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Sonntag, 13. Juni 2010
gedankenmaler, 22:20h
Zum Thema "Schabernack mit dem Gleichsetzungsnominativ"...
Man nehme "Glaube ist Freiheit."
Wie schwer unser (oder nur das meinige) Hirn doch belastet ist bezüglich des Themas Glaube!..
Wie leicht wir uns doch beeindrucken lassen, wenn eine Aussage ein tiefes Thema anschneidet, womöglich dabei auch ein bißchen Wahrheit erhascht - uns aber doch mindestens genauso viel verwirrt wie erleuchtet...
Gerade eben erst kam mir der Gedanke, dass es doch viel besser heißen müsste:
Man bedarf der Freiheit, man bedarf ihrer in hohem Maße, um "glauben" zu können.
egal... lieber schnell das Thema wechseln...
Man nehme "Glaube ist Freiheit."
Wie schwer unser (oder nur das meinige) Hirn doch belastet ist bezüglich des Themas Glaube!..
Wie leicht wir uns doch beeindrucken lassen, wenn eine Aussage ein tiefes Thema anschneidet, womöglich dabei auch ein bißchen Wahrheit erhascht - uns aber doch mindestens genauso viel verwirrt wie erleuchtet...
Gerade eben erst kam mir der Gedanke, dass es doch viel besser heißen müsste:
Man bedarf der Freiheit, man bedarf ihrer in hohem Maße, um "glauben" zu können.
egal... lieber schnell das Thema wechseln...
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Donnerstag, 10. Juni 2010
gedankenmaler, 00:18h
"Ehrgeiz" als die weltliche Motivationsart?
"Das diffuse Streben nach Zielen in einem Bereich seiner Stärken."
"Das diffuse Streben nach Zielen in einem Bereich seiner Stärken."
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gedankenmaler, 12:37h
Es ist eine der schwereren Herausforderungen für mich, die Festellung ungehemmt passieren zu lassen, dass es einfach Naturen gibt, die ganz gegengesetzt zu der meinigen sind, und die vor allem anderen zuerst einmal den Zweifel an sich selbst und ihren Ansichten lernen müssen. Naturen, die nicht wie ich den Weg aus dem Selbst-Zweifel hin zu einer mehr oder weniger gefestigten Ich-Stärke finden müssen, sondern die "umgekehrt" den Selbst-Zweifel lernen müssen. Naturen, die es auch lernen müssen, sich selbst zu verdammen und zu verurteilen, ja sogar sich schlecht und minderwertig zu fühlen.
Es sind dies zwar die Auswüchse einer übertriebenen - und so auch noch nicht vollkommenen - "Selbst-Kritik", aber unter Beachtung all ihrer Grobheit scheint es mir fast unausweichlich, dass sie den Weg durch das andere Extrem gehen müssen. Da muss Gleiches mit Gleiches behandelt werden. Der unwillige Holzkopf bedarf der gnadenlosen Holzkeule. Für mich vielleicht auch eine gute Übung, mein falsches, übertriebenes Mitleid zu überwinden. Ich sollte sie schwingen und mit Brutalität und kaltblütiger Zerstörungsabsicht immer wieder auf den Kopf des entsprechenden niedersausen lassen.
"Habe mehr Zweifel! Sei Dir nicht so sicher! Übe Dich in Bescheidenheit!", sollte ich ihnen zurufen. Und: "Schäm Dich! Du hast allen Grund dazu! Die Dummheit quillt Dir aus Augen und Ohren und Deine Faulheit, die der Urgrund von allem ist, stinkt zum Himmel! Du bist eine Zumutung in Deinem So-Sein, auf das Du kein Recht hast! So solltest Du nicht unter Leute gehen, allein die pure Anwesenheit Deiner Blödheit und Selbstgerechtigkeit ist asozial und ein Verbrechen vor Gott. Geh in den Wald und leb in Einsamkeit. Dort ist der rechte Platz für Dich. Dort möge Dich Gottes Liebe dann umfließen wie sie will."
