... newer stories
Samstag, 13. September 2008
gedankenmaler, 18:52h
Der Zweck der Erkenntnis heiligt fast jedes Experiment - fast jedes Experiment an mir selbst.
Jedenfalls scheint mir das so, denn nichts kann mich in meinem neuerlichen Tief so aufheitern wie eine neue Erkenntnis. Sie ist wie ein Lichtstrahl hinein ins Gefängnis.
Das Mental kann große Kraft und Stabilität geben. Es kann Hoffnung wie ein Blitz entfachen.
Doch anscheinend ist dies abhängig von der Möglichkeit Neues zu finden. (?)
Jedenfalls scheint mir das so, denn nichts kann mich in meinem neuerlichen Tief so aufheitern wie eine neue Erkenntnis. Sie ist wie ein Lichtstrahl hinein ins Gefängnis.
Das Mental kann große Kraft und Stabilität geben. Es kann Hoffnung wie ein Blitz entfachen.
Doch anscheinend ist dies abhängig von der Möglichkeit Neues zu finden. (?)
... link (0 Kommentare) ... comment
gedankenmaler, 10:49h
Unterdrücken vs. gesundes Vergessen
Gestern ein Telefonat mit einem neugewonnenen Freund beendet mit dem Vorsatz, diese elementare psychologische Frage beim nächsten Mal zu diskutieren.
Inzwischen wurde mir klar, dass bereits die Art und Weise, wie wir über dieses Thema nachdenken und diskutieren, in der Regel höchsten Aufschluß über das Thema selbst gibt:
Denken wir in Mustern von richtig und falsch? Von starren richtig und falsch? Denken wir schwarz-weiß? Richten wir uns stark nach Autoritäten aus? Übernehmen wir unsere Meinung von anderen?
Oder erlauben wir uns etwa die Haltung, dass wir das alles selbst beantworten müssen - und zwar auch jedesmal selbst, wobei das Urteil mal so und mal so ausfallen kann?
Erlauben wir uns vielleicht sogar die Haltung, dass der Unterschied zwischen Unterdrücken und gesundem Vergessen ein himmelweiter ist, der nur von psychisch Gelähmten nicht getroffen werden kann - weil sie sich noch nichtmal die Grundbegriffe "Unterdrücken" und "gesundes Vergessen" selbst zu definieren oder zu verwerfen trauen?
Ist es eine rein theoretische Diskussion - oder eine, bei der man viel auf seine eigene Erfahrung zurückgreift?
Gestern ein Telefonat mit einem neugewonnenen Freund beendet mit dem Vorsatz, diese elementare psychologische Frage beim nächsten Mal zu diskutieren.
Inzwischen wurde mir klar, dass bereits die Art und Weise, wie wir über dieses Thema nachdenken und diskutieren, in der Regel höchsten Aufschluß über das Thema selbst gibt:
Denken wir in Mustern von richtig und falsch? Von starren richtig und falsch? Denken wir schwarz-weiß? Richten wir uns stark nach Autoritäten aus? Übernehmen wir unsere Meinung von anderen?
Oder erlauben wir uns etwa die Haltung, dass wir das alles selbst beantworten müssen - und zwar auch jedesmal selbst, wobei das Urteil mal so und mal so ausfallen kann?
Erlauben wir uns vielleicht sogar die Haltung, dass der Unterschied zwischen Unterdrücken und gesundem Vergessen ein himmelweiter ist, der nur von psychisch Gelähmten nicht getroffen werden kann - weil sie sich noch nichtmal die Grundbegriffe "Unterdrücken" und "gesundes Vergessen" selbst zu definieren oder zu verwerfen trauen?
Ist es eine rein theoretische Diskussion - oder eine, bei der man viel auf seine eigene Erfahrung zurückgreift?
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories