Dienstag, 10. Juni 2008
gedankenmaler, 01:49h
Insofern man Meditation als eine Übung im "Wachsam-Sein" begreift, kann man sich in der Tat auch mit nem starken Kaffee oder ner Dose RedBull vorher etwas dabei helfen.
Diese "geschenkte Wachheit", die zu Nervosität und Rastlosigkeit tendiert, dann in eine ruhige Form zu zwingen ist die Herausforderung.
Haben wir keinen zu engen Begriff von "Meditation", ja gehen wir auch ganz über diesen hinaus. Es geht letztlich um Übungen der Energie- und "Geist"beherrschung. Und dies läßt sich in jedem biochemischen Kontext irgendwie trainieren. Bei Gurdjieff gab es sogar kontrollierte Trinkrunden mit hochprozentigem Zeug, was gewissermaßen der Anwendung des entgegengesetzten Prinzips entspricht: Die chemischen Substanzen sollen wie Gewichte im Fitnessstudio die Übung schwerer machen. Und so eine Übung gab es in der Tat bei diesen Trinkrunden. Sie bestand u.a. daran, äußerst lange komplizierte Sätze nachzusprechen und verlangte volle Konzentration und Wachsamkeit.
Diese "geschenkte Wachheit", die zu Nervosität und Rastlosigkeit tendiert, dann in eine ruhige Form zu zwingen ist die Herausforderung.
Haben wir keinen zu engen Begriff von "Meditation", ja gehen wir auch ganz über diesen hinaus. Es geht letztlich um Übungen der Energie- und "Geist"beherrschung. Und dies läßt sich in jedem biochemischen Kontext irgendwie trainieren. Bei Gurdjieff gab es sogar kontrollierte Trinkrunden mit hochprozentigem Zeug, was gewissermaßen der Anwendung des entgegengesetzten Prinzips entspricht: Die chemischen Substanzen sollen wie Gewichte im Fitnessstudio die Übung schwerer machen. Und so eine Übung gab es in der Tat bei diesen Trinkrunden. Sie bestand u.a. daran, äußerst lange komplizierte Sätze nachzusprechen und verlangte volle Konzentration und Wachsamkeit.
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fluechtig,
Dienstag, 10. Juni 2008, 11:59
Tz. Ein bisschen was masochistisches haben solche Art Herausforderungen dann ja doch. :)
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