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Montag, 10. Oktober 2011
gedankenmaler, 19:57h
Die nächtlichen Symptome im Schlaf OHNE mein neugefundenes Heilmittel:
Der Körper wird gegen morgen kalt. Vor allem ist meine linke Schulter immer besonders kalt. Der Körper wird so kalt, dass er nicht mehr in der Lage ist, regenerative Arbeiten zu verrichten. Die Umstellung des Stoffwechsels hin zur Nutzung der Fettreserven funktioniert offenbar nicht (was auch teilweise in einem Gluckosetoleranztest bestätigt wurde). Sorge ich in den frühen Morgenstunden für ein Nachschub an Nahrung wird das Problem nur zu einem kleinen Teil gemildert. Auch die Verarbeitung der Nahrung am Morgen, egal wie sehr ich darauf achte, die richtige zu mir zu nehmen, funktioniert nur mangelhaft.
Mein Lebenswille ist in seiner Substanz angegriffen. Mein Körper arbeitet einfach nicht mehr richtig. Das ganze sitzt so tief, dass eigene Disziplinierungsversuche 0,0 Effekt haben. Ein Pushen im Alltag hin zum mehr "Aktivität" (als vermeintliche lebensbejahende Einstellung) artet in Aktionismus aus und erreicht nicht die tiefe Schicht, die hier ursächlich wirkt. Es müssen "Medikamente" her, die tiefer eingreifen und tiefer wirken.
Interessant ist, dass vor allem meine linke Schulter immer besonders kalt ist. Häufig greife ich in den Morgenstunden mit meiner rechten Hand fest an meine linke Schulter, nur um sie zu wärmen. Mir fällt dazu eine Geschichte von dem Schamanen Don Juan ein; eine auf seinen Schüler Carlos Castaneda angesetzte Zauberin, die die Aufgabe hatte, ihn herauszufordern und zu Grenzerfahrungen zu treiben, würde versuchen, ihn auf die linke Schulter zu schlagen und dadurch zu töten. Die linke Schulter, oder auch die ganze linke Körperhälfte (ich erinnere mich nicht mehr genau), hat etwas mit dem Tod zu tun.
Man könnte jetzt natürlich die Theorie aufstellen, dass ich dieses Symptom der kalten Schulter nur entwickelt habe, weil ich in der Vergangenheit mit dieser Geschichte gefüttert worden bin und sie von meinem "Unterbewusstsein" aufgenommen wurde, doch erscheint mir dies sehr fragwürdig, da ich solchen Informationen kaum emotionales Gewicht gebe und nicht leichtgläubig bin. Ich nehme dieses Symptom "kalte linke Schulter" eher als ein interessantes Indiz auf, das sich sowohl in meine eigene Interpretation als auch in das schamanische System von Castaneda einfügen lässt. Da ist mein kalter, kaum regenierender Körper, meine ständige Beschäftigung mit dem Freitod, die mangelnde Motivationsfähigkeit für irgend etwas... der Tod steht vor der Tür und ich halte mich in einer Zone auf, die wieder nur mit den Worten von Michael Jackson beschrieben werden können:
"You are stuck in the middle and the pain is thunder."
Jetzt aber habe ich ein altbekanntes "Heilmittel" wiederentdeckt, das die ganze Problematik um das zehnfache minimiert. Ich verstehe es besser und kann es gezielter einsetzen. Die positiven Wirkungen überwiegen die Nebenwirkungen.
Ich habe nach meinen neuesten Erkenntnissen auch die Hoffnung, dass ich es nicht ewig nehmen muss.
Der Körper wird gegen morgen kalt. Vor allem ist meine linke Schulter immer besonders kalt. Der Körper wird so kalt, dass er nicht mehr in der Lage ist, regenerative Arbeiten zu verrichten. Die Umstellung des Stoffwechsels hin zur Nutzung der Fettreserven funktioniert offenbar nicht (was auch teilweise in einem Gluckosetoleranztest bestätigt wurde). Sorge ich in den frühen Morgenstunden für ein Nachschub an Nahrung wird das Problem nur zu einem kleinen Teil gemildert. Auch die Verarbeitung der Nahrung am Morgen, egal wie sehr ich darauf achte, die richtige zu mir zu nehmen, funktioniert nur mangelhaft.
Mein Lebenswille ist in seiner Substanz angegriffen. Mein Körper arbeitet einfach nicht mehr richtig. Das ganze sitzt so tief, dass eigene Disziplinierungsversuche 0,0 Effekt haben. Ein Pushen im Alltag hin zum mehr "Aktivität" (als vermeintliche lebensbejahende Einstellung) artet in Aktionismus aus und erreicht nicht die tiefe Schicht, die hier ursächlich wirkt. Es müssen "Medikamente" her, die tiefer eingreifen und tiefer wirken.
Interessant ist, dass vor allem meine linke Schulter immer besonders kalt ist. Häufig greife ich in den Morgenstunden mit meiner rechten Hand fest an meine linke Schulter, nur um sie zu wärmen. Mir fällt dazu eine Geschichte von dem Schamanen Don Juan ein; eine auf seinen Schüler Carlos Castaneda angesetzte Zauberin, die die Aufgabe hatte, ihn herauszufordern und zu Grenzerfahrungen zu treiben, würde versuchen, ihn auf die linke Schulter zu schlagen und dadurch zu töten. Die linke Schulter, oder auch die ganze linke Körperhälfte (ich erinnere mich nicht mehr genau), hat etwas mit dem Tod zu tun.
Man könnte jetzt natürlich die Theorie aufstellen, dass ich dieses Symptom der kalten Schulter nur entwickelt habe, weil ich in der Vergangenheit mit dieser Geschichte gefüttert worden bin und sie von meinem "Unterbewusstsein" aufgenommen wurde, doch erscheint mir dies sehr fragwürdig, da ich solchen Informationen kaum emotionales Gewicht gebe und nicht leichtgläubig bin. Ich nehme dieses Symptom "kalte linke Schulter" eher als ein interessantes Indiz auf, das sich sowohl in meine eigene Interpretation als auch in das schamanische System von Castaneda einfügen lässt. Da ist mein kalter, kaum regenierender Körper, meine ständige Beschäftigung mit dem Freitod, die mangelnde Motivationsfähigkeit für irgend etwas... der Tod steht vor der Tür und ich halte mich in einer Zone auf, die wieder nur mit den Worten von Michael Jackson beschrieben werden können:
"You are stuck in the middle and the pain is thunder."
Jetzt aber habe ich ein altbekanntes "Heilmittel" wiederentdeckt, das die ganze Problematik um das zehnfache minimiert. Ich verstehe es besser und kann es gezielter einsetzen. Die positiven Wirkungen überwiegen die Nebenwirkungen.
Ich habe nach meinen neuesten Erkenntnissen auch die Hoffnung, dass ich es nicht ewig nehmen muss.
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