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Montag, 17. September 2012
Sein IVa
Wie spirituell bin ich eigentlich (noch)?
Wie spirituell bin ich je gewesen?
Wieviel ist noch übrig?
Was ist noch übrig außer der von vielen Meditations- und Konzentrationsübungen leicht veränderten "Energiestruktur" meines Wesens?

Ich bin (bzw. mein Seins-System ist) offener für gewisse "neue Energieansammlungen", doch was damit tun? Und wie damit umgehen? Und was überhaupt wollen? Und was mit der normalen Welt anfangen?

Wie sehr ist es aber überhaupt relevant, was ich in meinem kleinen Verstand so darüber denke? Was ich mit ihm entschließe?

"Es gibt für mich kaum etwas weniger akzeptables als die Vorstellung, ich müsse die Abkehr vom spirituellen Weg vollenden." –
Wie sehr kommt dieser Satz aus meinem "wahren Ich"?

...

Vielleicht ist die beste Frage – oder sogar die einzige – die, was man mit der Energie machen soll, die man hat. Diese Frage passt für die unterschiedlichsten Situationen, in denen man so im Leben stecken kann. Auch in meinem Fall, der etwas spezieller anmutet, ist die einzige Frage nur, was ich mit diesen "neuen Energien" anstellen will und kann (wobei der Fokus allerdings nicht nur rein zweckorientiert auf die diesseitige Welt gerichtet sein sollte). Wofür ist diese oder jene Energie gut, die in einem steckt? Was ist ihre Bestimmung? Was ist ihr bester Gebrauch? Welche Möglichkeiten hängen mit ihr zusammen?
Natürlich gibt es auch ein reines Sein, das jenseits von jeder Zweckmäßigkeit ist.

...

Sich immer nur um "Energie" zu drehen, kann man auch mal richtig satt haben. Dann will der Verstand ganz normal an der Welt teilnehmen und Dinge tun, wahrnehmen und erleben. Man will sich nach außen richten und nicht nach innen. Daher auch der Trieb, Fernseher und Internet zu benutzen.



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