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Donnerstag, 23. Januar 2014
Sein III
Mich hat doch jetzt tatsächlich nochmal die Frage beschäftigt, ob Bienen Spaß am Fliegen haben. Und es fiel mir erst schwer, hierfür einen positiven Glauben zu finden. Dann aber fielen mit die Vögel ein: Sie haben ganz offensichtlich Spaß am Fliegen. Warum also nicht auch Bienen? Die Herausforderung besteht für mich nur darin, sich ein "kleines Bewusstsein" vorstellen zu können. Wenn dies gelingt, ist es nicht schwer an etwas Spaß darin glauben zu können.



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Bienen = Kollektivbewusstsein
sprich recht großes Bewusstsein, aber vermutlich wenig Platz für individuelle Freude am Fliegen. So meine Einschätzung.

Hallo :)

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hi! :-)
typisch Tomm, genau diesen Beitrag zu kommentieren... :-)

tja, das mit den Bienen und dem Bewusstsein wird für uns wohl immer ein Rätsel bleiben... Und das, obwohl wir möglicherweise sogar mal selbst ne Biene waren - oder sogar gegenwärtig immernoch Biene sind (in einem zeitlich unabhängigen Paralleluniversum oder so).

Gehen wir ruhig noch einen Schritt weiter runter. Gemäß des Satzes "Es gibt keine tote Materie" kann man sich die Frage nach Bewusstsein, Geist und Freude auch bezüglich jedes einzelnen Atoms stellen...

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Ey Mann, ich war Jahre weg, schaue mal eben wieder bei dir rein, und da sind sie, die Bienen!

Ich schätze wir sind die Biene, sobald wir sie aufrichtig betrachten. Und Yeah! Jedes Atom, recht hast du :) das hatte ich einfach ausgeblendet, bin außer Übung hier. damit mus ich natürlich bei dir rechnen......

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In jedem Fall Herzlich Willkommen für den Rückkehrer :-)

Freue mich. Jetzt fehlt nur noch, dass sich olle translatte / dhonau mal wieder meldet.

Vielleicht kontaktiere ich Dich ja bald mal wieder per Mail. Bitte achte darauf, dass Deine bei blogger.de registrierte Adresse richtig ist. Es könnte sein, dass ich nach mehreren Neu-Installationen auf meinem Laptop Deine Adresse verloren habe.

Ich bin ja immer wieder mal auf der Suche nach noch mehr Ausdrucksmöglichkeiten. Gerade tätige ich Überlegungen, mich stärker mit anderen zu vernetzen, und vielleicht bist Du dafür ja offen. Aber es ist auch auf meiner Seite noch gar nichts klar entschieden.

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Mit dhonau wäre das Chaos Team wieder beisammen, jo ;)

Longtide ätt web.de wird hoffentlich an meine andere weiter geleitet.....gerne schreiben. Wenn ich nicht eine gute Verbindung zu anderen wenigen Menschen gehabt hätte die letzten Jahre....also das war sehr wichtig für mich. Wir Sensibelchen sind einfach nicht fürs eigenbrödeln geschaffen schätze ich. Aber spreche ich besser mal nur für mich: ich brauche diese Verbindungen, und sei es nur das Gefühl, dass es da wen gibt, der ähnlich fühlt, oder schon mal da war, wo ich gerade bin.

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Ich würde eher von der Heiligen Trinität sprechen, aber Chaos Team ist auch gut – und vielleicht ist die Heilige Trinität ja auch ein Chaos Team? ...

uch, das klingt ja nach Hartem Tobak...

Übrigens erscheint mir deine virtuelle Identität, also der Tomm, gar nicht so sensibel. Den Tomm würde ich eher als nen ziemlich abgebrühten Burschen beschreiben. Aber das ist ja vielleicht auch gar kein Widerspruch und d.h. auch nicht, dass der Tomm keine Tiefe ausstrahlt. Er strahlt für mich eben beides aus. Das Harte und das Weiche.

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na, auf jeden Fall hatten wir drei damals einige wirklich gute gemeinsame Momente, so viel ist klar.

Ich selbst bin oft zu offen gewesen, habe dadurch schwere Sachen erfahren und lerne immer wieder neu, gezielt meine Grenzen aufzubauen. Manche Sachen muss man einfach draußen lassen und klare Impulse setzen. Daher Härte. Das Gedicht da auf meiner Seite ist der Anfang von einer Beschreibung meiner letzten Reise...werde mal schauen ob sich das fertig schreiben lässt in der nächsten Zeit.

