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Mittwoch, 21. Juli 2010
gedankenmaler, 23:11h
Das Kopieren von Ausdrucksformen sei bitte unbedingt als legitim anzusehen!
Ein jeder von uns arbeitet am kollektiven Geistesdurchbruch mit und der Erfolg des einen ist der Erfolg aller. Keine Scheu also vor stilistischen Übernahmen.
...
"Wer war es nochmal, der diese Notationsform mit den drei Punkten zwischen zwei Absätzen als erstes praktizierte?"
"Wer war es nochmal, der dem Gedankenstrich wieder Achtung verschaffte, indem er ihn gleich drei Mal hintereinander notierte? - - - "
"Wer hat Haikus erfunden?"
"Wer erfand das Twittern?"
...
All die Fragen sind nicht wichtig - wem es doch wichtig ist, der kann ja an geeigneter Stelle einen Hinweis darüber platzieren.
(zu 1: ich habe mir diese Art von Max Frisch abgeguckt. "Skizze eines Unglücks" heißt das sehr empfehlenswerte Werk, in dem ich diese Notationsform entdeckt habe.
zu 2: Ernst Jünger)
Wannimmer man etwas kopiert, weil diese neuen Formen dem Gefühl nach einfach so gut passen, dann ist da überhaupt nichts dran auszusetzen. Und wer innerlich zur Reinheit strebt, darf so oder so alle Möglichkeiten der Welt für sich nutzen.
Ein jeder von uns arbeitet am kollektiven Geistesdurchbruch mit und der Erfolg des einen ist der Erfolg aller. Keine Scheu also vor stilistischen Übernahmen.
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"Wer war es nochmal, der diese Notationsform mit den drei Punkten zwischen zwei Absätzen als erstes praktizierte?"
"Wer war es nochmal, der dem Gedankenstrich wieder Achtung verschaffte, indem er ihn gleich drei Mal hintereinander notierte? - - - "
"Wer hat Haikus erfunden?"
"Wer erfand das Twittern?"
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All die Fragen sind nicht wichtig - wem es doch wichtig ist, der kann ja an geeigneter Stelle einen Hinweis darüber platzieren.
(zu 1: ich habe mir diese Art von Max Frisch abgeguckt. "Skizze eines Unglücks" heißt das sehr empfehlenswerte Werk, in dem ich diese Notationsform entdeckt habe.
zu 2: Ernst Jünger)
Wannimmer man etwas kopiert, weil diese neuen Formen dem Gefühl nach einfach so gut passen, dann ist da überhaupt nichts dran auszusetzen. Und wer innerlich zur Reinheit strebt, darf so oder so alle Möglichkeiten der Welt für sich nutzen.
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Samstag, 10. Juli 2010
gedankenmaler, 15:27h
Es ist doch eigentlich nur weil der Tod mir seit 8 Jahren im Nacken sitzt, dass ich mich nicht vollständig auf das Leben konzentrieren kann. Ein-, zwei, dreimal damals nahe an einer außerkörperlichen Erfahrung gewesen und dazu ständig dieses Grundgefühl, dass es jederzeit wieder passieren könnte. Solange ich dieses Problem nicht endlich löse, wird es einfach keinen Ausweg aus meinem "Zustand der Halbheit" geben.
Wie schön kann mir das Leben scheinen, wenn ich mich in einem Zustand vorstelle, in dem ich dieses Problem gelöst habe!
Wie schön kann mir das Leben scheinen, wenn ich mich in einem Zustand vorstelle, in dem ich dieses Problem gelöst habe!
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Freitag, 9. Juli 2010
gedankenmaler, 23:38h
Große Anstrengungen verlangen ein Anhalten der Energie in anderen Zonen.
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Dienstag, 6. Juli 2010
gedankenmaler, 18:31h
Skurile Vorstellung:
Ein Friedhof, auf dem jeder Grabstein die Aufschrift "Erster!" trägt. Nur oben links ist dann in sehr kleiner Schrift noch der Name der Person zu finden, um die es sich jeweils handelt.
Ich würde jeden der dort Liegenden für überdurchschnittlich weise halten.
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