Donnerstag, 18. September 2008
gedankenmaler, 19:13h
VERSUCH DER ERKLÄRUNG DER SELBST-ERINNERUNG
+ ZWEIGLEISIGKEIT DER KONZENTRATION
Ein wesentlicher Teil der Praxis "Selbst-Erinnerung" bzw. "Selbst-Beobachtung":
Die Konzentration auf die energetische Wurzel seines WESENS.
All die Reize, Gedanken, Gefühle und Empfindungen seiner nahen Ich-Welt führen irgendwo hin. Es ist nicht nötig, dieses irgendwo genau zu verorten oder in seinen Qualitäten genau zu erkennen, denn dies ist nicht das wahre, letzte Selbst. Aber es ist trotzdem wichtig, sich auf dieses zu besinnen, vor allem in Phasen von extremer Belastung. Es ist die Basis, an der alles zusammengehalten wird.
Durch eine Kombination aus bewusstem und "gläubigen" Fühlen dieser Basis (ich fühle sie tendenziell eher hinter meinem Rücken) stärkt man die Einheit seines Seins und bleibt funktionsfähig. Ja, man ist nahezu unzerstörbar.
(Den Glauben an seine Kraft auf seine energetische Basis projezieren und sich selbst in ihr wahrnehmen. Der Wille zur Kraft, der Glaube an Kraft und Kraft falllen hier zusammen.)
Wer in der Konzentration auf eine Sache seine Leistungsfähigkeit steigern will, der muss - bewusst oder unbewusst - auch diese energetische Wurzel stärken. Wer sich nur auf die Sache konzentriert, kann hektisch und ungeduldig werden und sich von sich selbst abspalten. Dann wird auch Wille und Energie und Körper und Geist gespalten. Dann läuft alles aus dem Ruder und die Leistungsfähigkeit wird drastisch vermindert.
+ ZWEIGLEISIGKEIT DER KONZENTRATION
Ein wesentlicher Teil der Praxis "Selbst-Erinnerung" bzw. "Selbst-Beobachtung":
Die Konzentration auf die energetische Wurzel seines WESENS.
All die Reize, Gedanken, Gefühle und Empfindungen seiner nahen Ich-Welt führen irgendwo hin. Es ist nicht nötig, dieses irgendwo genau zu verorten oder in seinen Qualitäten genau zu erkennen, denn dies ist nicht das wahre, letzte Selbst. Aber es ist trotzdem wichtig, sich auf dieses zu besinnen, vor allem in Phasen von extremer Belastung. Es ist die Basis, an der alles zusammengehalten wird.
Durch eine Kombination aus bewusstem und "gläubigen" Fühlen dieser Basis (ich fühle sie tendenziell eher hinter meinem Rücken) stärkt man die Einheit seines Seins und bleibt funktionsfähig. Ja, man ist nahezu unzerstörbar.
(Den Glauben an seine Kraft auf seine energetische Basis projezieren und sich selbst in ihr wahrnehmen. Der Wille zur Kraft, der Glaube an Kraft und Kraft falllen hier zusammen.)
Wer in der Konzentration auf eine Sache seine Leistungsfähigkeit steigern will, der muss - bewusst oder unbewusst - auch diese energetische Wurzel stärken. Wer sich nur auf die Sache konzentriert, kann hektisch und ungeduldig werden und sich von sich selbst abspalten. Dann wird auch Wille und Energie und Körper und Geist gespalten. Dann läuft alles aus dem Ruder und die Leistungsfähigkeit wird drastisch vermindert.
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gedankenmaler,
Donnerstag, 18. September 2008, 21:38
Aber man muss es üben.
Das "Fühlen" muss automatisiert werden, es darf nicht versucht werden, es der ständigen Kontrolle des Kopfes zu unterstellen. So ähnlich wie man seinen Körper spazieren gehen läßt, während man über dieses und jenes nachdenken kann, muss auch das Sich-Selbst-Fühlen praktiziert werden. Zusätzlich muss das Denken aber auch zurücktreten. Aber eben nicht, weil man sich so sehr mit seiner "Kopf-Konzentration" auf die Selbst-Erinnerung konzentriert, sondern weil einfach so viel Energie vom Fühlen gebraucht wird. Auf mentaler Ebene ist keine besondere Arbeit zu vollbringen, aber die grundsätzliche Bereitschaft, sich selbst als ein "körperliches Wesen" zu verstehen bzw. sich auf diesen Aspekt seiner selbst einzulassen, ist wichtig.
Das "Fühlen" muss automatisiert werden, es darf nicht versucht werden, es der ständigen Kontrolle des Kopfes zu unterstellen. So ähnlich wie man seinen Körper spazieren gehen läßt, während man über dieses und jenes nachdenken kann, muss auch das Sich-Selbst-Fühlen praktiziert werden. Zusätzlich muss das Denken aber auch zurücktreten. Aber eben nicht, weil man sich so sehr mit seiner "Kopf-Konzentration" auf die Selbst-Erinnerung konzentriert, sondern weil einfach so viel Energie vom Fühlen gebraucht wird. Auf mentaler Ebene ist keine besondere Arbeit zu vollbringen, aber die grundsätzliche Bereitschaft, sich selbst als ein "körperliches Wesen" zu verstehen bzw. sich auf diesen Aspekt seiner selbst einzulassen, ist wichtig.
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