Freitag, 14. Oktober 2011
gedankenmaler, 01:03h
Zum ersten Mal mache ich die Beobachtung, wie entscheidend die Grundhaltung im Sein und im Verstand zu einem langen, dauerhaften Leben ist. Fehlt hier jeder Wunsch oder jede Bereitschaft dazu, ist alle Lebensbejahung nur von der aktuellen emotionalen Stimmung abhängig...
wie selbstverständlich...
obwohl es wiederrum auch nur für Leute ein Thema ist, für die Lebensbejahung eben ein Thema ist...
die allermeisten leben ja einfach mit dem Schwung ihrer Geburt so dahin; ich habe den Verdacht, hier scheint das Leben weder bejaht noch verneint zu werden - und vielleicht ist das ja ganz gut so...
zumindest ist es gut so für diejenigen, für die es eben gut ist...
Ich gehöre zu denen, die weder Schwung mehr noch eine bejahende Grundhaltung zu einem langen Leben entwickelt haben...
Ich habe keine Lebensperspektive "erarbeitet", die so einen langen Zeitfaktor ganz selbstverständlich mit berücksichtigt.
Der Prozess wartet nun zum ersten Mal ganz und gar gesammelt am Verstand...
Und auf das menschliche Leben in seiner zeitlichen "Gänze" bezogen, verlasse ich mich dabei mit verblüffender Leichtigkeit ganz selbstverständlich auf das: dass es keine Pflicht zum Leben gibt...
Auf diesem Boden nun darf und muss ich mich jetzt entscheiden.
Der Prozess wartet nun zum ersten Mal ganz und gar gesammelt am Verstand...
wie selbstverständlich...
obwohl es wiederrum auch nur für Leute ein Thema ist, für die Lebensbejahung eben ein Thema ist...
die allermeisten leben ja einfach mit dem Schwung ihrer Geburt so dahin; ich habe den Verdacht, hier scheint das Leben weder bejaht noch verneint zu werden - und vielleicht ist das ja ganz gut so...
zumindest ist es gut so für diejenigen, für die es eben gut ist...
Ich gehöre zu denen, die weder Schwung mehr noch eine bejahende Grundhaltung zu einem langen Leben entwickelt haben...
Ich habe keine Lebensperspektive "erarbeitet", die so einen langen Zeitfaktor ganz selbstverständlich mit berücksichtigt.
Und auf das menschliche Leben in seiner zeitlichen "Gänze" bezogen, verlasse ich mich dabei mit verblüffender Leichtigkeit ganz selbstverständlich auf das: dass es keine Pflicht zum Leben gibt...
Auf diesem Boden nun darf und muss ich mich jetzt entscheiden.
Der Prozess wartet nun zum ersten Mal ganz und gar gesammelt am Verstand...
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gedankenmaler,
Freitag, 14. Oktober 2011, 01:35
Kann man das innerste Wollen oder Nicht-Wollen eines Menschen bewerten?
Wenn ein Nicht-Wollen nicht verdammt werden kann - und wie sollte man so etwas verdammen? - , kann auch kein Nicht-Leben verdammt werden.
Oder welcher Sinn sollte sich hier zwischen Nicht-Wollen und Nicht-Leben dazwischen schieben?
Macht es überhaupt Sinn, hier Sinn zu suchen?
Gibt es irgend etwas, das außer dem eigenen Wollen über Leben und Tod entscheiden kann? sollte? tut?
Wenn ein Nicht-Wollen nicht verdammt werden kann - und wie sollte man so etwas verdammen? - , kann auch kein Nicht-Leben verdammt werden.
Oder welcher Sinn sollte sich hier zwischen Nicht-Wollen und Nicht-Leben dazwischen schieben?
Macht es überhaupt Sinn, hier Sinn zu suchen?
Gibt es irgend etwas, das außer dem eigenen Wollen über Leben und Tod entscheiden kann? sollte? tut?
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