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Dienstag, 10. Juni 2008
Sein
Insofern man Meditation als eine Übung im "Wachsam-Sein" begreift, kann man sich in der Tat auch mit nem starken Kaffee oder ner Dose RedBull vorher etwas dabei helfen.
Diese "geschenkte Wachheit", die zu Nervosität und Rastlosigkeit tendiert, dann in eine ruhige Form zu zwingen ist die Herausforderung.

Haben wir keinen zu engen Begriff von "Meditation", ja gehen wir auch ganz über diesen hinaus. Es geht letztlich um Übungen der Energie- und "Geist"beherrschung. Und dies läßt sich in jedem biochemischen Kontext irgendwie trainieren. Bei Gurdjieff gab es sogar kontrollierte Trinkrunden mit hochprozentigem Zeug, was gewissermaßen der Anwendung des entgegengesetzten Prinzips entspricht: Die chemischen Substanzen sollen wie Gewichte im Fitnessstudio die Übung schwerer machen. Und so eine Übung gab es in der Tat bei diesen Trinkrunden. Sie bestand u.a. daran, äußerst lange komplizierte Sätze nachzusprechen und verlangte volle Konzentration und Wachsamkeit.



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Sein IIIa
Irgendwie mag ich Holland...



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Sein II
Dein Leben ist scheiße und Du kannst nichts daran ändern.



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Sein III
Versichert mir nur, dass das Leben "eigentlich" großartig ist. Mehr brauche ich nicht, um durch diese dunklen Tunnel weiterkriechen zu wollen.
Die bloße Idee, die bloße Aussage, das Bild, das Abbild eines großartigen Lebens - mit dem Zusatz, dass es das wirklich gibt. Die bloße Faktizität seines Daseins, das bloße Wissen um es, ist schon wie daran teilzuhaben.
So macht es mich schon zufrieden, wenn ich mein Weiterkriechen diesem Wunder widmen darf - nicht um es für mich zu erreichen, sondern um es zu würdigen und es anzubeten.
Dass ich es erreichen werde, scheint mir auch eher selbstverständlich, sodass ich keine Notwendigkeit für irgendwelche besonderen Maßnahmen sehe. Und selbst wenn ich es nicht erreiche: seine Schönheit bleibt bestehen und das ist, was wichtig ist.



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