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Samstag, 6. September 2008
Sein
Die Aura eines Gedanken

Ist er noch da? Ist er noch da?
- Ja, er ist noch da. -

Ist er noch da? Ist er noch da?
- Ja, er ist noch da. -

Ist er noch da? Ist er noch da?
- Ja, er ist noch da. -

Ist er noch da? Ist er noch da?
- Nein, er ist nicht mehr da. -

......

Ich wähle einen anderen. Ich wähle einen anderen. Ich wähle einen anderen.

Ich wähle einen anderen. Ich wähle einen anderen. Ich wähle einen anderen.

Ich wähle einen anderen. Ich wähle einen anderen. Ich wähle einen anderen.


Oder ein Bild.

Oder mich (und meinen Körper).

Oder ich glaube es nur, dass ich einen anderen wähle.



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das fetzt total was du gerade schreibst

wasn passiert? definitiv cool

oder ich glaube nur, dass ich einen anderen wähle. yeah. to the point :) thats it

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Ich habe gestern doch noch einmal mit dem Feuer gespielt (Liebe, Sehnsucht, Beziehungsscheisse) - und mich dabei wieder einmal verletzt bzw. etwas aus der Bahn geworfen. Abends im Bett habe ich dann nach einem Weg gesucht, um all die Gedanken und Gefühle auch wirklich halbwegs in Griff zu kriegen - und nicht immer nur dagegen zu kämpfen mit dem Resultat, dass man das Chaos nur nährt.
Das mechanische Wiederholen der Frage - und das Schauen dabei - , ob der unangenehme Gedanke, das unangenehme, quälende Gefühl, die unangenehme "Wahrnehmung" noch da ist, hat geholfen. Es ist wie ein magisches Ritual.
Leider muss diese erfolgreiche "Verdrängung" aber immer wieder wiederholt werden, wenn man nicht in der Lage ist, den neuen Freiraum mit etwas anderem auszufüllen. Kleinste Überreste des alten "Wollens" haben ja leichtes Spiel in diesem.
Hier muss ich noch dran feilen - bzw. üben. Die Sache mit der Gedanken- bzw. Willenskontrolle ist eben nicht so einfach...

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wir wärs damit:
durch den Versuch der Kontrolle entsteht der Druck, der es anstrengend macht.
Das "magische Ritual" und das Ergebnis davon, also der eigentliche Moment des "Öffnens", des "leichter werden", oder des "Zugang finden" ist der Moment des Zulassen, des Geschehenlassen, des größer werden.
Ausdehnen von Bewusstsein und gleichzeitiges Zentrieren im und vor allem Achten des Körpers ist ein durch und durch gesunder und "normaler" Prozess, der keiner Anstrengung bedarf, ein Erlauben der Zellen und dem Sein, sich naturgemäß zu entfalten.

Etwas kontrollieren zu wollen impliziert ja, dass das, was kontrolliert wird, dieser Kontrolle bedarf.
Doch der Kern allen Seins, also jede Zelle, jeder Funke Bewusstsein, jeder Gedanke trägt in sich den Ursprung und das Ziel, die Frage und die Antwort, die Urenergie, das Göttliche, Große.
Kann man so etwas kontrollieren?
Wie wirkt sich das dann aus?
Was gibt es zu tun, um dem Kern allen Seins, also jeder Zelle, jedem Funken Bewusstsein usw. den Raum zu geben, den es benötigt, nach dem es strebt, der ihm zusteht?

Nichts.

Der Raum ist immer vorhanden, weil überall, alles.
Dein Körper.
Dein Bewusstsein.
Dein Denken.
Das Zimmer.
Das Haus.
Die Straße.
Die Stadt.
Die Welt.
Der Himmel.
Das Universum.
usw

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Ich versteh, was Du meinst, aber wenn ich z.B. hinter dem Lenkrad eines Autos sitze, dann will ich es einfach kontrollieren können, und zwar so gut wie möglich - und auch gerne mit Spaß an der Herausforderung.

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