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Donnerstag, 10. Januar 2013
gedankenmaler, 17:44h
"Ich will mich ändern!"
Dieser Wunsch bzw. Vorsatz kann sehr wohl positiv zur spirituellen Entwicklung beitragen. Dass es in diesem Zusammenhang auch die Falle gibt, in einen Kontrollwahn zu verfallen und sich praktisch den Zugang zum Himmel erkaufen (erzwingen) zu wollen, heißt nicht, dass es sich immer um einen Holzweg handeln muss, wenn dieser Vorsatz im Raum steht.
Man darf wohl sagen, dass es allgemein erfolgsversprechender ist, wenn der Vorsatz möglichst wenig konkretisiert wird. Es geht um die Einstellung der Bereitschaft zum Sich-Ändern, und nicht um das Erreichen von ganz bestimmten Charaktereigenschaften (Liebe, Disziplin, Ehrlichkeit, Vertrauen, etc. – was immer man hier glaubt, haben zu müssen). Die konkreten Eigenschaften müssen sich praktisch automatisch entfalten. Entweder sie entstehen organisch oder sie entstehen nicht.
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Sonntag, 6. Januar 2013
gedankenmaler, 14:40h
Ich würde mir eine Organisation / Bewegung wünschen, die irgendwo zwischen Humanisten und Atheisten auf der einen Seite und religiösen Gruppierungen auf der anderen Seite steht. Eine „Vereinigung offen-religiöser Menschen“ oder so etwas in der Art. Eine Bewegung, in der eine gewisse Gläubigkeit vorherrscht, ohne dem Glaubensglauben zu verfallen, in der diese Gläubigkeit nicht fest definiert ist und in der Toleranz für andere Wege eine Selbstverständlichkeit ist. Man weiß dort selbst nicht so genau, was man eigentlich glaubt. Aber man glaubt an irgend etwas – oder man versucht, an etwas zu glauben – und natürlich etwas Positives. Die Organisation bezieht niemals offizielle Stellungnahmen, die für die Mitglieder verbindlich sind. Allenfalls spricht sie Vermutungen und Empfehlungen aus, wenn überhaupt. Sie veranstaltet Spendensammlungen und tut Gutes in der Welt und versucht die Strukturen in der Gesellschaft zu stärken, die die innere Freiheit und Tiefe des Menschen (vor allem auch junger Menschen) fördern. Sie ist normal organisiert (halb hierarchisch, halb basisdemokratisch).
Unter dem Dach so einer Organisation könnte ich mich durchaus wohl fühlen. Atheistische und humanistische Bewegungen sind mir zu „trocken“. Das Gute, das sie in der Welt tun, ist absolut zu schätzen, doch fehlt mir hier eben noch etwas. Etablierte religiöse Gruppierungen sind mir dagegen zu eng, unfrei und verwirrt. Etwas in der „Mitte“ zu haben – das wäre es.
Unter dem Dach so einer Organisation könnte ich mich durchaus wohl fühlen. Atheistische und humanistische Bewegungen sind mir zu „trocken“. Das Gute, das sie in der Welt tun, ist absolut zu schätzen, doch fehlt mir hier eben noch etwas. Etablierte religiöse Gruppierungen sind mir dagegen zu eng, unfrei und verwirrt. Etwas in der „Mitte“ zu haben – das wäre es.
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Samstag, 5. Januar 2013
gedankenmaler, 00:42h
"Intrinsischer Ernst"
Wenn einem etwas aus sich selbst heraus wirklich, wirklich wichtig ist.
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Montag, 31. Dezember 2012
gedankenmaler, 03:46h
Die höchsten Glücksmomente des Menschen sind nicht unbedingt
das Produkt von arbeitsintensiven "Bewusstseinsübungen".
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