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Dienstag, 29. Dezember 2009
Sein IIa
Die Abhängigkeit des Denkens vom Tun (vom Sein); die Verflechtung, Untrennbarkeit...
Dass Denken feiner und mehr als seine sprachlichen End- und Startprodukte ist, müßte vielen klar sein.
Und doch wird immer wieder der Fehler gemacht, in Worte gekleidete Gedankengänge für die Gedanken selbst zu halten, und man fällt so immer wieder in eine gewisse "Dummheit" hinein.

Es sollte zur Regel gemacht werden, die emotionalen und energetischen Assoziationen, die Öffnungen und Schließungen, die während des Denkens eines "Gedankens" auftreten, als Teil desselben zu betrachten.
So wäre der Gedanke "Es gibt kein Schicksal - es gibt nur Zufall.", in dessen Zusammenhang ein freudiges Ja zum Leben auftritt, ein anderer als der Gedanke "Es gibt kein Schicksal - es gibt nur Zufall.", in dessen Zusammenhang ein resignierendes Ja dazu auftritt.

Diese andere Grenzziehung müsste einen guten Effekt auf das Denken des Menschen haben.
Es hängt so viel mehr davon ab, was man mit einem Gedanken macht, wie man ihn umsetzt, als was seine "wahre Bedeutung" ist, dass der Mensch sich sorgfältig darum bemühen sollte, diesem Prinzip gerecht zu werden.
So oder so scheint es ja gesichtert zu sein, dass es die objektive, vom Subjekt unabhängige "wahre Bedeutung" eines Wortes oder Gedankengangs nicht in absoluter Weise gibt.



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