Freitag, 18. Juli 2008
gedankenmaler, 10:30h
Es ist einfach.
Ich hänge mein Herz einfach nicht mehr an Menschen, von denen ich glaube, dass sie mich enttäuschen könnten.
Habe ich es nicht sehr gut im Gefühl?
Wer sich auf "dem Weg" befindet und wer nicht?
Wer nah dran ist und wer weit weg?
(Wer von uns würde einem Obdachlosen sein Bett anbieten?)
Sofern die Konsequenz nun ist, allein durchs Leben zu gehen - bzw. mit einem gewissen Teil von sich immer allein zu bleiben - so muss dies eben die Konsequenz sein.
Oder ist dieses "Leiden" größer als das Leiden, das vom Besitz ergreifenden Herz ausgeht? Auch das edlere Herz ergreift ja (noch?) Besitz. Es leidet, wenn der Mensch, mit den man verbunden ist, einen Mangel an guten Willen aufweist. Es leidet, wenn der Sinn für die Schönheit absoluter Ideale nicht geteilt wird. (Gewiß mag dies alles noch mit Egoismus vermischt sein, doch schmälert das nicht die Echtheit des Edlen in einem solchen Herzen.)
Man ist nunmal so einsam, wie man ist.
Ich hänge mein Herz einfach nicht mehr an Menschen, von denen ich glaube, dass sie mich enttäuschen könnten.
Habe ich es nicht sehr gut im Gefühl?
Wer sich auf "dem Weg" befindet und wer nicht?
Wer nah dran ist und wer weit weg?
(Wer von uns würde einem Obdachlosen sein Bett anbieten?)
Sofern die Konsequenz nun ist, allein durchs Leben zu gehen - bzw. mit einem gewissen Teil von sich immer allein zu bleiben - so muss dies eben die Konsequenz sein.
Oder ist dieses "Leiden" größer als das Leiden, das vom Besitz ergreifenden Herz ausgeht? Auch das edlere Herz ergreift ja (noch?) Besitz. Es leidet, wenn der Mensch, mit den man verbunden ist, einen Mangel an guten Willen aufweist. Es leidet, wenn der Sinn für die Schönheit absoluter Ideale nicht geteilt wird. (Gewiß mag dies alles noch mit Egoismus vermischt sein, doch schmälert das nicht die Echtheit des Edlen in einem solchen Herzen.)
Man ist nunmal so einsam, wie man ist.
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