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Montag, 17. August 2009
gedankenmaler, 23:39h
"Was ich mag oder nicht mag ist nicht relevant."
Welch festigende Wirkung diese Einstellung hat...
Und wie sie auch die Wahrnehmung des gegenwärtigen Moments verändert...
Auch hier wieder so ein Beispiel wie eine ganz normale Alltagsweisheit, geboren aus dem Zwang der Welt, spirituellen Formulierungen im Grunde in nichts nachsteht. (Disattachement, Gleichmut, "Loslassen"...)
...
Manch einer wird jetzt vielleicht darüber nachsinnen, ob man denn nicht zu sehr erkaltet, wenn man so weit geht, alles Mögen und Nicht-Mögen aus sich zu verbannen.
Vielleicht ist die richtige Antwort darauf einfach nur: Es kommt darauf an, es zu können, das Über-allem-Mögen-und-Nicht-Mögen-Stehen. Wenn die Welt es einfordert, bleibt einem eben keine andere Wahl.
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Freitag, 14. August 2009
gedankenmaler, 10:40h
Ich würde ja eigentlich gerne total im Außen aufgehen können, mich mit nichts anderem beschäftigen als der Welt und den mir gegebenen Möglichkeiten.
All die 1000 Eindrücke, Farben und Formen wahrnehmen als wären sie alles, meiner täglichen Arbeit mit Freude nachgehen, den Kontakt mit Menschen genießen, das ein oder andere Liebesabenteuer eingehen...
aber es gibt da etwas, nennen wir es "die innere Dimension", das mich von all dem stark zurückhält.
Ich habe mich zu weit in sie hineinbewegt und dort etwas Wertvolles gefunden, sodass ich einfach nicht mehr fähig bin, es zu vergessen. Vor allem ist es mir nicht möglich, das Leid in der Welt zu ignorieren, ich meine, das subtile, psychische, das fast überall wahrnehmbar ist. Die Menschen sind gehemmt, schüchtern, sie fühlen sich nicht wohl und verraten sich selbst. Und sie sind meilenweit hinter der Erfüllung ihres Potentials hinterher.
Der dauerhafte unkritische, fröhliche Aufenthalt im "Außen" bedarf für mich somit eines brutalen Lügens oder eines kalten Egoismusses.
Ich glaube, das werde ich in dieser Form nicht mehr verwirklichen können.
All die 1000 Eindrücke, Farben und Formen wahrnehmen als wären sie alles, meiner täglichen Arbeit mit Freude nachgehen, den Kontakt mit Menschen genießen, das ein oder andere Liebesabenteuer eingehen...
aber es gibt da etwas, nennen wir es "die innere Dimension", das mich von all dem stark zurückhält.
Ich habe mich zu weit in sie hineinbewegt und dort etwas Wertvolles gefunden, sodass ich einfach nicht mehr fähig bin, es zu vergessen. Vor allem ist es mir nicht möglich, das Leid in der Welt zu ignorieren, ich meine, das subtile, psychische, das fast überall wahrnehmbar ist. Die Menschen sind gehemmt, schüchtern, sie fühlen sich nicht wohl und verraten sich selbst. Und sie sind meilenweit hinter der Erfüllung ihres Potentials hinterher.
Der dauerhafte unkritische, fröhliche Aufenthalt im "Außen" bedarf für mich somit eines brutalen Lügens oder eines kalten Egoismusses.
Ich glaube, das werde ich in dieser Form nicht mehr verwirklichen können.
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Freitag, 14. August 2009
gedankenmaler, 00:54h
Dass mit der Psycho-Hilfe seitens entsprechend ausgebildeter Fachkräfte müsste doch eigentlich wie beim Supportdienst für ein technisches Produkt ablaufen.
Da gibt's so ne Liste von Fragen, die erstmal standardmäßig abgearbeitet wird.
Nicht selten ist das Problem schon nach der ersten Frage geklärt:
Haben Sie den Stecker in die Steckdose gesteckt?
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Da gibt's so ne Liste von Fragen, die erstmal standardmäßig abgearbeitet wird.
Nicht selten ist das Problem schon nach der ersten Frage geklärt:
Haben Sie den Stecker in die Steckdose gesteckt?
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gedankenmaler, 00:43h
Sinn des Lebens... Versuch Nr. 25
In der Sphäre des Geistes, in der Sphäre Gottes, gibt es eine Gleichung, eine Rechenaufgabe, bei deren Lösung Du helfen sollst. Ein kleiner Sub-Sub-Sub-Term, in sich immer noch unendlich komplex, ist für Dich bestimmt.
Indem Du Du selbst bist, strahlst Du die Antwort aus und trägst zur Lösung der Gesamtaufgabe bei.
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Mittwoch, 12. August 2009
gedankenmaler, 11:26h
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