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Mittwoch, 30. Juli 2008
Sein IVa
Spiritualität und das, was für uns die Welt ist, sind eben doch zwei getrennte Paar Schuhe - vor allem, wenn man sich auf den Aspekt des heutigen Menschen und seine Umgangsformen konzentriert.
Die Spiritualität, die ganz natürlich im Kontakt mit der Welt gefunden werden kann, ist jedenfalls nicht unbedingt das Nonplusultra, das das gesamte Spektrum von Spiritualität abdeckt. Sie ist nicht DER eine Weg. In "der Welt" ist nicht alles enthalten. Spiritualität muss sozusagen immer etwas "Künstliches" hinzufügen. Das spiegelt sich schon ganz praktisch darin wieder, dass es extra Übungen bedarf. Die Reize, die indirekt auf uns zukommen, weil wir dem Gang der Welt ausgesetzt sind, reichen nicht aus.
Zusätzlich muss der Einfluss der Spiritualität auf die Welt auf jeden Fall auch korrigierend sein. Gewisse Formen des Wahnsinns müssen unvermeidlich aufgegeben werden, wenn man sich wirklich für ein spirituelles Leben entscheidet.



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Sein IIIa
Wie war das nochmal mit der Erhabenheit?
Mit der Sorglosigkeit?
Mit der guten Laune?
Mit der Freiheit?

Ich hatte sie die letzten Tage doch ganz gut gehabt.

Dann ein Telefonanruf über einen weiteren "Betrugsfall" - bzw. ein Versagen - innerhalb des eigenen Freundeskreises - und ich bin schon wieder etwas suizidal. (auch weil es "meine beiden Frauen" berührt und eine gewisse Wunde aufbrechen läßt)

So versuche ich nun, das Maß an persönlicher Verbundenheit zu meinen Freunden und Mitmenschen sehr bewußt zu dosieren; als hätte ich einen feinen Regler in der Hand, mit dem ich mein geistiges Interesse an Ihnen beliebig steigern oder wegnehmen kann.
Funktioniert aber glaube ich nicht...



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Sein III
"Besitz" ↔ "Zugehörigkeit" ↔ "Verbundenheit"

Irgendwie kann ich das in der Praxis nicht trennen. Wenn ich mich einer Person "liebend" widme, geht das immer auch damit einher, dass ich Ansprüche an sie stelle. Vielleicht ist das ja einfach normal, ja sogar natürlich, logisch, unvermeidlich.



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