Donnerstag, 31. Juli 2008
gedankenmaler, 07:54h
Bedarf das Mitleid einer Verbesserung, einer Korrektur durch das Mental?
(Bedarf Liebe einer Verbesserung?)
Ich verweise nochmal auf mein Lieblingszitat.
(Bedarf Liebe einer Verbesserung?)
Ich verweise nochmal auf mein Lieblingszitat.
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Mittwoch, 11. Juni 2008
gedankenmaler, 17:09h
Energie! bitte!
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Freitag, 6. Juni 2008
gedankenmaler, 10:52h
Das Fühlen und Wünschen im Bauch lassen - und nirgends sonst.
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Montag, 2. Juni 2008
gedankenmaler, 17:42h
Ein Teil von uns mag den emotionalen Schmerz.
Er ist irgendwie süß. Er enthält Energie. Er enthält Leben. Doch zerstört dieses Leben auf Dauer das eigene Seinssystem. Denn die Welt, in der sich das Leben in tausenden von Formen ergießt, um sich dann in unterschiedlicher Verkleidung selbst zu begegnen, ist auf mehr angewiesen als nur rohgewaltiges, intensivstes Leben. Sie braucht auch das Maß. Sie braucht Besonnenheit. Sie braucht Klarheit.
Das Heilen von emotionalen Wunden verlangt eine reine Einsicht in die Eigenschaft, den Schmerz zu mögen. Und dann natürlich den Verzicht.
Das Heilen von emotionalen Wunden verlangt eine reine Einsicht in die Eigenschaft, den Schmerz zu mögen. Und dann natürlich den Verzicht.
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gedankenmaler, 14:17h
Es ist übrigens durchaus möglich, ein schlechtes Gewissen
dafür zu haben, dass man an einem gewissen Punkt in der Vergangenheit nicht den Freitod gewählt hat. Ich bin der Beweis dafür, denn manchmal stellt sich dieses bei mir bis zu einem gewissen Grad ein.
Eines Abends auf meinem Hochbett - ich glaube, es ist jetzt fast genau zwei Jahre her - reifte in meiner Seele der Entschluss völlig aus, nun in diese totale Erfahrung des Freitods hineinzugehen. Die Entscheidung wurde abgesegnet:
"JETZT!"... JETZT - JETZT - JETZT!... jetzt, es tun, jetzt, gehen, jetzt, zum Messer greifen... (ich hätte die Schönheit des vielen und kräftigen Rots bestaunt)
Doch ich tat es nicht aus Rücksicht auf meine damalige Mitbewohnerin.
So habe ich also einen "Befehl meiner Seele" mißachtet. Wiedereinmal gewannen die Bedenken und Ängste in mir, anstatt zu "vertrauen" und sich in das Abenteuer zu begeben...
naja,
wie sagt man so schön?
Schwamm drüber...
Eines Abends auf meinem Hochbett - ich glaube, es ist jetzt fast genau zwei Jahre her - reifte in meiner Seele der Entschluss völlig aus, nun in diese totale Erfahrung des Freitods hineinzugehen. Die Entscheidung wurde abgesegnet:
"JETZT!"... JETZT - JETZT - JETZT!... jetzt, es tun, jetzt, gehen, jetzt, zum Messer greifen... (ich hätte die Schönheit des vielen und kräftigen Rots bestaunt)
Doch ich tat es nicht aus Rücksicht auf meine damalige Mitbewohnerin.
So habe ich also einen "Befehl meiner Seele" mißachtet. Wiedereinmal gewannen die Bedenken und Ängste in mir, anstatt zu "vertrauen" und sich in das Abenteuer zu begeben...
naja,
wie sagt man so schön?
Schwamm drüber...
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Montag, 19. Mai 2008
gedankenmaler, 23:54h
Es wird passieren nicht wahr?
Es wird alles an die richtige Stelle rücken und es wird alles perfekt sein.
Ja, nur nicht zu kleingläubig sein.
Ja, nur nicht zu kleingläubig sein.
