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Samstag, 21. Februar 2009
Sein IV
Das Leben, die Energien dieser Welt, haben ihre eigenen Gesetze. Es gibt gar nicht so viel darüber zu wissen - nur das, dass es eben nicht so viel darüber zu wissen gibt. Man kann die Beherrschung dieser Energien erlernen, was ein Wunder ist, so wie das Denken ein Wunder ist. Aber die "Wunderwelten" sind stark getrennt bzw. stark selbständig. Und das bißchen Wissen über die Praxis kommt wie ein loses Sammelsurium von zufälligen Wegmarken daher.
Auf welche Welt soll man nun stärker setzen? Ist irgend eine der beiden "wahrer" oder "wirklicher"? Ist der Körper dem Geist überlegen, nur weil mit dem Denken Schluss ist, wenn der Körper aus Nahrungsmangel zusammenbricht? Was gibt es im Denken zu holen? Was in der bloßen Energiebeherrschung? Ist der Sinn von allem lediglich, dass ein riesiger Freiraum für Kreativität geschaffen wird? Oder ist da nicht doch so etwas wie eine absolute "Erlösung" möglich? Geht es vielleicht nur um das Ziel des absoluten Mutes? (Wir wissen nicht, was absoluter Mut ist...) Deswegen dieser künstliche Erfahrungsrahmen mit einem "Körper", in dem es scheinbar einen Tod gibt?



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Das Denken MUSS eigene Wirkungskraft haben. Sie ist aber entsprechend obiger Aussage auch eher in ihrer eigenen Welt zuhause.

"Sinn" ↔ Wirkung ?

doch mehr als bloßer "Zweck"...
unbeschreibliches Wirken, geistiges Wirken, pures Da-Sein als Wirken
und dann doch wieder etwas mehr "Zweck"...

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Vielleicht ist es ja so, dass das Denken eines Tages einen eigenen Seins-Körper haben wird - auch im Diesseits, und nicht nur im Jenseits.
Ich habe den Verdacht, dass dies die Verwirklichung des "Supra-Mentals" wäre, von dem Aurobindo spricht, doch ist dies nur so eine Ahnung.

Vorher aber sind noch jede Menge Vorbereitungen zu treffen. Wir sind ja noch auf der Stufe, in der wir wie verrückt Ideologien hinterher rennen. Wir haben "das Denken" noch nicht rein entfaltet. Wir glauben auch zu viel daran, dass "unsere Gedanken" wirklich "unsere" Gedanken sind...
Dabei sind wir eher die Träger eines Kollektivdenkens.

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