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Sonntag, 16. Oktober 2011
gedankenmaler, 01:48h
Am Ende bleibt die Trauer um sie?...
die dann wieder in Liebe umschwappt?...
... will ich einen weiteren Zyklus dieser Erfahrung?...
klar ist:
man darf sich nicht über das Maß seiner Liebe hinwegtäuschen...
Es ist alles nur eine Frage der Intensität und des Zaubers, der wirklich erreicht wird. Sie beantwortet die Frage nach dem "richtig" seines Weges.
Wie absurd, dass man gerne stärker lieben würde, als man es gerade tut...
Ich würde die entsprechende Gefühlswelt gerne wieder heraufbeschwören können. Allein des Genusses wegen.
Eine Erinnerung scheint auch nur auf der lebhafteren emotional-spirituellen Ebene als wiedererlebte Erfahrung von Wert zu sein. Eine "normale Erinnerung" durch simple Gedächtnisleistung gibt es irgendwie nicht.
die dann wieder in Liebe umschwappt?...
... will ich einen weiteren Zyklus dieser Erfahrung?...
klar ist:
man darf sich nicht über das Maß seiner Liebe hinwegtäuschen...
Es ist alles nur eine Frage der Intensität und des Zaubers, der wirklich erreicht wird. Sie beantwortet die Frage nach dem "richtig" seines Weges.
Wie absurd, dass man gerne stärker lieben würde, als man es gerade tut...
Ich würde die entsprechende Gefühlswelt gerne wieder heraufbeschwören können. Allein des Genusses wegen.
Eine Erinnerung scheint auch nur auf der lebhafteren emotional-spirituellen Ebene als wiedererlebte Erfahrung von Wert zu sein. Eine "normale Erinnerung" durch simple Gedächtnisleistung gibt es irgendwie nicht.
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gedankenmaler, 22:30h
Berühre nun seit längerem wieder etwas intensiver das "Rücksichtsproblem". Die Rückkehr einer alten Freundin in meinen Freundeskreis und die ziemlich enge emotionale Verbindung bringen es wieder auf die Tagesordnung. So ein Dummerchen, das sich da in meine Nähe gewagt hat...
Ich nehme das Problem natürlich grundsätzlich ernst. Ich wische es nicht weg. Es ist jedemanns eigene Entscheidung, ob und in wiefern er sich von anderen abhängig machen will. Ich wähle das Problem und das Maß, zu dem ich mich dem aussetze bewusst. Ja, auch die verwirrten emotional-zwanghaft lebensbejahenden Mitmenschen um einen herum, sind ein paar Gedanken wert, bevor man seine letzte Entscheidung trifft...
und man hat in den allermeisten Fällen die Möglichkeit, einen Abgang zu wählen, der weniger schmerzend ist als eine andere Form des Abgangs.
Man sollte alles dies aber freiwillig aus seinem Herzen heraus wählen - und nicht aus moralischem Druck.
Madame ist echt ein Dummerchen... und sie wußte grob über alles Bescheid bevor sie sich in meine Nähe wagte...
Ich nehme das Problem natürlich grundsätzlich ernst. Ich wische es nicht weg. Es ist jedemanns eigene Entscheidung, ob und in wiefern er sich von anderen abhängig machen will. Ich wähle das Problem und das Maß, zu dem ich mich dem aussetze bewusst. Ja, auch die verwirrten emotional-zwanghaft lebensbejahenden Mitmenschen um einen herum, sind ein paar Gedanken wert, bevor man seine letzte Entscheidung trifft...
und man hat in den allermeisten Fällen die Möglichkeit, einen Abgang zu wählen, der weniger schmerzend ist als eine andere Form des Abgangs.
Man sollte alles dies aber freiwillig aus seinem Herzen heraus wählen - und nicht aus moralischem Druck.
Madame ist echt ein Dummerchen... und sie wußte grob über alles Bescheid bevor sie sich in meine Nähe wagte...
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Freitag, 14. Oktober 2011
gedankenmaler, 01:03h
Zum ersten Mal mache ich die Beobachtung, wie entscheidend die Grundhaltung im Sein und im Verstand zu einem langen, dauerhaften Leben ist. Fehlt hier jeder Wunsch oder jede Bereitschaft dazu, ist alle Lebensbejahung nur von der aktuellen emotionalen Stimmung abhängig...
wie selbstverständlich...
obwohl es wiederrum auch nur für Leute ein Thema ist, für die Lebensbejahung eben ein Thema ist...
die allermeisten leben ja einfach mit dem Schwung ihrer Geburt so dahin; ich habe den Verdacht, hier scheint das Leben weder bejaht noch verneint zu werden - und vielleicht ist das ja ganz gut so...
zumindest ist es gut so für diejenigen, für die es eben gut ist...
Ich gehöre zu denen, die weder Schwung mehr noch eine bejahende Grundhaltung zu einem langen Leben entwickelt haben...
Ich habe keine Lebensperspektive "erarbeitet", die so einen langen Zeitfaktor ganz selbstverständlich mit berücksichtigt.
