Hinweis | Tag 1 | kritische Stimmen | Bewegung | Welt & Weltlichkeit | Glaubenseuphorie | evergreen (1) | Beichte | eine Kluft | die Lösung? | Energie & Wort |
eine Falle | Ich-Gefühl | Huhn vs. Ei | Sein & Fließen | Tun | All-Weisheit | Suche: "Leben" | Faszination Kopftuch | Seins-Anstrengung | emotionaler Schmerz |
Tod & JETZT | versagt! | Tanztherapie | Ich und Welt (1) | Das Herz / Das Sein | Glaube & Vertrauen | die Wahrheitsfalle | Theorie psychologischer Selbst-Erkenntis |
Das Arbeiten der Wörter? | Wille & Zartheit | ein Pistolenschuss | Wille & Energie | Zeitarbeit | Mitleid | xy | Beischlaf: Nebensache | Kunst |
Beziehungen | Liebe I | Perfektion... | Suche: "Glaube" | SEHEN | Die Aura eines Gedanken | Angst im Denken | Liebe II | Testament I |
Sinn des Lebens I | Energie | Anders-Sein | Ich-Angst | Zufall | Schreibtechnik | Spiritualität & Welt | Suche: Graben | Suche: Wissensintelligenz | more...


Sonntag, 10. April 2011
Sein IIa
Und nun lebe ich zum ersten Mal mit einer BOMFINE zusammen...

traurige Zusatzlektion diesmal: es gibt Menschen, bei denen für diese Reinkarnation einfach kaum noch Hoffnung auf Änderung besteht.


guter Impuls für die Zukunft: Ich habe immer weniger Lust auf faule Kompromisse. Vor allem im zwischenmenschlichen Bereich.



... comment

 
Zuerst bei einem hirnvernagelten Priester gewohnt, jetzt bei einer noch schlimmer hirnvernagelten Psychotherapeutin... das ist fast Kitsch in meinem Lebenslauf.

Es ist erschreckend wie gut funktionierend sich ein Mensch selbst belügen kann. Noch einmal werde ich auf eines meiner Hauptthemen gestoßen: Selbstvertrauen, Ehrlichkeit zu sich selbst, Selbstkritik. Für mich galt es ja immer, die trügerische und faule wie faulige Angst vor dem Selbstbetrug zu überwinden. Und nun begegne ich zum zweiten Mal in Folge einem Menschen, der genau hier genau das Gegenteil von dem braucht, was ich mir mit der Zeit erkämpft habe. Dieser Menschenschlag, dieser Entwicklungsstand scheint zuallererst eine wirklich gelungene Verunsicherung zu benötigen und nicht eine Bekräftigung seines "Selbstvertrauens". Für mich selbstverständlich muss diese Verunsicherung natürlich vom Herzen fern gehalten werden und sich auf eher "äußere Schichten" des Geistes richten. Um welchen Menschenschlag es sich auch immer handelt: niemals darf die innerste Seele die Botschaft der Wertlosigkeit erreichen bzw. dieser Irrtum und seine Anwendung auf sich selbst gefördert werden.

Oder doch? Rein temporärer als eine technische Maßnahme?

Ich bin hier etwas unentschieden, mein Hauptproblem ist für mich aber gelöst: die Frage, wie man die Fortentwicklung der Menschen in Richtung Wahrheit absichern kann, hat folgende Antwort: Man braucht es nicht. Da ich das Wesen der - darf man es gleichsetzen mit?: - Dummheit (Stumpfheit) mal in genügend offensichtlicher Form gesehen habe, erkenne ich gleichzeitig auch, dass all die Verblendung und Bewegungslosigkeit der suchenden Seele letztlich keinen dauerhaften und ausreichenden Widerstand leisten kann.

Der Glaube an ein Leben nach dem Tod wird hier allerdings zu einer Notwendigkeit...

... link  

 
wie dumm habe ich mich in dem Kontakt mit diesen Menschen angestellt und ihnen wertvollste Perlen aus meinem Leben erzählt...
Perlen vor die Säue habe ich geworfen - und sie sogar streckenweise in ihrem Lügenspiel bestärkt... ich müsste mir dafür eigentlich wenigstens ein Zahn ausschlagen.

... link  

 
Aber wenn schon einen Zahn, dann bitte vorn den Schneidezahn, so als vollkommene Buße ,-))

Früher dachte ich auch immer, Perlen vor die Säue
geworfen, dass hat sich in dem verändert, als ich mich abgrenzen gelernt habe.

Nietzsche schreibt im Zaratustra, als Z. dem Weisen auf
dem Berg begegnete ist, gib Ihnen nichts, denn wenn du gibst, haben sie keinen Respekt mehr vor dir.

So habe ich unter Mühen gelernt, wenn ich schon "mich" gebe, dann nur nach meiner eigenen "Herzenslust", alles andere ist geheuchelt und
einen Zahn wert. *ggg*


Unsere Mitmenschen sind Schwarzmagier. Und jeder, der sich mit ihnen einlässt, wird auf der Stelle zum Schwarzmagier. Denk einmal nach. Kannst du von dem Weg abweichen, den deine Mitmenschen dir vorgezeichnet haben? Und wenn du bei ihnen bleibst, sind deine Gedanken und dein Handeln für immer zu ihren Bedingungen festgelegt. Das ist Sklaverei. Der Krieger dagegen ist frei von all dem. Freiheit ist teuer, aber der Preis ist nicht unerschwinglich. Fürchte also deine Sklavenhalter, deine Herren. Vergeude nicht deine Zeit und deine Kraft, indem du die Freiheit fürchtest.
C.C.

... link  

 
das ist doch mal eine alternative Geisteshaltung... nicht immer dieses Harmoniegeschwafel von einer alle Grenzen überwindenden "Liebe" oder so ähnlich...
Als "Alternativer" begrüße ich dies natürlich. :-)

... link  


... comment