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Dienstag, 20. Mai 2008
gedankenmaler, 12:43h
Ein Teil von mir ist außerhalb der Welt und ist
dort grundsätzlich auch besser aufgehoben.
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Dienstag, 20. Mai 2008
gedankenmaler, 01:55h
Sorry, aber Moral ist eigentlich eine Sphäre, in der
das Wort "Kompromiss" nicht existiert.
(Heute gewidmet: Allen, die fremdgehen.)
(Heute gewidmet: Allen, die fremdgehen.)
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gedankenmaler, 23:54h
Es wird passieren nicht wahr?
Es wird alles an die richtige Stelle rücken und es wird alles perfekt sein.
Ja, nur nicht zu kleingläubig sein.
Ja, nur nicht zu kleingläubig sein.
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gedankenmaler, 13:48h
Es ist egal, ob ich lebe oder sterbe.
Es ist irgendwie egal, und doch gibt es da eine gewisse Präferenz in mir, eher doch weiterzumachen.
Es aber nur nicht logisch begründen, jedenfalls nicht aus Angst und Dogmatismus heraus! Diese Präferenz ist meine reine, frei fließende Willkür.
Und wenn sie eines Tages in die andere Richtung fließen sollte, so darf auch dies begleitet sein von dem, was auch jetzt gerade diese Willkür begleitet:
Humor.
Es aber nur nicht logisch begründen, jedenfalls nicht aus Angst und Dogmatismus heraus! Diese Präferenz ist meine reine, frei fließende Willkür.
Und wenn sie eines Tages in die andere Richtung fließen sollte, so darf auch dies begleitet sein von dem, was auch jetzt gerade diese Willkür begleitet:
Humor.
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Montag, 19. Mai 2008
gedankenmaler, 01:28h
"Energie" - vielleicht sollte ich ein anderes Wort suchen. Worte,
die Irrtümer sind, können ja keine Macht haben - bzw. sie lenken sie falsch. "Die Macht des Wissens". Mit jedem Wort ist in irgend einer Situation ein Gewußt-Wie verknüpft. Und womöglich sehe ich in Bezug auf "Energie" etwas falsch.
Andererseits werden Worte auch häufig als Rituale verwendet. Manchmal erscheint es mir selbst so, dass man Worte mit Absicht unperfekt lassen und die dadurch entstehenden Abweichungen vom perfekten Ausdruck nutzen sollte, um sie mit der Freiheit seines Willens zu überflügeln.
(Ist dies Glaube? Die Macht des Willens? Die Macht des dem Denken überlegenen Seins?)
Mehr oder weniger lautes Sprechen kann als konkret ausgeführter, körperlicher Akt Kraft geben.
Energie...
Die Systeme von Don Juan und Gurdjieff drehen sich viel um dieses Thema.
Don Juan: Ein Krieger ist jemand, der "nach Kraft jagt".
"Der Heilige Geist ist eine Person" - eine Du-Beziehung zu "Energie" ist möglich. Für Don Juan ist "Kraft" ja auch viel mehr als nur ein Wirk- und Treibstoff.
Will ich nun nach einem besseren Wort suchen oder nicht? Und wie direkt läßt sich Energie nun eigentlich fühlen? - ich gehe mit diesem Wort ja schon anders um als mit jedem anderen. Normalerweise erlaube ich mir, alles "mit meinem Bauch zu fühlen" - hier meine ich, die subjektive, kreative Ebene sei unzulässig. Ich glaube, ich bringe hier ein paar Sachen durcheinander...
(Energieverwirrung ↔ Wortverwirrung ?)
Andererseits werden Worte auch häufig als Rituale verwendet. Manchmal erscheint es mir selbst so, dass man Worte mit Absicht unperfekt lassen und die dadurch entstehenden Abweichungen vom perfekten Ausdruck nutzen sollte, um sie mit der Freiheit seines Willens zu überflügeln.
(Ist dies Glaube? Die Macht des Willens? Die Macht des dem Denken überlegenen Seins?)
Mehr oder weniger lautes Sprechen kann als konkret ausgeführter, körperlicher Akt Kraft geben.
Energie...
Die Systeme von Don Juan und Gurdjieff drehen sich viel um dieses Thema.
Don Juan: Ein Krieger ist jemand, der "nach Kraft jagt".
"Der Heilige Geist ist eine Person" - eine Du-Beziehung zu "Energie" ist möglich. Für Don Juan ist "Kraft" ja auch viel mehr als nur ein Wirk- und Treibstoff.