Der Prozess wartet nun zum ersten Mal ganz und gar gesammelt am Verstand...
Und auf das menschliche Leben in seiner zeitlichen "Gänze" bezogen, verlasse ich mich dabei mit verblüffender Leichtigkeit ganz selbstverständlich auf das: dass es keine Pflicht zum Leben gibt...
Auf diesem Boden nun darf und muss ich mich jetzt entscheiden.
Der Prozess wartet nun zum ersten Mal ganz und gar gesammelt am Verstand...
wie selbstverständlich...
obwohl es wiederrum auch nur für Leute ein Thema ist, für die Lebensbejahung eben ein Thema ist...
die allermeisten leben ja einfach mit dem Schwung ihrer Geburt so dahin; ich habe den Verdacht, hier scheint das Leben weder bejaht noch verneint zu werden - und vielleicht ist das ja ganz gut so...
zumindest ist es gut so für diejenigen, für die es eben gut ist...
Ich gehöre zu denen, die weder Schwung mehr noch eine bejahende Grundhaltung zu einem langen Leben entwickelt haben...
Ich habe keine Lebensperspektive "erarbeitet", die so einen langen Zeitfaktor ganz selbstverständlich mit berücksichtigt.
Und auf das menschliche Leben in seiner zeitlichen "Gänze" bezogen, verlasse ich mich dabei mit verblüffender Leichtigkeit ganz selbstverständlich auf das: dass es keine Pflicht zum Leben gibt...
Auf diesem Boden nun darf und muss ich mich jetzt entscheiden.
Der Prozess wartet nun zum ersten Mal ganz und gar gesammelt am Verstand...
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Montag, 10. Oktober 2011
gedankenmaler, 19:57h
Die nächtlichen Symptome im Schlaf OHNE mein neugefundenes Heilmittel:
Der Körper wird gegen morgen kalt. Vor allem ist meine linke Schulter immer besonders kalt. Der Körper wird so kalt, dass er nicht mehr in der Lage ist, regenerative Arbeiten zu verrichten. Die Umstellung des Stoffwechsels hin zur Nutzung der Fettreserven funktioniert offenbar nicht (was auch teilweise in einem Gluckosetoleranztest bestätigt wurde). Sorge ich in den frühen Morgenstunden für ein Nachschub an Nahrung wird das Problem nur zu einem kleinen Teil gemildert. Auch die Verarbeitung der Nahrung am Morgen, egal wie sehr ich darauf achte, die richtige zu mir zu nehmen, funktioniert nur mangelhaft.
Mein Lebenswille ist in seiner Substanz angegriffen. Mein Körper arbeitet einfach nicht mehr richtig. Das ganze sitzt so tief, dass eigene Disziplinierungsversuche 0,0 Effekt haben. Ein Pushen im Alltag hin zum mehr "Aktivität" (als vermeintliche lebensbejahende Einstellung) artet in Aktionismus aus und erreicht nicht die tiefe Schicht, die hier ursächlich wirkt. Es müssen "Medikamente" her, die tiefer eingreifen und tiefer wirken.
Interessant ist, dass vor allem meine linke Schulter immer besonders kalt ist. Häufig greife ich in den Morgenstunden mit meiner rechten Hand fest an meine linke Schulter, nur um sie zu wärmen. Mir fällt dazu eine Geschichte von dem Schamanen Don Juan ein; eine auf seinen Schüler Carlos Castaneda angesetzte Zauberin, die die Aufgabe hatte, ihn herauszufordern und zu Grenzerfahrungen zu treiben, würde versuchen, ihn auf die linke Schulter zu schlagen und dadurch zu töten. Die linke Schulter, oder auch die ganze linke Körperhälfte (ich erinnere mich nicht mehr genau), hat etwas mit dem Tod zu tun.
Man könnte jetzt natürlich die Theorie aufstellen, dass ich dieses Symptom der kalten Schulter nur entwickelt habe, weil ich in der Vergangenheit mit dieser Geschichte gefüttert worden bin und sie von meinem "Unterbewusstsein" aufgenommen wurde, doch erscheint mir dies sehr fragwürdig, da ich solchen Informationen kaum emotionales Gewicht gebe und nicht leichtgläubig bin. Ich nehme dieses Symptom "kalte linke Schulter" eher als ein interessantes Indiz auf, das sich sowohl in meine eigene Interpretation als auch in das schamanische System von Castaneda einfügen lässt. Da ist mein kalter, kaum regenierender Körper, meine ständige Beschäftigung mit dem Freitod, die mangelnde Motivationsfähigkeit für irgend etwas... der Tod steht vor der Tür und ich halte mich in einer Zone auf, die wieder nur mit den Worten von Michael Jackson beschrieben werden können:
"You are stuck in the middle and the pain is thunder."
Jetzt aber habe ich ein altbekanntes "Heilmittel" wiederentdeckt, das die ganze Problematik um das zehnfache minimiert. Ich verstehe es besser und kann es gezielter einsetzen. Die positiven Wirkungen überwiegen die Nebenwirkungen.
