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Donnerstag, 2. August 2012
Sein Ia
Das mit der Musik-Berieselung ist auch so einer dieser Allgemeinplätze, die in alternativen Kreisen
gerne unhinterfragt übernommen werden, dabei mit der üblichen pseudotiefsinnigen Fassade. Es sei falsch bzw. ein Zeichen einer unausgeglichenen Psyche, "sich ständig mit Musik berieseln zu lassen".
Auch hier gilt wieder: Man braucht solche allgemeinen Regeln nicht, schon gar nicht, wenn sie die eigene Erfahrung abwürgen! Ich stelle diese Tage zum ersten Mal etwas bewusster fest, was für mich der optimale Umgang mit "Musik-Berieselung" ist. Die für mich gültige Regel lautet grob vereinfacht: Auf 1-2 Stunden Musik sollte mindestens 15 bis 45 Minuten Pause folgen. Danach kann ich dann wieder 1-2 Stunden Musik vertragen.
Wie gesagt ist dies nur eine grob vereinfachte Regel; viele Paramter, die hier noch eine Rolle spielen, sind noch nichtmal erwähnt, wie z.B. die allgemeine Verfassung (Gesundheit, Wachheit, Tagesform), der Musikstil und das sonstige Umfeld.

In jedem Fall lässt sich das "Argument", das implizit in dem Wörtchen "Berieselung" steckt – in Form einer unterschwelligen, negativen Wertung und der These, dass dies etwas Schädliches sein könnte – allzu leicht relativieren, denn es ist so oder so eine fundamentale Eigenschaft dieser Welt, ständig gewisse "Reize" anzubieten. Manch ein Stadtmensch hat hier so oder so nur die Wahl zwischen der Berieselung durch Straßenlärm und der Berieselung durch seine Lieblingsmusik. Wenn ich das Fenster öffne, höre ich z.B. das ständige Gemurmel der Cafégäste auf der anderen Straßenseite (was gar nicht so unangenehm ist) und so habe ich praktisch drei Auswahlmöglichkeiten: 1. Musik 2. Caféhausgemurmel 3. Fenster zu, Musik aus und größtenteils Ruhe. Ich lerne gerade, bewusst jeweils das zu wählen, das mir im Moment am besten tut...



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Sein IVa
Ich lebe, um Fähigkeiten aller Art zu schulen.

Und wenn es voran geht mit der einen oder anderen Fähigkeit, entsteht Freude.



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