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Donnerstag, 10. Juni 2010
Sein Ia
"Ehrgeiz" als die weltliche Motivationsart?

"Das diffuse Streben nach Zielen in einem Bereich seiner Stärken."



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Dass man das Erreichen von Zielen in dieser Welt überhaupt als "bedeutsam" empfinden kann - Schulabschluß, Beförderung, Erfolg, Vater- oder Mutterschaft -, dass man konkrete Lebensvorstellungen entwickeln kann und diesen das Prädikat "toll", "großartig" - ja sogar das magische Prädikat "Traum" - verleihen kann...
Es war für mich lange Zeit nicht zugänglich. Nun aber, da ich den "Ehrgeiz" wiederentdeckt habe, ist all dieses prinzipiell wieder möglich für mich.
Ziele als Selbstzweck, das Erreichen von Zielen als Selbstzweck, die Welt als Selbstzweck, das Sich-Beweisen als Ur-Lust - all das ist eines...
"Ehrgeiz" kommt selbstverständlich nicht ohne "Weltbejahung" aus.

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Die Wiederentdeckung des "Ehrgeizes" hat einen komplett neuen Raum für mich aufgeschlossen - bzw. eigentlich einen alten, aber dieser war so vollständig vergessen und unerreichbar, dass es mit einer Neuentdeckung gleichzusetzen ist.

Übrigens hing diese WiederNeuEntdeckung eng mit der Ausrichtung auf ein altes Betätigungsfeld zusammen: das Feld der Informatik. Hiermit wiederrum ist die Ansicht verknüpft, dass es mir doch in diesem Feld möglich sein sollte, relativ gut Geld zu verdienen, zumindest besser als im Feld der körperlich betonten Arbeiten.
Es gehört wohl zu meiner Natur, im "Tonal" zu werkeln und nicht so sehr meine Kraft im Körper zu verbrauchen.

Werde ich jetzt also wieder zum Informatiker nachdem ich mich nun lange, lange mit den emotionalen, philosophischen Gedankenformen der kollektiven Geist-Suppe, in der wir alle schwimmen, beschäftigt habe?

Hat jemand Lust, mitzumachen?

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