel auszuschalten.
Frustrierend: Genau solche Äußerungen – oder eine entsprechende mit dieser Zerstörungswut vorgetragene Ansage – tragen dann wohl auch dazu bei, dass sich ein Gegenüber noch viel fester auf die Meinung versteift, ich hätte irgendwelche schwerwiegenden inneren, ungelösten Konflikte, und er selbst sei in einer mehr oder weniger überlegenen Position. Und das ist dann nochmal eine Schippe von diesem tragischen Schauspiel aus Irrtum und Selbst-Überschätzung oben drauf.
Ich habe den Verdacht, an diesem seltsamen Szenario und meinem Leiden darin selbst schuld zu sein. Ich begehe den Grundfehler, mich mit Menschen zu umgeben, die nicht auf meinem Niveau sind – überhaupt einer der größten Fehler meines Lebens. Dazu kommt, dass ich die Größe, die ich innerlich schon sehr klar fühle, noch nicht leben kann. Ich hinke immernoch einen entscheidenden Schritt in meiner eigenen Entwicklung hinterher.
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Es ist nicht allzu schwer, zwischen einer falschen Scheu vor Anstrengung und Feigheit und einer richtigen Scheu vor Überanstrengung und körperlichen Schmerz (als Signal möglicher Schädigung) zu unterscheiden. Dogmen aber können dieses gesunde Unterscheidungsvermögen zukleistern und damit wird die Chance auf Selbst-Schädigung wahrscheinlicher.
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