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Donnerstag, 25. Juni 2009
gedankenmaler, 00:13h
Ich werde mir schleunigst ein paar Spaßprojekte zulegen.
Anonsten würde sich das Wörtchen "Abriß" oben in der Tat bald bewahrheiten...
Bezüglich der beiden Grundnoten des Befindens, "Leichtigkeit" und "Schwere", in die sich Freude und Liebe geben können, bin ich eigentlich eher der Typ für Letzteres, Schwere, doch ist es noch zu früh für die "aller-schwerwiegenste" Entscheidung.
Seltsamerweise erscheint mir allein das Denken ein geeignetes Mittel, um sich in der Mitte zwischen den beiden Grundnoten, und damit auch außerhalb von diesem Spektrum, aufzuhalten.
Vielleicht geht es ja auch nur um "Arbeit" an sich...
Vielleicht sollte ich mich jetzt wirklich mal an die Komposition eines ganzen Buches machen. Als Spaßprojekt begriffen, kann es mir eigentlich nur gut tun.
Anonsten würde sich das Wörtchen "Abriß" oben in der Tat bald bewahrheiten...
Bezüglich der beiden Grundnoten des Befindens, "Leichtigkeit" und "Schwere", in die sich Freude und Liebe geben können, bin ich eigentlich eher der Typ für Letzteres, Schwere, doch ist es noch zu früh für die "aller-schwerwiegenste" Entscheidung.
Seltsamerweise erscheint mir allein das Denken ein geeignetes Mittel, um sich in der Mitte zwischen den beiden Grundnoten, und damit auch außerhalb von diesem Spektrum, aufzuhalten.
Vielleicht geht es ja auch nur um "Arbeit" an sich...
Vielleicht sollte ich mich jetzt wirklich mal an die Komposition eines ganzen Buches machen. Als Spaßprojekt begriffen, kann es mir eigentlich nur gut tun.
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Donnerstag, 11. Juni 2009
gedankenmaler, 12:15h
Gestern abend im Bett habe ich meiner Ex den Tod gewünscht.
Irgendwann ist das Frustrationspotential erschöpft; man kann es nicht mehr mit ansehen, wie sich ein geliebter Mensch Schande auflädt. In extremen Fällen und bei hartnäckiger Verdrängung jeder Einsicht gibt es nur zwei Möglichkeiten, diesem Mißstand entgegenzutreten: Man lädt die Schande in Jesus Christus Manier symbolisch auf sich und nimmt sie mit in den Tod - oder man baut darauf, dass der liebe Gott die Strafe auf die Schultern dessen lädt, der sie eigentlich auch verdient hat.
Letztlich ist da aber gar nicht so ein großer Unterschied, ob man selbst stirbt, oder der andere, oder beide zusammen.
Ernst Jünger. Das Abenteuerliche Herz. 1. Fassung, S. 145:
Ähnlich muss es sich mit dem japanischen Harakiri verhalten, einem Akt, durch den das Leben sich nicht entwürdigt, sondern gerade auf eine Entwürdigung hin, möge sie ihm von ihm selbst oder von außen her angetan sein, zur schärfsten Ablehnung greift, die ihm zur Verfügung steht.
Irgendwann ist das Frustrationspotential erschöpft; man kann es nicht mehr mit ansehen, wie sich ein geliebter Mensch Schande auflädt. In extremen Fällen und bei hartnäckiger Verdrängung jeder Einsicht gibt es nur zwei Möglichkeiten, diesem Mißstand entgegenzutreten: Man lädt die Schande in Jesus Christus Manier symbolisch auf sich und nimmt sie mit in den Tod - oder man baut darauf, dass der liebe Gott die Strafe auf die Schultern dessen lädt, der sie eigentlich auch verdient hat.
Letztlich ist da aber gar nicht so ein großer Unterschied, ob man selbst stirbt, oder der andere, oder beide zusammen.
Ernst Jünger. Das Abenteuerliche Herz. 1. Fassung, S. 145:
Ähnlich muss es sich mit dem japanischen Harakiri verhalten, einem Akt, durch den das Leben sich nicht entwürdigt, sondern gerade auf eine Entwürdigung hin, möge sie ihm von ihm selbst oder von außen her angetan sein, zur schärfsten Ablehnung greift, die ihm zur Verfügung steht.
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Sonntag, 31. Mai 2009
gedankenmaler, 16:19h
vor kurzem einen Spaziergang getätigt...
Ein Mann ging an mir vorüber mit einem T-Shirt, auf dem stand:
Everybody lies
Ich biege ab in eine Seitenstraße und entdecke auf einem anderen T-Shirt eine ähnlich fundamentale Botschaft:
Energie
Die Buchstaben waren kunstvoll eingebettet in ein Bild, sodass aus ihnen nach oben hin Engel wuchsen.
(Schön übrigens, dass mein Blog heute 444 Tage alt ist...)
Ein Mann ging an mir vorüber mit einem T-Shirt, auf dem stand:
Everybody lies
Ich biege ab in eine Seitenstraße und entdecke auf einem anderen T-Shirt eine ähnlich fundamentale Botschaft:
Energie
Die Buchstaben waren kunstvoll eingebettet in ein Bild, sodass aus ihnen nach oben hin Engel wuchsen.
(Schön übrigens, dass mein Blog heute 444 Tage alt ist...)
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Montag, 18. Mai 2009
gedankenmaler, 20:57h
Ich habe mich gerade verliebt...
welch eigen-artige Schönheit! ...
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