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Dienstag, 23. August 2011
misc
basiert positive Erfahrung immer auf Liebe und kann nicht darüber hinaus, weil Liebe letztlich doch alles ist?


Seltsamerweise bin ich nicht gänzlich imstande, diese Frage ins Reich reiner Begrifflichkeit zu verweisen.


na klar, es hängt alles davon ab, ob man das Wort "Liebe" aus der Hand gibt - oder nicht.

mit Worten, die der Leser sich nicht traut, in die Hand zu nehmen, kann jeder Utopien an die Wand malen, die noch nicht widerlegt werden konnten.

abgesehen von konkreten Mißbrauchsmögichkeiten fällt mir grad auf, dass dies die beste Formel für geistige Emanzipation ist: immer danach zu streben, die Worte in die eigene Hand zu nehmen.


(kurze Abschweifung am Rande...)



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Freitag, 10. Juni 2011
Sein
Nietzsche. Menschliches, Allzumenschliches. Anzeichen höherer und niederer Kultur:
Die Entstehung des Genies. – Der Witz des Gefangenen, mit welchem er nach Mitteln zu seiner Befreiung sucht, die kaltblütigste und langwierigste Benützung jedes kleinsten Vorteils kann lehren, welcher Handhabe sich mitunter die Natur bedient, um das Genie – ein Wort, das ich bitte, ohne allen mythologischen und religiösen Beigeschmack zu verstehen – zustande zu bringen: sie fängt es in einen Kerker ein und reizt seine Begierde, sich zu befreien, auf das äußerste. – Oder mit einem anderen Bilde: jemand, der sich auf seinem Wege im Walde völlig verirrt hat, aber mit ungemeiner Energie nach irgendeiner Richtung hin ins Freie strebt, entdeckt mitunter einen neuen Weg, welchen niemand kennt: so entstehen die Genies, denen man Originalität nachrühmt. – Es wurde schon erwähnt, daß eine Verstümmelung, Verkrüppelung, ein erheblicher Mangel eines Organs häufig die Veranlassung dazu gibt, daß ein anderes Organ sich ungewöhnlich gut entwickelt, weil es seine eigene Funktion und noch eine andere zu versehen hat. Hieraus ist der Ursprung mancher glänzenden Begabung zu erraten. – Aus diesen allgemeinen Andeutungen über die Entstehung des Genius mache man die Anwendung auf den speziellen Fall, die Entstehung des vollkommenen Freigeistes.
http://www.zeno.org/
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Donnerstag, 26. Mai 2011
Sein
Der Film Rapunzel ist auch ein Meisterwerk...



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Donnerstag, 21. April 2011
Sein IVa



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Sein IV
Ich setze mich nun zum dritten Mal in Folge mutwillig einem gewissen Risiko aus. Wieder ist die Wohnung zum Ende des Monats gekündigt und ich hab noch nichts Neues. Wieder reizt es mich, auf das Pferd "Intuition" zu setzen, oder auch "göttliche Fügung". Wieder lasse ich die Tage mutwillig verstreichen.

Und wieder kommt mir ganz spontan der Gedanke: Das Beste, was ich jetzt tun kann, wenn es schlecht laufen sollte, ist, die Zeit bis dahin so gut wie möglich zu verbringen.



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