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Sonntag, 18. Mai 2008
gedankenmaler, 23:49h
Es gibt keine größere Kluft zwischen Wissen und Macht
(Können) für mich als die, die ich mit dem Wort "Energie" verbinde.
Ich weiß, dass sie allesentscheidend ist, zumindest eine der fundamentalsten Größen unseres Seins, und bin doch irgendwie ein ziemlicher Stümper, was den Umgang mit ihr angeht, und ich sehe eigentlich keine Möglichkeit, durch das Bewußtsein Energie zu erzeugen. Darüber hinaus ist der Begriff selbst auch ziemlich leer für mich. Ich kann dieses Phänomen kaum mit meinem Bewußtsein greifen. Im Denken bleibt nur das assoziative Wissen übrig und im Fühlen - ja, direkt fühlen kann ich es nicht. Trotzdem kenne ich natürlich irgendwie Momente, in denen ich "voller Energie" bin, ja ich kenne an heutigen Maßstäben gemessen sogar einigermaßen spezielle Energien.
Wahrscheinlich sollte man sich mehr auf seinen Körper konzentrieren und ihn pflegen als direkt auf Energie. Energie als Sache des Körpers.
Die Kraft der Gedanken? Die Kraft der Worte? Fehlanzeige.
Ich weiß, dass sie allesentscheidend ist, zumindest eine der fundamentalsten Größen unseres Seins, und bin doch irgendwie ein ziemlicher Stümper, was den Umgang mit ihr angeht, und ich sehe eigentlich keine Möglichkeit, durch das Bewußtsein Energie zu erzeugen. Darüber hinaus ist der Begriff selbst auch ziemlich leer für mich. Ich kann dieses Phänomen kaum mit meinem Bewußtsein greifen. Im Denken bleibt nur das assoziative Wissen übrig und im Fühlen - ja, direkt fühlen kann ich es nicht. Trotzdem kenne ich natürlich irgendwie Momente, in denen ich "voller Energie" bin, ja ich kenne an heutigen Maßstäben gemessen sogar einigermaßen spezielle Energien.
Wahrscheinlich sollte man sich mehr auf seinen Körper konzentrieren und ihn pflegen als direkt auf Energie. Energie als Sache des Körpers.
Die Kraft der Gedanken? Die Kraft der Worte? Fehlanzeige.
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Samstag, 17. Mai 2008
gedankenmaler, 23:21h
Gurdjieffs Hauptmerkmal war übrigens nicht unbedingt
sein in mancher Hinsicht fragwürdiges Gedankensystem, auch wenn dies selbstverständlich in seiner Schule einen wichtigen Platz einnahm. Einen mindestens genauso wichtigen Platz nahmen die "heiligen Tänze" ein, die er entwickelte, hochanspruchsvolle Übungen, die viel Körperbeherrschung und Konzentrationskraft verlangten. Wenngleich auch diese von religiöser Symbolik durchsetzt sind, ist es für den Ausführenden doch unmöglich sich in der intellektuellen Beschäftigung mit ihr zu verlieren. So war Gurdjieff in jedem Fall auch ein großer Praktiker, der darauf achtete, dass das Prinzip "Tun und nicht Denken" nicht zu kurz kam.
In einer seiner Übungen ist allerdings auch das Sprechen einer Suggestion enthalten, die bei jeder Wiederholung in ihrem Anfangspunkt zu verschieben ist:
I WISH TO BE MYSELF
WISH TO BE MYSELF I
TO BE MYSELF I WISH
MYSELF I WISH TO BE
In einer seiner Übungen ist allerdings auch das Sprechen einer Suggestion enthalten, die bei jeder Wiederholung in ihrem Anfangspunkt zu verschieben ist:
I WISH TO BE MYSELF
WISH TO BE MYSELF I
TO BE MYSELF I WISH
MYSELF I WISH TO BE
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Mittwoch, 14. Mai 2008
gedankenmaler, 22:57h
Ich sollte vielleicht alles mit viel mehr "Wucht" ausführen.
