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Samstag, 26. Juni 2010
gedankenmaler, 14:41h
Für O.
"Das größte aller Übel ist nicht Unrecht erleiden, sondern Unrecht tun."
"Das größte aller Übel ist, zusehen zu müssen, wie ein Freund einem anderen Unrecht tut."
"Das größte aller Übel ist, zusehen zu müssen, wie ein Freund sich selbst Unrecht tut."
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Montag, 21. Juni 2010
gedankenmaler, 11:49h
"Wo gehe ich hin? Wo geht mein Sein hin?"
Diese Frage morgends nach dem Aufstehen stellen. Es ist eine Herausforderung für mich zu akzeptieren, dass man nicht auf Anhieb funktionsfähig ist und dass der Intellekt erstmal auf das Sein warten muss. Tiefe Gedanken sind am morgen noch nicht möglich; man muss warten bis alles in einem an die rechte Stelle gerückt ist.
Vor allem ein Dirrigieren des Seins ist nicht möglich; man kann es nicht auf Anhieb in die emotionalen Zustände von gestern abend versetzen, um an dieser Stelle dann "weiterdenken" zu können. Man muss geduldig zusehen, wie es langsam die Zustände eines Seins durchläuft, das erstmal nichts anderes will, als in dieser Welt zu sein und langsam wach zu werden.
Vielleicht sollte man so oder so sein Sein bitten, sich ins Denken zu begeben...
Das tiefere Denken geschieht eben mehr als dass man es machen kann.
Diese Frage morgends nach dem Aufstehen stellen. Es ist eine Herausforderung für mich zu akzeptieren, dass man nicht auf Anhieb funktionsfähig ist und dass der Intellekt erstmal auf das Sein warten muss. Tiefe Gedanken sind am morgen noch nicht möglich; man muss warten bis alles in einem an die rechte Stelle gerückt ist.
Vor allem ein Dirrigieren des Seins ist nicht möglich; man kann es nicht auf Anhieb in die emotionalen Zustände von gestern abend versetzen, um an dieser Stelle dann "weiterdenken" zu können. Man muss geduldig zusehen, wie es langsam die Zustände eines Seins durchläuft, das erstmal nichts anderes will, als in dieser Welt zu sein und langsam wach zu werden.
Vielleicht sollte man so oder so sein Sein bitten, sich ins Denken zu begeben...
Das tiefere Denken geschieht eben mehr als dass man es machen kann.
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Samstag, 19. Juni 2010
gedankenmaler, 16:09h
Nach Seth / Jane Roberts finden die Vorbereitungen für die nächste Reinkarnation häufig schon während des gegenwärtigen Lebens statt. Manchmal seien diese Vorbereitungen sogar schon abgeschlossen, während man noch aktiv durchs Leben geht. All dies muss offensichtlich auf einer höchst unbewussten Ebene ablaufen.
Stelle ich mir nun mit meinem gegenwärtigen Wachbewusstsein vor, welche Elemente ich gerne in meinem nächsten Leben ändern würde, so schiene mir vor allem sinnvoll, die Kreise, in denen ich während meiner Jugend verkehren werde, im Vergleich zu diesem Leben ganz wesentlich zu "verbessern". Ich würde mir einen viel höheren Anteil von feinen, intelligenten, rücksichtsvollen Menschen wünschen. Menschen, denen Ehrlichkeit etwas bedeutet. Menschen, die aus ihrem Herzen heraus sozial sind. Menschen mit Mitgefühl. Menschen, die eine Ahnung von spiritueller Freude haben und wissen, welchen Wert es hat, mit sich selbst zu kämpfen. Ja, vor allem letzteres, denn ich will gewiss auch keine verweichlichten Softies an meiner Seite. Menschen mit großer Kraft. Menschen, die messerschaft analytisch denken können, und "gleichzeitig" - heutzutage klingt diese Kombination wie ein Widerspruch - ihren tiefsten Emotionen auf den Grund gehen können. Menschen mit Idealismus, die jeden Funken von Opportunismus in sich verbannt haben. Menschen, die das Wagnis des Vertrauens eingehen und in diesem Sinne über jedem Dogma stehen. Menschen, die einfach nur Menschen sind. Menschen, die sie selbst sind. Menschen ohne Angst vor sich selbst.
Menschen, die nie aufhören, das hier vorgezeichnete Ideal anzustreben, einfach weil es ihre Natur ist und sie gar nicht anders können.
Kurzum: Ich möchte ein Umfeld haben, das mich an genau den Menschen erinnert, zu dem ich selbst werden möchte und der ich im Keim schon bin. ("Werde, was Du bist.")
