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Sonntag, 11. Mai 2008
Sein II
"Man muss an die Liebe glauben." -
Denn ein wesentlicher Teil ihrer Wirkung ist, dass sie alles auf einmal mit einer magischen Bedeutung durchtränkt. Alles hat plötzlich einen Sinn. Sogar das Leben selbst...
Und weil Sinn und Bedeutung eine Idee bzw. ein Phänomen des Mentalen ist, ist das, was man im Mentalen tun kann, den Glauben das Wissen, das durch Liebe geweckt wurde, generell in der Erinnerung frisch zu halten, auch wenn man gerade nicht "in Liebe ist".
Dieses Wissen ist als Formalität ausgedrückt: Liebe ist eine mögliche Antwort auf die Frage nach dem Sinn von allem. Und zwar eine ganz großartige Antwort.
Ich sage "eine mögliche Antwort", weil es vielleicht noch eine andere gibt, und nicht, weil ich sie bezweifle. Ich erwäge nur, dass es auch noch ein anderes Element, einen anderen Weg gibt, der auch sinngebend ist. Sowas muss ja jeder letztlich für sich selbst entscheiden.



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Manchmal muss man einfach an die Liebe glauben WOLLEN...

... und noch einmal werfe ich hier ein, auch wenn ich es ja selbst sehr ernüchternd finde, dass es keinen Sinn gibt, für das Individuum, für jeden Einzelnen, sondern nur einen für die Art, nämlich Fortpflanzung und Arterhaltung. Sorry. *schwach-lächel*

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Hey, schön, dass Du diesen Blog gefunden hast. Und genau bei dem Beitrag, bei dem ich dachte "Da schick ich der fluechtig jetzt mal ne Mail. Den sollte sie lesen." - jetzt rede also auch ich son Scheiß... "an die Liebe glauben"... *schwach-lächel*... ;-))

Der für mich wesentlichste Punkt dabei, den ich hier noch nicht genannt habe, ist, dass man sich dabei über den Kontext einer konkreten Liebesbeziehung erhebt. So eine wird nicht ausgeschlossen, aber sie ist nur eine Untermenge des großen Phänomens "Liebe". Gerade dadurch, dass man sie als Sinn des Lebens erkennt, wird sie viel, viel weiter und begleitet einen auch ohne Beziehung - zumindest in meiner Erfahrung. Das Geschenk, das sie für den Verstand darstellt, nämlich der Nullpunkt aller Sinnsuche zu sein - den man auch wirklich akzeptieren kann (zumindest ich) - ist für sich selbst nochmal ein Zeichen der Liebe bzw. Liebe selbst. So werde ich dankbar gegenüber der Liebe selbst und entwickle eine Liebesbeziehung zu ihr, eine Liebesbeziehung zur Liebe.

Das, was Du als Sinn anführst, ist für mich natürlich keine befriedigende Antwort. Aber wir müssen die Welt ja auch nicht auf gleiche Weise wahrnehmen.

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