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Donnerstag, 28. August 2008
Sein IIIa
Ich muss es glaube ich endlich lernen, noch viel freier und spontaner mit mir selbst zu sprechen (innerlich). Die Kraft der Kreativität soll mit der Kraft des elementaren Willensaktes hinter einem einzelnen Gedanken verbunden werden. Der Prozess soll mit mehr Energie fließen, aber unbedingt auch ruhig und harmonisch. Die geistige Nahrungsversorgung und der Energiehaushalt soll umgestellt werden. Es soll endlich das Fluten eingeleitet werden. Energie.



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Wiedereinmal bin ich darüber erstaunt, dass ich mich einem Konzept zuwende, dass doch eigentlich das genaue Gegenteil zu dem gelernten zu sein scheint. Innerhalb meiner spirituellen Konditionierung galt bisher immer ganz uneingeschränkt, dass eine der wichtigsten Praktiken das Anhalten des "Inneren Dialogs", also das Anhalten des ständigen inneren Selbst-Gespräches, sei.
Nun drehe ich zumindest auf der Ebene der Idee das Konzept um. Auf energetischer Ebene muss dies allerdings gar kein Widerspruch sein, denn dieses Feld ist groß genug, um ganz unterschiedlichen Phänomenarten gleichzeitig Platz zu bieten.

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ich vermute, konzepte sind immer einschränkung.

wobei einschränkungen (schranken) eine gewisse übersicht schaffen und nützlich sein können, für eine gewisse zeit/phase.

nach und nach werden sie von anderen ersetzt, oder vermischen sich mit anderen.

manche konzepte sind totaler scheiß.

andere dann find ich gerade eben mal sehr angenehm.

reden wir in nem jahr nochmal drüber.

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Hallo,
hier mal meine Gedanken und Erfahrungen zu deinem Artikel:

Ich habe mich auch oft darüber gewundert, nach Lektüre eines spirituellen Buches
plötzlich eine "alte" Praktik vollkommen aufgegeben zu haben, um eine ganz andere zu
praktizieren. Zum Beispiel habe ich anstatt Gedankenstille auf einmal innere Kommunikation
(darauf bin ich durch Klaus Lange gekommen) als Weg zur "Erleuchtung" erachtet.

Dazu ist mir aber klar geworden:
Es bringt mir überhaupt nichts, den ganzen Tag bei allen Betätigungen zu versuchen,
Gedankenstille herzustellen. In der Zeit in der ich das versuchte war ich ständig unzufrieden
und angespannt, weil ich es nicht schaffte;)
Wenn ich täglich eine halbe Stunde dafür aufbringe meine Gedanken, meinen Atem zu beobachten,
bringt mir das viel mehr.

Allgemein glaube ich, dass Beobachtung der Gedanken mich längerfristig näher zu Gedankenstille bringt,
als direkte, erzwungene Gedankenstille.

Unabhängig von der halben Stunde Gedanken-/Atembeobachtung kann ich dann, bei Bedarf einige Zeit
der inneren Kommunikation widmen, um mir irgendwelcher Probleme bewusst zu werden.

Klaus Lange spricht auch davon, dass eine stärkere Körperbewusstheit viel bringt
und gerade konzentriere ich mich vorallem darauf (erfahren davon: innerer Körper - Eckhart Tolle).
Anstatt ständig mit mir zu reden, fühle und beobachte ich mich.

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Danke für Deine Schilderungen.
Ich kann Deine Erfahrungen bestätigen.

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Und ja, die Psyche des Menschen, sein Wesen, ist gespalten. (Ich sage das jetzt nicht der puren Logik wegen - ein mit sich selbst Sprechen verlangt ja theoretischen einen Sprecher und einen Zuhörer - sondern aus einer energetischen Selbst-Wahrnehmung heraus.)
Und das tiefere Ich ist auch das wahrere. Das allerletzte Ich wird wohl aber alles umschließen und wenn auch die letzten Ergänzungen aus der Welt integriert sind, bedeutet dies höchstes Entzücken auch für die "Tiefe".

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