Samstag, 3. August 2013
gedankenmaler, 00:32h
Dieses ganze, großspurige Hacker-Gebrabbel über den neuen "kalten Krieg jeder gegen jeden" (gerade im heute-journal, zdf) geht mir echt auf den Sack. Peinlich ist auch, dass alle Leute diesen Hype mitmachen. Gestandene Journalisten sollten meiner Meinung nach etwas kritischer und sachlicher sein.
Ich versteh jedenfalls nicht, wo in diesem Überwachungsskandal um NSA und Co. eigentlich genau das Problem liegt. Tatsache ist doch (soweit ich richtig informiert bin): Es gibt äußerst mächtige Verschlüsselungstechniken, die selbst die schnellsten Supercomputer der Welt jahrzehnte- oder gar jahrhundertelang rechnen lassen, bevor ein Passwort geknackt ist. Für mich ist die ganze Diskussion damit eigentlich schon erledigt. Okay, ich weiß nicht so genau, wie ich dies auch über Telefongespräche realisieren könnte, aber das kann ich noch verschmerzen und technisch möglich ist dies sicher auch.
Am Ende zählt nur: Bin ich zu faul, um mich zu schützen, oder mache ich mir die Mühe? Aber darauf zu beharren, dass Datenschutz auch garantiert ist, wenn man selbst kein Bock drauf hat, finde ich albern. Dann kann ich mich auch darüber aufregen, dass mein Fahrrad geklaut wird, wenn ich es nicht mit einem guten Schloss versehe. Der Normalzustand ist hier für jeden ganz klar, dass Mißbrauch wahrscheinlich ist, wenn man sich nicht schützt. Natürlich wäre eine Welt ohne Schlösser an Fahrrädern, Autos und Türen ganz allgemein schöner, aber die Welt ist nunmal wie sie ist.
Ich versteh jedenfalls nicht, wo in diesem Überwachungsskandal um NSA und Co. eigentlich genau das Problem liegt. Tatsache ist doch (soweit ich richtig informiert bin): Es gibt äußerst mächtige Verschlüsselungstechniken, die selbst die schnellsten Supercomputer der Welt jahrzehnte- oder gar jahrhundertelang rechnen lassen, bevor ein Passwort geknackt ist. Für mich ist die ganze Diskussion damit eigentlich schon erledigt. Okay, ich weiß nicht so genau, wie ich dies auch über Telefongespräche realisieren könnte, aber das kann ich noch verschmerzen und technisch möglich ist dies sicher auch.
Am Ende zählt nur: Bin ich zu faul, um mich zu schützen, oder mache ich mir die Mühe? Aber darauf zu beharren, dass Datenschutz auch garantiert ist, wenn man selbst kein Bock drauf hat, finde ich albern. Dann kann ich mich auch darüber aufregen, dass mein Fahrrad geklaut wird, wenn ich es nicht mit einem guten Schloss versehe. Der Normalzustand ist hier für jeden ganz klar, dass Mißbrauch wahrscheinlich ist, wenn man sich nicht schützt. Natürlich wäre eine Welt ohne Schlösser an Fahrrädern, Autos und Türen ganz allgemein schöner, aber die Welt ist nunmal wie sie ist.
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