Will ich nun nach einem besseren Wort suchen oder nicht? Und wie direkt läßt sich Energie nun eigentlich fühlen? - ich gehe mit diesem Wort ja schon anders um als mit jedem anderen. Normalerweise erlaube ich mir, alles "mit meinem Bauch zu fühlen" - hier meine ich, die subjektive, kreative Ebene sei unzulässig. Ich glaube, ich bringe hier ein paar Sachen durcheinander...
(Energieverwirrung ↔ Wortverwirrung ?)
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gedankenmaler, 23:49h
Es gibt keine größere Kluft zwischen Wissen und Macht
(Können) für mich als die, die ich mit dem Wort "Energie" verbinde.
Ich weiß, dass sie allesentscheidend ist, zumindest eine der fundamentalsten Größen unseres Seins, und bin doch irgendwie ein ziemlicher Stümper, was den Umgang mit ihr angeht, und ich sehe eigentlich keine Möglichkeit, durch das Bewußtsein Energie zu erzeugen. Darüber hinaus ist der Begriff selbst auch ziemlich leer für mich. Ich kann dieses Phänomen kaum mit meinem Bewußtsein greifen. Im Denken bleibt nur das assoziative Wissen übrig und im Fühlen - ja, direkt fühlen kann ich es nicht. Trotzdem kenne ich natürlich irgendwie Momente, in denen ich "voller Energie" bin, ja ich kenne an heutigen Maßstäben gemessen sogar einigermaßen spezielle Energien.
Wahrscheinlich sollte man sich mehr auf seinen Körper konzentrieren und ihn pflegen als direkt auf Energie. Energie als Sache des Körpers.
Die Kraft der Gedanken? Die Kraft der Worte? Fehlanzeige.
Ich weiß, dass sie allesentscheidend ist, zumindest eine der fundamentalsten Größen unseres Seins, und bin doch irgendwie ein ziemlicher Stümper, was den Umgang mit ihr angeht, und ich sehe eigentlich keine Möglichkeit, durch das Bewußtsein Energie zu erzeugen. Darüber hinaus ist der Begriff selbst auch ziemlich leer für mich. Ich kann dieses Phänomen kaum mit meinem Bewußtsein greifen. Im Denken bleibt nur das assoziative Wissen übrig und im Fühlen - ja, direkt fühlen kann ich es nicht. Trotzdem kenne ich natürlich irgendwie Momente, in denen ich "voller Energie" bin, ja ich kenne an heutigen Maßstäben gemessen sogar einigermaßen spezielle Energien.
Wahrscheinlich sollte man sich mehr auf seinen Körper konzentrieren und ihn pflegen als direkt auf Energie. Energie als Sache des Körpers.
Die Kraft der Gedanken? Die Kraft der Worte? Fehlanzeige.
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gedankenmaler, 15:11h
Alles Scheiße heute.
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Samstag, 17. Mai 2008
gedankenmaler, 23:21h
Gurdjieffs Hauptmerkmal war übrigens nicht unbedingt
sein in mancher Hinsicht fragwürdiges Gedankensystem, auch wenn dies selbstverständlich in seiner Schule einen wichtigen Platz einnahm. Einen mindestens genauso wichtigen Platz nahmen die "heiligen Tänze" ein, die er entwickelte, hochanspruchsvolle Übungen, die viel Körperbeherrschung und Konzentrationskraft verlangten. Wenngleich auch diese von religiöser Symbolik durchsetzt sind, ist es für den Ausführenden doch unmöglich sich in der intellektuellen Beschäftigung mit ihr zu verlieren. So war Gurdjieff in jedem Fall auch ein großer Praktiker, der darauf achtete, dass das Prinzip "Tun und nicht Denken" nicht zu kurz kam.
In einer seiner Übungen ist allerdings auch das Sprechen einer Suggestion enthalten, die bei jeder Wiederholung in ihrem Anfangspunkt zu verschieben ist:
I WISH TO BE MYSELF
WISH TO BE MYSELF I
TO BE MYSELF I WISH
MYSELF I WISH TO BE
In einer seiner Übungen ist allerdings auch das Sprechen einer Suggestion enthalten, die bei jeder Wiederholung in ihrem Anfangspunkt zu verschieben ist:
I WISH TO BE MYSELF
WISH TO BE MYSELF I
TO BE MYSELF I WISH
MYSELF I WISH TO BE
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