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Freitag, 12. November 2010
Sein III
Wie man allein zur Meditation findet...
Wenn man ein ruhiges Wesen ist, voller Gesundheit: Voller Kraft, Energie, Freude, Kreativität, Wachheit und Selbstbewusstsein - dann kann für den sensiblen Menschen der Moment kommen, in dem er es für sich instinktiv entdeckt, dass er die überschüssige Energie nach einer Arbeit lieber "sich selbst überlassen" möchte. So setzt er sich still hin, und läßt diese Energie werkeln und sich selbst genießen...



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Samstag, 30. Oktober 2010
Sein III
Zitat des Jahrtausends -
obwohl im letzten gesprochen, meine ich, man solle es dem jetzigen widmen:

Wir verspüren keinerlei Bedürfnis, unsere Gedanken und Gefühle voreinander zu verbergen, weil wir inzwischen alle die kooperative Natur von Bewußtsein und Realität sowie die Rolle, die wir dabei spielen, erkannt haben.

Seth / Jane Roberts. Gespräche mit Seth. Seite 59



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Freitag, 8. Oktober 2010
misc
Ne, na klar: So ein Fußballspiel zwischen Türkei und Deutschland kann natürlich überhaupt gar kein Integrationsmesser sein. Völlig absurd, so etwas zu denken. Und wer vorraussetzt, dass ein "türkischstämmiger Deutscher" doch die deutsche Mannschaft anfeuern sollte, der ist selbstverständlich gleich völlig nationalistisch, zumindest kleinkariert.

In Anbetracht solcher Behauptungen, die man in ähnlicher Weise auch im Berliner Tip dieser Tage nachlesen kann, ist es mir ein Bedürfnis zu sagen, dass es eine sehr schlechte Vorraussetzung für Integration ist, wenn die Migrationsbewegungen in ein anderes Land nicht primär aus Liebe zu der dortigen Kultur und zu den dort lebenden Menschen geschehen, sondern aus anderen, eher materialistischen Gründen. Nicht, dass ich es irgend jemandem verübeln möchte, dass er sich von solchen Gründen leiten läßt - doch dass die Vorraussetzungen für eine gelingende Integration einfach besser sind, wenn die Motivation "tiefer" und "breiter" ist, kann ja wohl auch niemand abstreiten.

Sollte ich mal nach Australien auswandern und dort eine Familie gründen, so werden spätestens meine Enkelkinder bei einem Spiel Australien-Deutschland nichtmal mehr auf die Idee kommen, für Deutschland zu sein. Und wenn es anderes kommen sollte, möglicherweise weil ich etwas in der Erziehung falsch gemacht habe, dann darf man sicherlich hinterfragen, warum ich überhaupt jemals nach Australien gegangen bin.

...

gewiss, gewiss: ich kenne auch die andere Denkweise. Die, die das Paradies direkt vor Augen hat und alle Länder- und Kulturgrenzen als vollständig irrelevant hinstellt. Da gibt es nur das heilige Individuum, das in seiner Eigenschaft als Kind Gottes auf dem göttlichen Acker umherzieht.
Kein Thema: Gehe ich auch mit. Doch ich denke nicht, dass man dies mit Gewalt durchsetzen kann und auch nicht mit subtiler Gewalt, indem man "die kleinkarierte Denkweise" ächtet. Sie hat noch ihren Platz und einer der Schritte zu ihrer Überwindung irgendwann in der Zukunft wird sein, dass sich der Respekt voreinander auch nicht zu fein ist, sich noch eine Weile in diesem Gewand auszudrücken.



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Sonntag, 5. September 2010
misc
Politik:
Mein Aufruf dazu, öfter mal etwas anders zu machen und etwas Neues auszuprobieren. Z.B. auch im Bereich Software. Mal den Browser wechseln. Mal die Office-Software wechseln. Mal den Musik-Player wechseln. Auch mal sein Hintergrundbild wechseln. Auch mal etwas völlig Neues installieren, woran man sich bisher noch gar nicht rangetraut hat.
Mit Bedacht, nicht weil es eine fixe Idee von einem Fremden ist, sondern so wie es aus einem herausfließt. Irgendwann kommt man vielleicht mal auf die Idee und dann tut man es.
Häufig profitiert man davon mehr als es nur die reine Abwechslung mit sich bringt. Andere Programme mit anderer Benutzerführung können einen manchmal ganz andere Funktionsaspekte näherbringen als die bisher genutzte Standardsoftware. Das Arbeiten ist ein bißchen anders und dieses "anders" kann nicht selten kreativen Input begünstigen. Sogar objektiv "schlechtere" Software, d.h. Software mit geringeren Leistungsumfang, kann einen Gewinn in sich birgen. Z.B. zwingt sie einem zum sorgfältigeren Arbeiten, oder zu einer sonstigen Arbeitsumstellung, die sich letztlich als vorteilhaft herausstellt.
Als ungefähres Beispiel sei der Unterschied zwischen Twittern und Bloggen angeführt: Man könnte als Blogger ja denken "Wozu twittern, ich habe doch ein Blog, damit bin ich viel flexibler; wenn ich will kann ich auf Twitterniveau bloggen" - doch es ist einfach etwas anderes, wenn die äußere Form einen zwingt. Hinzu kommen andere Möglichkeiten der Vernetzung und Kommunikation, überhaupt andere soziale Standards in der Kommunikation. Ob man es am Ende mag oder nicht. Man ist ein bißchen reicher an Erfahrung (und auch technischem Know-How), vor allem wenn man sich mal ein bißchen darauf eingelassen hat.

http://www.opera.com/
http://de.openoffice.org/
http://www.realnetworks.com/

(nein, ich kriege kein Geld für diesen Eintrag - aber vielleicht krieg ich das ja in Zukunft mal, wenn ich tausende von Klicks generiere und ich dann damit drohe, den ein oder anderen Link zu entfernen...)



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