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Sonntag, 22. Februar 2009
Sein IVa
Was für eine behämmerte Scheiße wir zu denken im Stande sind...
Es ist unglaublich, aber genau das ist eines unserer Haupt-Probleme: Wenn uns eine Autoritätsperson sagt, dass eine Zwiebel genauso schmeckt wie ein Apfel, dann sind wir fähig dies zu glauben. So mir geschehen.

Wenn mich heute jemand fragt, wie man denn Grünen Tee macht, dann sage ich immer: Beutel solange drinlassen, bis das Wasser grün ist.
Kaum einer ahnt, wie viel Tiefe und Hoffnung ich hinter diesen Worten verberge...

Das Denken, Fühlen und Erkennen fällt mir übrigens immernoch schwer.
Wenn ich z.B. mein Zimmer aufräumen bzw. umgestalten will, dauert es immer sehr lange, bis ich eigentlich erkenne, welcher Bereich mich unzufrieden macht.



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Sein IV
Das Leben, die Energien dieser Welt, haben ihre eigenen Gesetze. Es gibt gar nicht so viel darüber zu wissen - nur das, dass es eben nicht so viel darüber zu wissen gibt. Man kann die Beherrschung dieser Energien erlernen, was ein Wunder ist, so wie das Denken ein Wunder ist. Aber die "Wunderwelten" sind stark getrennt bzw. stark selbständig. Und das bißchen Wissen über die Praxis kommt wie ein loses Sammelsurium von zufälligen Wegmarken daher.
Auf welche Welt soll man nun stärker setzen? Ist irgend eine der beiden "wahrer" oder "wirklicher"? Ist der Körper dem Geist überlegen, nur weil mit dem Denken Schluss ist, wenn der Körper aus Nahrungsmangel zusammenbricht? Was gibt es im Denken zu holen? Was in der bloßen Energiebeherrschung? Ist der Sinn von allem lediglich, dass ein riesiger Freiraum für Kreativität geschaffen wird? Oder ist da nicht doch so etwas wie eine absolute "Erlösung" möglich? Geht es vielleicht nur um das Ziel des absoluten Mutes? (Wir wissen nicht, was absoluter Mut ist...) Deswegen dieser künstliche Erfahrungsrahmen mit einem "Körper", in dem es scheinbar einen Tod gibt?



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