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he ...
ihr göttlichen uferlosen promenadenstrawanzer, schwarmintelligenzelnden einzelgänger! ihr!

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prosit!

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apro-
päng. nicht härte ist gefragt, sondern das gegenteil von sentimentalität. der sinn für form; zetbe, nicht diesem quark der überall modern werdenden AUTHENTIZITÄT aufzusitzen; unauthentisch zu sein macht auch keinen sinn, aber vielleicht dieser vokabel, egal in welcher ausprägung, elegant aus dem wege zu gehen. also ich würde sagen, als geschäftsführer der DHONAU-WERKE, konsequente unsentimentalität (angesichts der kleinen und insbesondere auch der großen themen)

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der sinn für form - das gefällt mir

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der sinn für form, das ist angesichts zb der daoistischen praktiken das definieren von form und das kulitiveren des inhalts...

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da-
rüber muß ick erst noch nachdenken!

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nach meiner ...
intuition ist der daoismus eine technik, das sterben, die auflösung etc. bewußt ins leben zu integrieren, quasi schon da und dort mal totsein zu üben. wer es darin zu einer gewissen meisterschaft bringt, wird in den sogenannten realen auseinandersetzungen etwa sozialer wirklichkeiten die information lancieren, gar nicht gemeint zu sein. mitten im kampf den waffenwechsel zu managen (anders gesagt, den themenwechsel als strategie: worüber reden wir überhaupt). es ist ein problem, daß wir in streß- und angstsituationen glauben mit authentizität bestehen zu können, also das wort ANGST in den äther zu blasen etc. stattdessen wäre es gerade hier angebracht, phantasie zu entwickeln, schlauheit und list zu entfalten ... mit der angst sozusagen mal gassi gehen, sie da und dort schnuppern zu lassen, sie womöglich als raumteiler verwenden: hier ist das eine, dort das andere ... (so mal dahinphantasiert)

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Hey!
Eigentlich glaube ich ja, dass du in der Mitte deiner Phantasie den Faden verloren hast bezüglich dem Daoismus. Aber dann muss ich sagen: Angst als Raumteiler ist absolut treffend. Weiß nicht wie du da gelandet bist aus dem Kontext, aber egal, das trifft total. Da gibt es diese Grenze zwischen dieser Welt und dem Danach, und an dieser Grenze habe ich mich ein halbes Jahr konstant aufgehalten, quasi als forcierte Exkursion, und es ist tatsächlich so. An der Grenze lebt die Angst. Die Grenze ist der Raumteiler. Diese Angst, das möchte ich hier mitteilen, diese Angst ist unpersönlich, aber sie tut so, als wäre sie ganz und gar persönlich. Sie dockt an persönlichen Sachen an, wie eine Wesenheit und sagt: ich bin du. Das macht diese Erfahrung ziemlich herausfordernd, weil man dann da fest klebt und weder richtig vorwärts, noch richtig zurück kommt. Daher die ganzen leidvollen Sterbeprozesse von diversen Menschen. Aber diese Angst, dort an der Grenze, sie ist unpersönlich, quasi das Ergebnis von Jahrhunderten gesammelter Emotion all jener, die bereits dort waren, ganz oder teilweise. Und hier kommen wir zurück zum Daoismus. Das Sterben hier ist ja kein körperlicher Tod, das wird so nicht geübt, erstmal, nehme ich an. Vielmehr geht es um das Sterben des Ego. Und das ist kein echter anhaltender Tod (natürlich), sondern vielmehr ein Moment, bis dass das Ego erneut aufersteht, weil wir brauchen das ja hier als Mensch. Aber lernen, trainieren sich davon zu lösen, immer wieder aufs Neue, da liegt der Schlüssel zur Befreiung von diversen Spannungsfeldern. Wenn wir lernen die eigene Form klar zu definieren und den Inhalt zu kultivieren, registrieren wir ebenso die Form und den Inhalt anderer Personen, Situationen, Schauplätzen, etc., aber auch der Natur an sich, also die Grundsubstanz. Und die, um nochmal auf Bewusstsein, Freude und Geist jedes einzelnen Atoms zu sprechen zu kommen, ist schlicht Liebe.

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"Diese Angst, das möchte ich hier mitteilen, diese Angst ist unpersönlich, aber sie tut so, als wäre sie ganz und gar persönlich."

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