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Donnerstag, 25. Juni 2009
misc
Ich werde mir schleunigst ein paar Spaßprojekte zulegen.

Anonsten würde sich das Wörtchen "Abriß" oben in der Tat bald bewahrheiten...

Bezüglich der beiden Grundnoten des Befindens, "Leichtigkeit" und "Schwere", in die sich Freude und Liebe geben können, bin ich eigentlich eher der Typ für Letzteres, Schwere, doch ist es noch zu früh für die "aller-schwerwiegenste" Entscheidung.

Seltsamerweise erscheint mir allein das Denken ein geeignetes Mittel, um sich in der Mitte zwischen den beiden Grundnoten, und damit auch außerhalb von diesem Spektrum, aufzuhalten.
Vielleicht geht es ja auch nur um "Arbeit" an sich...

Vielleicht sollte ich mich jetzt wirklich mal an die Komposition eines ganzen Buches machen. Als Spaßprojekt begriffen, kann es mir eigentlich nur gut tun.



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Ich will noch ein bißchen Spaß und ich will den Spaß für mich.

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Es gibt da ein Spaßprojekt, das praktiziert die Mehrheit der Menschen - wie steht es denn damit? ;)

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Fortpflanzung?
Drogen nehmen?
Krieg führen?

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Fortpflanzung klingt so trocken. Als Frau wünschte ich das wäre so einfach. Aber Männer scheuen diese Art Spaß, dafür haben Sie gerne diesen Effekt der damit einhergeht. Den eigentlichen Akt. Aus Spaß an der Freude.

Gibt es überhaupt Männer U40, die sich Kinder wünschen und die damit einhergehende Verantwortung? Die Mehrheit der Männer lässt sich -pauschal gesagt- im Schnitt ohnehin nur auf ein paar Jahre Beziehung ein.

Das ist doch sehr schade, nie so lieben zu können, das man ohne den anderen gar nicht mehr möchte, gemeint sind damit nicht nur ein paar Jahre - zumindest sehe ich das so.

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Wenn das für Dich ein so großes Ideal ist, so zu lieben, dass Du ohne den anderen gar nicht mehr möchtest, kannst Du das ja bei der nächsten Gelegenheit praktizieren.
Ich halte dies zwar für einen fragwürdigen Weg, aber wenn man ihn auf die Spitze treibt, kann ich ihm eine gewisse philosophische Schönheit doch nicht absprechen.
Dann muss man ebend vom Balkon springen, wenn man verlassen wird...

"Die Liebe stärker als der Tod" ... seufz... :-)

Ich glaube, bei Männern ist der Wunsch nach Kindern ganz natürlich nicht so stark ausgeprägt; von einem Wunsch nach Verantwortung zu sprechen halte ich in diesem Zusammenhang für ungeeignet.
Es gibt aber viele Männer, die sich ihrer Verantwortung dann, wenn es passiert ist, bewusst sind und sie annehmen.

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Wie gesagt, ich habe es pauschal formuliert, es wird immer Ausnahmen geben.

Und was meine Art zu lieben angeht, so schätze ich, bin ich eine hoffnungslose Romantikerin - man möge es mir verzeihen, Herr Gedankenmaler.

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Auch ich bin potentiell ein großer Romantiker.

Ich muss nur damit aufpassen, insofern dies im Moment ganz ernsthaft "lebensgefährlich" für mich sein kann.

Nichts hat mich je dem Suizid so nahegebracht wie das Verzagen über eine gescheiterte Liebe mitsamt Enttäuschung über die einst Geliebte.
Was ich oben geschrieben habe - "dass die Liebe stärker als der Tod ist" -, habe ich aus Erfahrung geschrieben. Gleichzeitig gehe ich im Nachhinein dann auf Distanz, nicke nüchtern wie ein Wissenschaftler und kommentiere es trocken mit den Worten "sehr beachtlich"...
In der Tat, nur die Liebe - bzw. eine enttäuschte Liebe - hat den Wunsch, diese ganze Welt hier für mich abzubrechen, so lebendig aufflammen lassen, wie sonst nichts vorher. Jahre der Frustration in mein Leben davor waren nichts im Vergleich dazu.
Liebe ist seitdem für mich auch so etwas wie der Schlüssel zum Tod - seitdem ich das Tor nun einmal aufgeschlossen habe, und auch fast indurch gegangen wäre, habe ich immer wiedermal mit dieser "Versuchung" zu kämpfen.

(s.o. den Link "Tod & JETZT")

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