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Mittwoch, 21. Mai 2008
gedankenmaler, 22:03h
Ernsthaftigkeit. Dringlichkeit. Wichtigkeit. Bedeutsamkeit.
Es gibt Situationen im Leben, z.B. lebensbedrohliche Notfälle, die erfüllen einen mit so tiefem Ernst, dass sie einen mit einem Schlag über alle "philosophischen Befindlichkeiten" erheben und das Wesen Mensch mit einem Schlag im Handeln und Tun einen.
Bräuchte ich ständig die Todesgefahr im Nacken, um in jedem Moment meines Lebens und mit jeder Zelle meines Körpers einen Sinn zu spüren?
Würde das überhaupt reichen, oder wäre auch das nach einer gewissen Zeit "öde"?
Kann man ihn nicht auch einfach so spüren? Kann man nicht auch so einfach an ihn glauben?
Bräuchte ich ständig die Todesgefahr im Nacken, um in jedem Moment meines Lebens und mit jeder Zelle meines Körpers einen Sinn zu spüren?
Würde das überhaupt reichen, oder wäre auch das nach einer gewissen Zeit "öde"?
Kann man ihn nicht auch einfach so spüren? Kann man nicht auch so einfach an ihn glauben?
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gedankenmaler, 16:11h
Wo im Wesen beginnt die Anstrengung des 'Energie-Willens',
die körperliche Aktivität verursacht?
Beginnt sie im Körper? -
Nein.
Beginnt sie im Körper? -
Nein.
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Dienstag, 20. Mai 2008
gedankenmaler, 12:43h
Ein Teil von mir ist außerhalb der Welt und ist
dort grundsätzlich auch besser aufgehoben.
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Dienstag, 20. Mai 2008
gedankenmaler, 01:55h
Sorry, aber Moral ist eigentlich eine Sphäre, in der
das Wort "Kompromiss" nicht existiert.
(Heute gewidmet: Allen, die fremdgehen.)
(Heute gewidmet: Allen, die fremdgehen.)
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gedankenmaler, 23:54h
Es wird passieren nicht wahr?
Es wird alles an die richtige Stelle rücken und es wird alles perfekt sein.
Ja, nur nicht zu kleingläubig sein.
Ja, nur nicht zu kleingläubig sein.
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gedankenmaler, 13:48h
Es ist egal, ob ich lebe oder sterbe.
Es ist irgendwie egal, und doch gibt es da eine gewisse Präferenz in mir, eher doch weiterzumachen.
Es aber nur nicht logisch begründen, jedenfalls nicht aus Angst und Dogmatismus heraus! Diese Präferenz ist meine reine, frei fließende Willkür.
Und wenn sie eines Tages in die andere Richtung fließen sollte, so darf auch dies begleitet sein von dem, was auch jetzt gerade diese Willkür begleitet:
Humor.
Es aber nur nicht logisch begründen, jedenfalls nicht aus Angst und Dogmatismus heraus! Diese Präferenz ist meine reine, frei fließende Willkür.
Und wenn sie eines Tages in die andere Richtung fließen sollte, so darf auch dies begleitet sein von dem, was auch jetzt gerade diese Willkür begleitet:
Humor.
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Montag, 19. Mai 2008
gedankenmaler, 01:28h
"Energie" - vielleicht sollte ich ein anderes Wort suchen. Worte,
die Irrtümer sind, können ja keine Macht haben - bzw. sie lenken sie falsch. "Die Macht des Wissens". Mit jedem Wort ist in irgend einer Situation ein Gewußt-Wie verknüpft. Und womöglich sehe ich in Bezug auf "Energie" etwas falsch.
Andererseits werden Worte auch häufig als Rituale verwendet. Manchmal erscheint es mir selbst so, dass man Worte mit Absicht unperfekt lassen und die dadurch entstehenden Abweichungen vom perfekten Ausdruck nutzen sollte, um sie mit der Freiheit seines Willens zu überflügeln.
(Ist dies Glaube? Die Macht des Willens? Die Macht des dem Denken überlegenen Seins?)
Mehr oder weniger lautes Sprechen kann als konkret ausgeführter, körperlicher Akt Kraft geben.
Energie...
Die Systeme von Don Juan und Gurdjieff drehen sich viel um dieses Thema.
Don Juan: Ein Krieger ist jemand, der "nach Kraft jagt".
