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Sonntag, 28. September 2008
gedankenmaler, 14:11h
Es geht darum, ständig, in jedem Moment, verrückt zu sein.
Den Kontakt mit dem Irrealen aufrecht erhalten. (durch sich selbst)
Aus dem Irrealen Kraft schöpfen für das "Reale".
Den Kontakt mit dem Irrealen aufrecht erhalten. (durch sich selbst)
Aus dem Irrealen Kraft schöpfen für das "Reale".
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Dienstag, 23. September 2008
gedankenmaler, 01:25h
Bei allem Kummer über das, was hätte besser laufen können, könnte ich jetzt trotzdem ohne Zweifel folgendes Fazit ziehen:
ICH HATTE EIN SEHR SCHÖNES, SPANNENDES LEBEN GEHABT.
Es soll keiner denken, dass all die letzten Jahre der Denkerei frei von Freude und Heiterkeit waren. Im Gegenteil. Es gab immer wieder diese Momente höchsten Glückes. Es gab Momente der Kraft. Es gab die unzähligen Schlachten gegen Dogmen und die Kopf-Angst, die ich für mich entscheiden konnte.
Dass ich mich dieser extremen Phase so 100%ig gewidmet habe, gibt mir das Gefühl, mein Leben bereits gelebt zu haben - auch wenn ich gewisse Kernprobleme immernoch nicht gelöst habe. Ich könnte nun in der Tat mit Freude gehen... zumindest mit einem guten Gefühl...
ICH HATTE EIN SEHR SCHÖNES, SPANNENDES LEBEN GEHABT.
Es soll keiner denken, dass all die letzten Jahre der Denkerei frei von Freude und Heiterkeit waren. Im Gegenteil. Es gab immer wieder diese Momente höchsten Glückes. Es gab Momente der Kraft. Es gab die unzähligen Schlachten gegen Dogmen und die Kopf-Angst, die ich für mich entscheiden konnte.
Dass ich mich dieser extremen Phase so 100%ig gewidmet habe, gibt mir das Gefühl, mein Leben bereits gelebt zu haben - auch wenn ich gewisse Kernprobleme immernoch nicht gelöst habe. Ich könnte nun in der Tat mit Freude gehen... zumindest mit einem guten Gefühl...
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Samstag, 20. September 2008
gedankenmaler, 14:10h
Dieser dramatische Verlust an SCHÖNHEIT - Verlust an Schönheit in meiner und anderer mit mir verbundenen Lebensgeschichten - kann mich, wenn ich nicht aufpasse, immernoch um mein geistiges Heil bringen.
Zu viel Häßliches ist passiert, zu viel Dummes, zu viel Lächerliches, zu viel Unnötiges - und das alles im Kontrast zu der Möglichkeit, dass sich eine große, große Schönheit in meinem Leben hätte entfalten können.
Das macht einfach depressiv.
Deswegen erscheint mir die SCHÖNHEIT des Todes manchmal immernoch als die einzige Möglichkeit, die SCHÖNHEIT zu retten, denn der Freitod wäre ihr gewidmet.
Man kann definitiv übertreiben mit dem Romantisieren in Bezug auf Liebe. Doch es kann definitiv auch wahr werden, das, was man sich da zusammenromantisiert...
oder nicht?
Liebe ist doch das Schönste...
oder nicht?
Zu viel Häßliches ist passiert, zu viel Dummes, zu viel Lächerliches, zu viel Unnötiges - und das alles im Kontrast zu der Möglichkeit, dass sich eine große, große Schönheit in meinem Leben hätte entfalten können.
Das macht einfach depressiv.
Deswegen erscheint mir die SCHÖNHEIT des Todes manchmal immernoch als die einzige Möglichkeit, die SCHÖNHEIT zu retten, denn der Freitod wäre ihr gewidmet.
Man kann definitiv übertreiben mit dem Romantisieren in Bezug auf Liebe. Doch es kann definitiv auch wahr werden, das, was man sich da zusammenromantisiert...
oder nicht?
Liebe ist doch das Schönste...
oder nicht?
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Freitag, 19. September 2008
gedankenmaler, 23:38h
???
Die Frage nach der Beziehung zwischen Gedanke ↔ ich, Gefühl ↔ ich, Körper ↔ ich wird einfach von mir selbst durch meinen Willen beantwortet.
Ich weise meinem "Ich" einfach diese Gedanken und Gefühle zu, die gerade durch "mich" durchfließen. Jeder Gedanke enthält mehr Kraft, jedes Gefühl enthält mehr Kraft. Mein Ich enthält mehr Kraft. Es ist, als ob ich "ihm" etwas zu erleben gebe, indem ich es anerkenne und ihm etwas zuordne.
Und doch definiere ich mir dieses "Ich" nicht.
Die Frage nach der Beziehung zwischen Gedanke ↔ ich, Gefühl ↔ ich, Körper ↔ ich wird einfach von mir selbst durch meinen Willen beantwortet.
Ich weise meinem "Ich" einfach diese Gedanken und Gefühle zu, die gerade durch "mich" durchfließen. Jeder Gedanke enthält mehr Kraft, jedes Gefühl enthält mehr Kraft. Mein Ich enthält mehr Kraft. Es ist, als ob ich "ihm" etwas zu erleben gebe, indem ich es anerkenne und ihm etwas zuordne.
Und doch definiere ich mir dieses "Ich" nicht.
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