Jeder einzelne Impuls auf jeder Ebene, ob im Denken, Fühlen, Handeln, Sprechen, körperlicher Arbeit oder sonstwie, mit etwas mehr Entschiedenheit und Sorglosigkeit dem Schwung überlassen, den er in seiner spontanen Entstehung eigentlich hatte. Ich filtere zu viel aus, halte zu viel zurück, und das ist einfach anstrengend.
Parallel zu dieser Praxis sollte ich aber gleichzeitig das Bewußtsein wieder in mir wecken, dass ich nicht diese Impulse bin und gar nicht so viel damit zu tun habe, wie ich aus reiner Trägheit und Schläfrigkeit immer wieder gerne "glaube". Ich bin diese Gedanken nicht, die hier stehen. Sie sind nur in meiner Maschine. Natürlich habe ich ein enges Verhältnis zu dieser, doch bewirkt die Abgrenzung zu ihrem In- und Ouput, zu ihren Produkten, die gleichzeitig auch ihr Treibstoff sind, in keiner Weise eine Entfremdung von dieser.
Parallel zu dieser Praxis sollte ich aber gleichzeitig das Bewußtsein wieder in mir wecken, dass ich nicht diese Impulse bin und gar nicht so viel damit zu tun habe, wie ich aus reiner Trägheit und Schläfrigkeit immer wieder gerne "glaube". Ich bin diese Gedanken nicht, die hier stehen. Sie sind nur in meiner Maschine. Natürlich habe ich ein enges Verhältnis zu dieser, doch bewirkt die Abgrenzung zu ihrem In- und Ouput, zu ihren Produkten, die gleichzeitig auch ihr Treibstoff sind, in keiner Weise eine Entfremdung von dieser.
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Sonntag, 11. Mai 2008
gedankenmaler, 23:25h
Beichte.
Ich habe sie nun einige Stunden vor mir her geschoben - ich will sie nun endlich dahinrotzen meine Beichte, die eine der sehr wenigen, die mir überhaupt noch peinlich oder unangenehm sind. Wenigstens in groben Zügen dahinrotzen:
Ich habe mich fangen lassen von äußert kindischen Gedanken und Konzepten. Konzepten über das "ich" bzw. "selbst", das es aufzubauen gelte - das "ich" bzw. "selbst", das es aufzubauen gelte, um den Tod zu überwinden. Ich habe das ernst genommen, diese Systeme von Gurdjieff und Don Juan / Castaneda. Ich habe das ernst genommen, obwohl ich mir sehr wohl bewußt war, dass diese Systeme in diesem Punkt widersprüchlich sind, und ich demnach nach einem ganz anderen Verständnis dieser Systeme hätte suchen sollen. Ich aber suchte lieber verbissen nach einem "ich" in mir, oft so, als ob man es wie ein Ding finden könnte. Dieses nicht zu finden bzw. zu haben hatte die Bedeutung eines großen, schlimmen Problems.
Angst lässt alle Intelligenz verkümmern. Der Mensch ist nicht frei zu verstehen.
Ich habe sie nun einige Stunden vor mir her geschoben - ich will sie nun endlich dahinrotzen meine Beichte, die eine der sehr wenigen, die mir überhaupt noch peinlich oder unangenehm sind. Wenigstens in groben Zügen dahinrotzen:
Ich habe mich fangen lassen von äußert kindischen Gedanken und Konzepten. Konzepten über das "ich" bzw. "selbst", das es aufzubauen gelte - das "ich" bzw. "selbst", das es aufzubauen gelte, um den Tod zu überwinden. Ich habe das ernst genommen, diese Systeme von Gurdjieff und Don Juan / Castaneda. Ich habe das ernst genommen, obwohl ich mir sehr wohl bewußt war, dass diese Systeme in diesem Punkt widersprüchlich sind, und ich demnach nach einem ganz anderen Verständnis dieser Systeme hätte suchen sollen. Ich aber suchte lieber verbissen nach einem "ich" in mir, oft so, als ob man es wie ein Ding finden könnte. Dieses nicht zu finden bzw. zu haben hatte die Bedeutung eines großen, schlimmen Problems.
Angst lässt alle Intelligenz verkümmern. Der Mensch ist nicht frei zu verstehen.
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