Stelle ich mir nun mit meinem gegenwärtigen Wachbewusstsein vor, welche Elemente ich gerne in meinem nächsten Leben ändern würde, so schiene mir vor allem sinnvoll, die Kreise, in denen ich während meiner Jugend verkehren werde, im Vergleich zu diesem Leben ganz wesentlich zu "verbessern". Ich würde mir einen viel höheren Anteil von feinen, intelligenten, rücksichtsvollen Menschen wünschen. Menschen, denen Ehrlichkeit etwas bedeutet. Menschen, die aus ihrem Herzen heraus sozial sind. Menschen mit Mitgefühl. Menschen, die eine Ahnung von spiritueller Freude haben und wissen, welchen Wert es hat, mit sich selbst zu kämpfen. Ja, vor allem letzteres, denn ich will gewiss auch keine verweichlichten Softies an meiner Seite. Menschen mit großer Kraft. Menschen, die messerschaft analytisch denken können, und "gleichzeitig" - heutzutage klingt diese Kombination wie ein Widerspruch - ihren tiefsten Emotionen auf den Grund gehen können. Menschen mit Idealismus, die jeden Funken von Opportunismus in sich verbannt haben. Menschen, die das Wagnis des Vertrauens eingehen und in diesem Sinne über jedem Dogma stehen. Menschen, die einfach nur Menschen sind. Menschen, die sie selbst sind. Menschen ohne Angst vor sich selbst.
Menschen, die nie aufhören, das hier vorgezeichnete Ideal anzustreben, einfach weil es ihre Natur ist und sie gar nicht anders können.
Kurzum: Ich möchte ein Umfeld haben, das mich an genau den Menschen erinnert, zu dem ich selbst werden möchte und der ich im Keim schon bin. ("Werde, was Du bist.")
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Freitag, 18. Juni 2010
gedankenmaler, 00:03h
Ehrgeiz... Ehrgeiz, Ehrgeiz, Ehrgeiz, Ehrgeiz!
Ist es möglich, dass dieses Ding sogar eine Qualität, ein Phänomen im Universum, eine Eigenschaft des Universums ist? Ich würde eher sagen: nein. Mehr scheint es mir wie etwas ausschließlich Menschliches, und nur insofern ist es auch ein Teil des Universums.
Der Traum von einem "erfolgreichen Leben" - gehört nicht ganz essentiell Verblendung und eine ungeheure Beschränkung seiner Seele dazu, sich an dieses Spiel anzuschließen?
Und doch ist es nicht nötig, es negativ zu werten oder ihm gar etwas Amoralisches anhängen zu wollen. Nur bleibt die wunderliche Frage nach dem "Warum?":
Das Programm mitlaufen. Für sein Erfolg kämpfen...
Ich habe es noch nicht ganz be-griffen, dieses Ding Ehrgeiz. Dass es nicht viel mit Ehre zu tun hat, sollte klar sein. Die negative Wertung des Worts "Geiz" ist überflüssig. Man kann diese beiden Bestandteile dieses Begriffs getrost wegschmeißen.
"Strebsamkeit", "unbewusste Zielliebe", "Kampflust" - ich denke, das sind schon bessere Worte, doch die letzte Erkenntnis hat mich hier noch nicht erreicht.
http://gedankenfenster2.blogger.de/stories/1645958
Ist es möglich, dass dieses Ding sogar eine Qualität, ein Phänomen im Universum, eine Eigenschaft des Universums ist? Ich würde eher sagen: nein. Mehr scheint es mir wie etwas ausschließlich Menschliches, und nur insofern ist es auch ein Teil des Universums.
Der Traum von einem "erfolgreichen Leben" - gehört nicht ganz essentiell Verblendung und eine ungeheure Beschränkung seiner Seele dazu, sich an dieses Spiel anzuschließen?
Und doch ist es nicht nötig, es negativ zu werten oder ihm gar etwas Amoralisches anhängen zu wollen. Nur bleibt die wunderliche Frage nach dem "Warum?":
Das Programm mitlaufen. Für sein Erfolg kämpfen...
Ich habe es noch nicht ganz be-griffen, dieses Ding Ehrgeiz. Dass es nicht viel mit Ehre zu tun hat, sollte klar sein. Die negative Wertung des Worts "Geiz" ist überflüssig. Man kann diese beiden Bestandteile dieses Begriffs getrost wegschmeißen.
"Strebsamkeit", "unbewusste Zielliebe", "Kampflust" - ich denke, das sind schon bessere Worte, doch die letzte Erkenntnis hat mich hier noch nicht erreicht.
http://gedankenfenster2.blogger.de/stories/1645958
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