Es sind dies zwar die Auswüchse einer übertriebenen - und so auch noch nicht vollkommenen - "Selbst-Kritik", aber unter Beachtung all ihrer Grobheit scheint es mir fast unausweichlich, dass sie den Weg durch das andere Extrem gehen müssen. Da muss Gleiches mit Gleiches behandelt werden. Der unwillige Holzkopf bedarf der gnadenlosen Holzkeule. Für mich vielleicht auch eine gute Übung, mein falsches, übertriebenes Mitleid zu überwinden. Ich sollte sie schwingen und mit Brutalität und kaltblütiger Zerstörungsabsicht immer wieder auf den Kopf des entsprechenden niedersausen lassen.
"Habe mehr Zweifel! Sei Dir nicht so sicher! Übe Dich in Bescheidenheit!", sollte ich ihnen zurufen. Und: "Schäm Dich! Du hast allen Grund dazu! Die Dummheit quillt Dir aus Augen und Ohren und Deine Faulheit, die der Urgrund von allem ist, stinkt zum Himmel! Du bist eine Zumutung in Deinem So-Sein, auf das Du kein Recht hast! So solltest Du nicht unter Leute gehen, allein die pure Anwesenheit Deiner Blödheit und Selbstgerechtigkeit ist asozial und ein Verbrechen vor Gott. Geh in den Wald und leb in Einsamkeit. Dort ist der rechte Platz für Dich. Dort möge Dich Gottes Liebe dann umfließen wie sie will."
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Montag, 7. Juni 2010
gedankenmaler, 20:30h
Eine praktische Aufgabe für die Philosophen von heute wäre der Versuch in die Zukunft zu blicken und mögliche Chancen und Gefahren vorauszusagen, auf dass die Horde von Entscheidern und Wählern besser damit umgehen kann.
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Samstag, 5. Juni 2010
gedankenmaler, 23:35h
Das "subtil Unangenehme" von Grund auf akzeptieren und aushalten. Ja sogar den Kontakt damit suchen.
Es ist dies ein ganz wesentliches Prinzip der "Energiearbeit", doch ist es nicht das einzige: eine einseitige Fixierung wäre hier sehr schädlich. Genauso oft kommt es auch vor, dass sich die angesammelte Energie im Seins-Raum sehr angenehm anfühlt.
Es ist dies ein ganz wesentliches Prinzip der "Energiearbeit", doch ist es nicht das einzige: eine einseitige Fixierung wäre hier sehr schädlich. Genauso oft kommt es auch vor, dass sich die angesammelte Energie im Seins-Raum sehr angenehm anfühlt.
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gedankenmaler, 18:34h
Ich möchte behaupten, dass Ernst Jünger und Friedrich Nietzsche gebloggt hätten, wenn sie gekonnt hätten.
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gedankenmaler, 17:00h
Vielleicht adelt es mich ja auch, dass ich es nie wirklich bis zu einem Buch gebracht habe. Ich fand einfach nicht genug hohen Trieb in mir dazu, und auf niedere wollte und konnte ich eben nicht zurückgreifen (mögliche Berühmtheit, Wohlstand, etc.).
Außerdem fragt der hohe Trieb in mir ja gleich nach dem Allerhöchsten und nicht nur nach ein bißchen mehr Bildung, Geistesklarheit und Unterhaltung für das Volk. Er fragt: "Was kann ich durch ein Buch dazu beitragen, dass ein Mensch zu dem Mut und Willen findet, all seinen Besitz aufzugeben und seinen Geist in Gottes Hände zu befehlen?" - - - vielleicht schöpfe ich das Maximum von dem, was ich dazu beitragen kann, schon allein durch solch eine Frage aus.
Die dritte Möglichkeit, dass sich aus der Kreativität allein, praktisch "automatisch", ein Buch entfaltet, hat sich nicht eingestellt und wird es wohl auch nicht.
Außerdem fragt der hohe Trieb in mir ja gleich nach dem Allerhöchsten und nicht nur nach ein bißchen mehr Bildung, Geistesklarheit und Unterhaltung für das Volk. Er fragt: "Was kann ich durch ein Buch dazu beitragen, dass ein Mensch zu dem Mut und Willen findet, all seinen Besitz aufzugeben und seinen Geist in Gottes Hände zu befehlen?" - - - vielleicht schöpfe ich das Maximum von dem, was ich dazu beitragen kann, schon allein durch solch eine Frage aus.
Die dritte Möglichkeit, dass sich aus der Kreativität allein, praktisch "automatisch", ein Buch entfaltet, hat sich nicht eingestellt und wird es wohl auch nicht.
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