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Samstag, 24. Mai 2008
Sein II
Das Bloggen und das Verfassen von längeren Texten macht mir etwas
Unangenehmes bewußt: Wie wenig der Mensch (bzw. ich) sein Denken, Fühlen und Sein "beherrscht". Wie wenig ist er (bzw. ich) doch "Herr seiner Selbst" schon allein in Bezug auf eine gewisse Übersicht innerhalb seines Wissens und Seins. Er merkt es mit seinem kontrollierenden und registrierenden Teil häufig noch nichtmal, wenn sich gewisse abstrakte Randparameter seines Seins verschieben, die dann ein subtil anderes Denken und Fühlen bewirken.
Oder folge ich gerade einer falschen psychologischen Theorie? Haben etwa doch diese Leute recht, die von der Macht der Gedanken und Worte reden? Diese "Verschiebungen abstrakter Randparameter meines Seins" sind die Folge von subtil Gedachtem und nicht andersrum?
Ist nicht letztlich auch das eine Frage wie die nach dem Huhn oder dem Ei?



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Sein
Mutiere ich in einer langsamen, schmerzhaften Transformation
gerade doch wieder zurück zu einem Normalo, der einfach nur so vor sich hin lebt und dabei Dingen nachgeht, die ihm Spaß machen? Obwohl mir das einerseits nicht gefällt, ist dies doch fast auch ein Wunschgedanke von mir. Wasimmer mit mir passiert, woimmer es mich hinschlägt - es ist fast alles besser als in dieser großen Lähmung gefangen zu sein. Doch es gibt im "spirituellen Sein" so ein ganz besonderes Kraftgefühl, das ich nicht missen möchte... und genau solche "Blicke" bewirken wieder ein zurückpendeln: Nein, ich möchte doch ein "Geistmensch" sein!... Gerade eben aber pendelte ich in Richtung "Naturmensch" und dachte, das ist doch auch ein sehr schöner Lebensweg...

Die Begriffe "Geistmensch" und "Naturmensch" stammen von Max Prantl. Letztendlich sei wohl auch eine Vereinigung diese beiden Pole möglich.

Ich weiß, ich weiß... körperliche Arbeit und Wachheit! Die Pole sind für mich vielleilcht nur so weit auseinander, weil ich zuviel denke...



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