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Freitag, 15. August 2008
Sein
Klebriges Gestrüpp dieses Gedankenwerk um "Zeichen", "Schicksal" und "Dienen-Wollen". Einerseits bin ich eigentlich viel zu schüchtern, um an dieses Gute in mir auch wirklich glauben zu können - es gelingt mir nur deswegen inzwischen einigermaßen, weil ich durch Robert A. Monroe dazu inspiriert worden bin - andererseits scheint (-) es doch so fest in mir verankert zu sein, dass meine Verfehlungen in der Vergangenheit mir immernoch Seelenqual bereiten und ich den Tod für die angemessene Strafe halte.

Bei all dem vergesse ich auch immer wieder gerne mich selbst und dass ich ja vielleicht auch wichtig genug bin, um selbst Gegenstand einer "Hilfsaktion" sein zu können.

Ja geht es vielleicht wirklich nur darum, dass ich "lebe"?
Geht es überhaupt um nicht viel mehr, als einfach so zu leben?

Da ist manchmal so ein Gefühl in mir, vielleicht eine noch viel, viel größere Verantwortung zu tragen...
vielleicht Größenwahn... (ist ja doch mehr Gedanke als Gefühl - insofern kann es sich auch um etwas komplett Künstliches handeln...)


Was mein Selbst-Vertrauen bezüglich des Guten in mir angeht, so versuche ich mir übrigens ein bißchen auf die Sprünge zu helfen, indem ich klar registriere, wie verliebt ich doch wenigstens in das Gute bin. Und kann man weit von etwas entfernt sein, das man liebt?
Ein bißchen kitschig und verschwenderisch bin ich in der Wahl der Bilder, die das Gute repräsentieren - ja, es bleibt eigentlich nur eines:
FÜR JEMAND ANDEREN ZU STERBEN. FÜR ETWAS ZU STERBEN.
Ich liebe die Schönheit dieses Gedankens / dieser Handlung.

Oder ist der Tod gar nicht das höchste Opfer?



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P.S.
Mit der richtigen Erziehung wäre ich islamistischer Selbstmord-Attentäter - pardon: Freitod-Attentäter - geworden.

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