Ich habe nach meinen neuesten Erkenntnissen auch die Hoffnung, dass ich es nicht ewig nehmen muss.
Der Körper wird gegen morgen kalt. Vor allem ist meine linke Schulter immer besonders kalt. Der Körper wird so kalt, dass er nicht mehr in der Lage ist, regenerative Arbeiten zu verrichten. Die Umstellung des Stoffwechsels hin zur Nutzung der Fettreserven funktioniert offenbar nicht (was auch teilweise in einem Gluckosetoleranztest bestätigt wurde). Sorge ich in den frühen Morgenstunden für ein Nachschub an Nahrung wird das Problem nur zu einem kleinen Teil gemildert. Auch die Verarbeitung der Nahrung am Morgen, egal wie sehr ich darauf achte, die richtige zu mir zu nehmen, funktioniert nur mangelhaft.
Mein Lebenswille ist in seiner Substanz angegriffen. Mein Körper arbeitet einfach nicht mehr richtig. Das ganze sitzt so tief, dass eigene Disziplinierungsversuche 0,0 Effekt haben. Ein Pushen im Alltag hin zum mehr "Aktivität" (als vermeintliche lebensbejahende Einstellung) artet in Aktionismus aus und erreicht nicht die tiefe Schicht, die hier ursächlich wirkt. Es müssen "Medikamente" her, die tiefer eingreifen und tiefer wirken.
Interessant ist, dass vor allem meine linke Schulter immer besonders kalt ist. Häufig greife ich in den Morgenstunden mit meiner rechten Hand fest an meine linke Schulter, nur um sie zu wärmen. Mir fällt dazu eine Geschichte von dem Schamanen Don Juan ein; eine auf seinen Schüler Carlos Castaneda angesetzte Zauberin, die die Aufgabe hatte, ihn herauszufordern und zu Grenzerfahrungen zu treiben, würde versuchen, ihn auf die linke Schulter zu schlagen und dadurch zu töten. Die linke Schulter, oder auch die ganze linke Körperhälfte (ich erinnere mich nicht mehr genau), hat etwas mit dem Tod zu tun.
Man könnte jetzt natürlich die Theorie aufstellen, dass ich dieses Symptom der kalten Schulter nur entwickelt habe, weil ich in der Vergangenheit mit dieser Geschichte gefüttert worden bin und sie von meinem "Unterbewusstsein" aufgenommen wurde, doch erscheint mir dies sehr fragwürdig, da ich solchen Informationen kaum emotionales Gewicht gebe und nicht leichtgläubig bin. Ich nehme dieses Symptom "kalte linke Schulter" eher als ein interessantes Indiz auf, das sich sowohl in meine eigene Interpretation als auch in das schamanische System von Castaneda einfügen lässt. Da ist mein kalter, kaum regenierender Körper, meine ständige Beschäftigung mit dem Freitod, die mangelnde Motivationsfähigkeit für irgend etwas... der Tod steht vor der Tür und ich halte mich in einer Zone auf, die wieder nur mit den Worten von Michael Jackson beschrieben werden können:
"You are stuck in the middle and the pain is thunder."
Jetzt aber habe ich ein altbekanntes "Heilmittel" wiederentdeckt, das die ganze Problematik um das zehnfache minimiert. Ich verstehe es besser und kann es gezielter einsetzen. Die positiven Wirkungen überwiegen die Nebenwirkungen.
Ich habe nach meinen neuesten Erkenntnissen auch die Hoffnung, dass ich es nicht ewig nehmen muss.
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Samstag, 8. Oktober 2011
gedankenmaler, 23:14h
"Energie entsteht durch Glaube. Nicht durch Wahrnehmung. Nicht nur Willensinduktion. Nicht durch einen willentlichen Akt."
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gedankenmaler, 21:16h
Stelle mir grad die Frage, ob man auch über die romantische Liebe einen Zustand erreichen kann, in dem man allen Ernstes für jemand anderen (also seinen Partner) sterben würde...
Unter dem Einfluss romantischer Musik hatte ich gerade so etwas wie ein kleine Schau in diese Realität / dieses Szenario. Dass ich dies erkennen kann, zeigt, dass ich auch ein handfester Romantiker sein kann.
Selbstverständlich kann nur diese Eigenschaft allein, dieses Kriterium des Für-einander-sterben, ein Argument sein, um "seine Religion zu wechseln"...
Unter dem Einfluss romantischer Musik hatte ich gerade so etwas wie ein kleine Schau in diese Realität / dieses Szenario. Dass ich dies erkennen kann, zeigt, dass ich auch ein handfester Romantiker sein kann.
Selbstverständlich kann nur diese Eigenschaft allein, dieses Kriterium des Für-einander-sterben, ein Argument sein, um "seine Religion zu wechseln"...
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gedankenmaler, 02:36h
"Ich gehe nun den Weg der spirituellen Liebe."
- dies ist ein guter Satz, um seinen Freitod anzukündigen.
- dies ist ein guter Satz, um seinen Freitod anzukündigen.
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