"Der Heilige Geist ist eine Person" - eine Du-Beziehung zu "Energie" ist möglich. Für Don Juan ist "Kraft" ja auch viel mehr als nur ein Wirk- und Treibstoff.
Will ich nun nach einem besseren Wort suchen oder nicht? Und wie direkt läßt sich Energie nun eigentlich fühlen? - ich gehe mit diesem Wort ja schon anders um als mit jedem anderen. Normalerweise erlaube ich mir, alles "mit meinem Bauch zu fühlen" - hier meine ich, die subjektive, kreative Ebene sei unzulässig. Ich glaube, ich bringe hier ein paar Sachen durcheinander...
(Energieverwirrung ↔ Wortverwirrung ?)
Andererseits werden Worte auch häufig als Rituale verwendet. Manchmal erscheint es mir selbst so, dass man Worte mit Absicht unperfekt lassen und die dadurch entstehenden Abweichungen vom perfekten Ausdruck nutzen sollte, um sie mit der Freiheit seines Willens zu überflügeln.
(Ist dies Glaube? Die Macht des Willens? Die Macht des dem Denken überlegenen Seins?)
Mehr oder weniger lautes Sprechen kann als konkret ausgeführter, körperlicher Akt Kraft geben.
Energie...
Die Systeme von Don Juan und Gurdjieff drehen sich viel um dieses Thema.
Don Juan: Ein Krieger ist jemand, der "nach Kraft jagt".
"Der Heilige Geist ist eine Person" - eine Du-Beziehung zu "Energie" ist möglich. Für Don Juan ist "Kraft" ja auch viel mehr als nur ein Wirk- und Treibstoff.
Will ich nun nach einem besseren Wort suchen oder nicht? Und wie direkt läßt sich Energie nun eigentlich fühlen? - ich gehe mit diesem Wort ja schon anders um als mit jedem anderen. Normalerweise erlaube ich mir, alles "mit meinem Bauch zu fühlen" - hier meine ich, die subjektive, kreative Ebene sei unzulässig. Ich glaube, ich bringe hier ein paar Sachen durcheinander...
(Energieverwirrung ↔ Wortverwirrung ?)
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gedankenmaler, 23:49h
Es gibt keine größere Kluft zwischen Wissen und Macht
(Können) für mich als die, die ich mit dem Wort "Energie" verbinde.
Ich weiß, dass sie allesentscheidend ist, zumindest eine der fundamentalsten Größen unseres Seins, und bin doch irgendwie ein ziemlicher Stümper, was den Umgang mit ihr angeht, und ich sehe eigentlich keine Möglichkeit, durch das Bewußtsein Energie zu erzeugen. Darüber hinaus ist der Begriff selbst auch ziemlich leer für mich. Ich kann dieses Phänomen kaum mit meinem Bewußtsein greifen. Im Denken bleibt nur das assoziative Wissen übrig und im Fühlen - ja, direkt fühlen kann ich es nicht. Trotzdem kenne ich natürlich irgendwie Momente, in denen ich "voller Energie" bin, ja ich kenne an heutigen Maßstäben gemessen sogar einigermaßen spezielle Energien.
Wahrscheinlich sollte man sich mehr auf seinen Körper konzentrieren und ihn pflegen als direkt auf Energie. Energie als Sache des Körpers.
Die Kraft der Gedanken? Die Kraft der Worte? Fehlanzeige.
Ich weiß, dass sie allesentscheidend ist, zumindest eine der fundamentalsten Größen unseres Seins, und bin doch irgendwie ein ziemlicher Stümper, was den Umgang mit ihr angeht, und ich sehe eigentlich keine Möglichkeit, durch das Bewußtsein Energie zu erzeugen. Darüber hinaus ist der Begriff selbst auch ziemlich leer für mich. Ich kann dieses Phänomen kaum mit meinem Bewußtsein greifen. Im Denken bleibt nur das assoziative Wissen übrig und im Fühlen - ja, direkt fühlen kann ich es nicht. Trotzdem kenne ich natürlich irgendwie Momente, in denen ich "voller Energie" bin, ja ich kenne an heutigen Maßstäben gemessen sogar einigermaßen spezielle Energien.
Wahrscheinlich sollte man sich mehr auf seinen Körper konzentrieren und ihn pflegen als direkt auf Energie. Energie als Sache des Körpers.
Die Kraft der Gedanken? Die Kraft der Worte? Fehlanzeige.
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gedankenmaler, 15:11h
Alles Scheiße heute.
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