... newer stories
Sonntag, 6. Januar 2013
gedankenmaler, 14:40h
Ich würde mir eine Organisation / Bewegung wünschen, die irgendwo zwischen Humanisten und Atheisten auf der einen Seite und religiösen Gruppierungen auf der anderen Seite steht. Eine „Vereinigung offen-religiöser Menschen“ oder so etwas in der Art. Eine Bewegung, in der eine gewisse Gläubigkeit vorherrscht, ohne dem Glaubensglauben zu verfallen, in der diese Gläubigkeit nicht fest definiert ist und in der Toleranz für andere Wege eine Selbstverständlichkeit ist. Man weiß dort selbst nicht so genau, was man eigentlich glaubt. Aber man glaubt an irgend etwas – oder man versucht, an etwas zu glauben – und natürlich etwas Positives. Die Organisation bezieht niemals offizielle Stellungnahmen, die für die Mitglieder verbindlich sind. Allenfalls spricht sie Vermutungen und Empfehlungen aus, wenn überhaupt. Sie veranstaltet Spendensammlungen und tut Gutes in der Welt und versucht die Strukturen in der Gesellschaft zu stärken, die die innere Freiheit und Tiefe des Menschen (vor allem auch junger Menschen) fördern. Sie ist normal organisiert (halb hierarchisch, halb basisdemokratisch).
Unter dem Dach so einer Organisation könnte ich mich durchaus wohl fühlen. Atheistische und humanistische Bewegungen sind mir zu „trocken“. Das Gute, das sie in der Welt tun, ist absolut zu schätzen, doch fehlt mir hier eben noch etwas. Etablierte religiöse Gruppierungen sind mir dagegen zu eng, unfrei und verwirrt. Etwas in der „Mitte“ zu haben – das wäre es.
Unter dem Dach so einer Organisation könnte ich mich durchaus wohl fühlen. Atheistische und humanistische Bewegungen sind mir zu „trocken“. Das Gute, das sie in der Welt tun, ist absolut zu schätzen, doch fehlt mir hier eben noch etwas. Etablierte religiöse Gruppierungen sind mir dagegen zu eng, unfrei und verwirrt. Etwas in der „Mitte“ zu haben – das wäre es.
... link (0 Kommentare) ... comment
Samstag, 5. Januar 2013
gedankenmaler, 00:42h
"Intrinsischer Ernst"
Wenn einem etwas aus sich selbst heraus wirklich, wirklich wichtig ist.
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 31. Dezember 2012
gedankenmaler, 03:46h
Die höchsten Glücksmomente des Menschen sind nicht unbedingt
das Produkt von arbeitsintensiven "Bewusstseinsübungen".
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 30. Dezember 2012
gedankenmaler, 19:32h
Vielleicht habe ich meine Theorie der zwei Wege
bisher etwas überbewertet. Es geht hierbei auch nicht um einen Kampf, der für die Struktur im ganzen Universum entscheidend ist. Die zwei Wege hat es schon immer gegeben (z.B. „großer Wagen“ und „kleiner Wagen“ im Buddhismus oder „objektiver Weg“ und „subjektiver Weg“ bei Gurdjieff). Und wenn eines Tages einer von beiden global wegfallen sollte, dann ist das eben so und sollte für niemanden ein Grund sein, sich zu sorgen.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories