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Freitag, 10. April 2009
Sein
Immernoch quält mich dieses Gefühl, etwas Wichtiges ausdrücken zu wollen - was wiederrum auf dem Gefühl basiert, etwas gelernt zu haben - doch es ist etwas Subtiles, das sehr, sehr schwer technisch zu greifen ist...

Und so werde ich wohl ganz am Ende meiner erfolglosen Bemühungen mir nicht anders zu helfen wissen, als mich mit "weniger" zu begnügen: Anstatt das Gelernte selbst zu tranportieren, die praktische Lebenseinstellung benennen, durch deren Befolgung man das, was ich eigentlich im Kern meine, selbst entdecken wird.

Und da ich mich im Grunde doch so ziemlich "am Ende" fühle, sei diese "praktische Lebenseinstellung" gleich mal genannt:

Ausprobieren!
Das Ausprobieren-Wollen und Experimentieren-Wollen als eine Eigenschaft, von der man fast nicht zuviel haben kann.
Dabei gilt dieses Prinzip eben auch für das Denken, für all die tausenden von Gedanken, die es auszuschmecken und -kosten gibt.
(Man kann diesen Gedanken auch auf sich selbst anwenden. Ihn mal probeweise bejahen - und dann mal einen gegenteiligen Gedanken probeweise bejahen...)

Mehr habe ich glaube ich nicht zu geben.



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ein sehr interessanter, wenn auch sehr schmerzhafter beitrag, der dich nicht nur persönlich betrifft: es ist das, so würde ich es nennen, verbleiben, bleiben, ein wort das komischerweise etymologisch mit leben verwandt ist, leben also als bleiben, ein aspekt von festhalten an, nicht nur in dem üblichen, negativ besetzten sinn von nicht loslassen können – sondern als nämlich das, was wir uns von sinn vielleicht überhaupt erhoffen, nämlich daß (unser) leben sinn macht, über den tag und unsere lebenszeit hinaus. so also widmest du dich fast ausschließlich dieser frage, wie ich es sehe und empfinde in dieser meiner intuition beim lesen deines beitrags, und bleibst beim bleiben, bleibst hängen, beantwortest die frage, indem du sie auszuhalten versuchst, nicht indem du, wie viele die frage "wegbeantwortest", sondern indem du in ihr bist. ich denke, sicher wäre ein anderes programm einfacher, vielleicht, aber ich versuche dir (deiner würdig) hier zu raten, indem ich der versuchung standhalte, dir ratschläge zu erteilen (aus meiner warte). also grüße ich dich als der dh., der ich bin
:-)

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Mensch Dhonau, ich habe also in der Tat diesen Beitrag geschrieben und jetzt ueber einen Monat nicht mehr hier vorbeigeschaut...

wiedereinmal freue ich mich ueber deinen Beitrag.

Ich gruesse zurueck.

:-)

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freudigst registriert
dh.

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