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Freitag, 11. Januar 2013
Sein IIIa
Homophobie...

Es scheint mir ein grundsätzlicher Fehler, dass alle Welt sich beim Thema "Homosexualität" so stark auf die Sexualität konzentriert. Ist das Entscheidende nicht vielmehr, dass sich da zwei Menschen lieben, schätzen, anhimmeln und gegenseitig unterstützen? "Homoamorität" wäre vielleicht das bessere Wort. Damit muss ja nicht geleugnet werden, dass es ziemlich seltsame Entartungen und Ausschweifungen bei einigen Angehörigen dieser Gruppe gibt – diese aber gibt es unter Heterosexuellen auch.
Ich selbst würde die Bedeutung, die Sexualität in meinem Leben hat, vielleicht auf ca. "10%" ansetzen – oder eher noch weniger. (Waren wir nicht auch alle zufrieden und glücklich als wir noch Kinder waren und keine entwickelte Sexualität hatten? Hatte man damals das Gefühl, dass einem etwas fehlt?) Ich denke, man kann den meisten Paaren unterstellen, dass die Sexualität den kleineren Teil im gemeinsamen Leben ausmacht. Homophobe aber stürzen sich auf diesen als sei dies alles.



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