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Samstag, 17. November 2012
Sein V
Diese ständige Wiederholung des "Existenzrechts" von Israel hinterlässt
bei mir eher den Eindruck, dass Israels Existenzrecht auf wackeligen Boden steht.

Besser wäre es wohl zu sagen: Israel ist ein Land wie jedes andere auch. Es hat die gleichen Rechte und Pflichten wie jedes andere Land und wird mit genau den gleichen moralischen Normen bewertet wie jedes andere Land.

lch habe nicht wirklich viel Ahnung von der Materie. Ich kenne die genauen Umstände nicht, wie Israel entstanden ist. Ich kenne die Verfehlungen der israelischen Politik nicht. Ich kenne auch das genaue Ausmaß des Terrors nicht, das Israel ausgesetzt ist. Ich weiß nur, dass Israel wie jedes andere Land in der Welt bewertet werden sollte, wenn es in dieser Situation wäre. Selbstverständlich auch von deutscher Seite aus.



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Donnerstag, 8. November 2012
Sein II
"Sie haben noch 10 Minuten Zeit bevor ich Amok laufe."

Habe gestern genauso gehandelt wie alle anderen in der U-Bahn: Ich gab nichts, obwohl da eine junge, ganz offensichtlich obdachlose Frau nach Geld flehte.

Ich gebe jedem, der besser ist als ich, das Recht, mich in Stücke zu sprengen.

PS: Die Frau hat obigen Satz nicht benutzt. Ich habe nur überlegt, welcher Mittel man sich denn überhaupt noch bedienen kann, wenn man in Not ist, und gehört werden will.



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Freitag, 21. September 2012
Sein V
Zwei Wahnsinnsnachrichten heute auf Sat1

Muslime, die ausrasten, weil jemand den Propheten beleidigt haben soll. (Eine hübsche, muslimische, in Deutschland lebende Frau, die erklärt, dass die Demonstrationen ein Zeugnis ihrer Bereitschaft seien, für den Propheten zu sterben.)

Menschen, die stundenlang und über Nacht vor dem Applestore Schlange stehen, um das nächste iPhone 5 für schlappe 680 - 900 € zu ergattern.



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Dienstag, 18. September 2012
Sein IIIa
Das Leben / Die Welt als ein Kunstwerk, an dem man mit beteiligt ist.

Was sagte Seth (Jane Roberts) über die Kunst? Dass in der Kunst eine Verschmelzung des inneren und äußeren Selbst geschehe. (Es ist dies eine Aussage, die man sehr leicht in der Praxis überprüfen kann. Hierfür muss man sich nur ein künstlerisches Tun suchen, das einem mehr oder weniger liegt, und sich eine Weile darin üben.)



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Sein Ia
Übungen zur Stärkung des Selbstbewusstseins, die als Übungen zur Kontrolle der Aufmerksamkeitsenergie ausgeführt werden, sollten auf dem Hintergrund einer Philosophie der Leere ausgeführt werden. Man braucht dabei auch etwas vom Sucher, der sein wahres "ich" ergründen will. Wer gewisse spirituelle Übungen einfach nur macht, weil er sich einen Vorteil für sein sonst rein weltliches Treiben erhofft, wird sein Ziel nicht erreichen, weil er die richtige "Einstellung" (Konfiguration) nicht findet.

Mit "Philosophie der Leere" meine ich den "buddhistischen" Ansatz, der behauptet, dass alles letztlich "leer" sei, so auch das eigene ich. Es gibt so oder so nichts, das man dem "ich" als zentrale Eigenschaft zuschreiben kann, also kann es auch nichts Negatives geben. Alle Gedanken, Gefühle und Stimmungen sind wie die Schatten an der Wand in der Höhle Platons. Sie kommen und gehen doch ihre Bedeutsamkeit wird von uns fatal falsch eingeschätzt.
Das Selbstbewusstsein, das sich aus so einer Praxis erhebt, hat etwas von der Unangreifbarkeit einer Wolke, auf die man einen Pfeil abschießt. Es ist eine verdammt überlegene Unangreifbarkeit.

Ich frage mich heute – im Gegensatz zu früher – allerdings, ob dies der einzig gültige Weg zu mehr "Selbstbewusstsein" ("ich-Stärke") ist.

Hier hat sich jemand ein paar Gedanken dazu gemacht: http://www.zeitzuleben.de/2228-selbstbewusstsein-und-selbstvertrauen-10-tipps/



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