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Donnerstag, 29. Mai 2008
Sein
Traum:
Auf einer langen Reise wurde ich irgendwann des Reisens überdrüssig. Ich beschloss die Reise zu beenden, indem ich einfach dieses "Spiel" Reisen beendete. Ich veränderte gewissermaßen meine Wertung der Realität und bewirkte so irgendwie sehr selbstverständlich, dass sich die ganze Welt um mich rum änderte. Es hatte eine gewisse Ähnlichkeit damit, aus einem Traum aufzuwachen. Ich fand mich nun in meiner "Heimat" Berlin wieder. Doch irgend etwas stimmte nicht, und zwar an allen Ecken und Enden. Auf unsichtbare Weise war irgendwie alles anders. Es herrschten andere Gewohnheiten vor. Jedes Ding war irgendwie mit etwas anderem assoziiert als ich es gewohnt war bzw. zu meiner gewohnten Sicht der Dinge traten noch andere, ganz seltsame, befremdliche und für mich absurde Assoziationen hinzu. Ich wußte: Ich war nicht wirklich zuhause gelandet. Aus irgend einem Grund war ich in einer Parallelwelt gelandet, die meiner eigentlichen Heimatwelt täuschend ähnlich war, doch gerade dieser geringe Unterschied bereitete mir Unbehagen. Ich war der Meinung, dass ich mich dort nie zuhause fühlen würde und musste unbedingt den Weg in meine eigene Welt finden. Von Ora.et.labora hörte ich, dass ihn das gleiche Schicksal wie mich ereilt hatte, und dass er sich daraufhin das Leben genommen hatte. Ich aber wollte nicht aufgeben und herausfinden, was los war. Großes Interesse an dem Geheimnis der Parallelwelten hatten auch gewisse höhere Wesen. Obwohl sie wie Geistwesen einem anderen Realitätsbereich angehörten und nur in Ausnahmefällen durch "magische Raumfenster" in die Parallelwelt dort hineinstiegen, hatten sie wohl doch keinen Zugang zu meiner Heimatwelt, die sie aber stark interessierte. Ich nahm an, dass es genauso in meiner Heimatwelt zugehen müsste, dass mir das aber noch nie aufgefallen war. Auch dort lebten im Verborgenen höhere Wesen, die nach Zugängen zu den Parallelwelten suchten.
Während ich mich in einer Art Seminarraum befand, verkörperte sich eines dieser Wesen durch so ein "magisches Raumfenster", sodass wir uns über das Problem austauschen konnten. Ich wußte, dass ich das Wissen um das Geheimnis eigentlich in mir trug oder zumindest wertvolle Hinweise beisteuern konnte: Ich malte ein breites Rechteck an die Tafel des Seminarraums. Das in seiner Körpergestalt ziemlich kleine "höhere Wesen" betrachtete die Zeichnung einen kurzen Moment, dann korrigierte es sie: Es nahm den oberen Strich weg, verdoppelte aber dafür die restlichen drei nach innen, sodass das "U" eine gewisse Dicke bekam.
Da kam mir die Erleuchtung! Dies war das Standard-Layout von Blogger.de! Und ich war in einer mir fremden Welt gelandet, weil ich in den falschen Blog hinein aufgewacht war... (Lilith)
Mit dieser Erkenntnis wachte ich dann richtig auf.



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Samstag, 24. Mai 2008
Sein
Mutiere ich in einer langsamen, schmerzhaften Transformation
gerade doch wieder zurück zu einem Normalo, der einfach nur so vor sich hin lebt und dabei Dingen nachgeht, die ihm Spaß machen? Obwohl mir das einerseits nicht gefällt, ist dies doch fast auch ein Wunschgedanke von mir. Wasimmer mit mir passiert, woimmer es mich hinschlägt - es ist fast alles besser als in dieser großen Lähmung gefangen zu sein. Doch es gibt im "spirituellen Sein" so ein ganz besonderes Kraftgefühl, das ich nicht missen möchte... und genau solche "Blicke" bewirken wieder ein zurückpendeln: Nein, ich möchte doch ein "Geistmensch" sein!... Gerade eben aber pendelte ich in Richtung "Naturmensch" und dachte, das ist doch auch ein sehr schöner Lebensweg...

Die Begriffe "Geistmensch" und "Naturmensch" stammen von Max Prantl. Letztendlich sei wohl auch eine Vereinigung diese beiden Pole möglich.

Ich weiß, ich weiß... körperliche Arbeit und Wachheit! Die Pole sind für mich vielleilcht nur so weit auseinander, weil ich zuviel denke...



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Donnerstag, 22. Mai 2008
Sein
Gefühle sind scheiße.



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Sein
Ich kann Action machen. -

Und ich kann keine Action machen.


Das Leben ist manchmal so einfach!



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Dienstag, 20. Mai 2008
Sein
Ein Teil von mir ist außerhalb der Welt und ist
dort grundsätzlich auch besser aufgehoben.



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Montag, 19. Mai 2008
Sein
Es ist egal, ob ich lebe oder sterbe.
Es ist irgendwie egal, und doch gibt es da eine gewisse Präferenz in mir, eher doch weiterzumachen.
Es aber nur nicht logisch begründen, jedenfalls nicht aus Angst und Dogmatismus heraus! Diese Präferenz ist meine reine, frei fließende Willkür.
Und wenn sie eines Tages in die andere Richtung fließen sollte, so darf auch dies begleitet sein von dem, was auch jetzt gerade diese Willkür begleitet:
Humor.



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Sonntag, 18. Mai 2008
Sein
Alles Scheiße heute.



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Donnerstag, 15. Mai 2008
Sein
Kundalini ist keine Pasta.



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Sein
I GOT RHYTHM



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Sein
Eigentlich kann ich alles schreiben. Es hat alles Wirkung.



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