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Donnerstag, 21. Januar 2010
Sein IIa
Die Natürlichkeit des heutigen Menschen ist bei all ihrem Zurückgreifen auf künstliche Hilfsmittel durchaus genuin. Sie ist sie selbst. Sie ist natürlich. Nicht unbedingt eine Krankheit, sondern das Produkt des erfolgreichen Umstellens des Menschens auf eine veränderte Welt. Aber wie auch immer - sie ruft in mir eine gewisse Abscheu hervor... da ist eine gewisse Faulheit in dem unkritischen Akzeptieren seiner Welt - darin, sie nur zu akzeptieren, und nicht ihre Grenzen sprengen zu wollen. Auch hierin ist sie eben nicht anderes als die Natürlichkeit früherer Menschen - nehme ich an. (Wobei ich den früheren Menschen es noch eher zutraue, mit einer gewissen inneren Wachheit auf die Welt geblickt zu haben.) Sich damit abzugeben, nichts als das zu sein, was einem die äußerlich geformte Welt einem vorspiegelt - ich kann vor so einem Verhalten nur weglaufen.



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Oder das Weltentheater durchschauen, kann unter Umständen, zum Göttlichen Gelächter führen ;-)

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Ich kann der inneren Faulheit des Menschen nicht mit Humor begegnen.
Sorry.

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Wieso sorry ?

Das bleibt dir unbenommen, ist es Faulheit oder die Unwissenheit ?

Wie könnte sich ein Kluger Mensch erkennen, wenn es nicht die Dummheit gäbe ?

Gegen die Dualität in der Welt helfen nur Pilze *ggg*

Göttlicher Humor, ist ein Erbe.

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Ich versteh wieder nix.
Ich stürz mich mal auf letzten Satz - den find ich am interessantesten:

Die Zielrichtung ist: Humor ist ein Erbe von Gott?
(ja logisch... was eigentlich sonst? Trotzdem gut, es zu erwähnen -- oder hat Gott den Humor von uns gelernt?)

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na dann noch ganz leise ein letztes.

Die Yaqui sagen, dass der Adler mit uns, durch göttliche Emmanationen verbunden ist, und unsere
Erfahrungen hier, seine Speise sind.

Ich weiß es nicht !

Unsere Spezie, die sich in Sado-Maso und Versklavung übt, ist nur ein winziger Aspekt oder Fraktal im Gesamtgefüge oder globalen Netz kosmischen Lebens.
Gute Nacht

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