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Montag, 21. Juni 2010
gedankenmaler, 11:49h
"Wo gehe ich hin? Wo geht mein Sein hin?"
Diese Frage morgends nach dem Aufstehen stellen. Es ist eine Herausforderung für mich zu akzeptieren, dass man nicht auf Anhieb funktionsfähig ist und dass der Intellekt erstmal auf das Sein warten muss. Tiefe Gedanken sind am morgen noch nicht möglich; man muss warten bis alles in einem an die rechte Stelle gerückt ist.
Vor allem ein Dirrigieren des Seins ist nicht möglich; man kann es nicht auf Anhieb in die emotionalen Zustände von gestern abend versetzen, um an dieser Stelle dann "weiterdenken" zu können. Man muss geduldig zusehen, wie es langsam die Zustände eines Seins durchläuft, das erstmal nichts anderes will, als in dieser Welt zu sein und langsam wach zu werden.
Vielleicht sollte man so oder so sein Sein bitten, sich ins Denken zu begeben...
Das tiefere Denken geschieht eben mehr als dass man es machen kann.
Diese Frage morgends nach dem Aufstehen stellen. Es ist eine Herausforderung für mich zu akzeptieren, dass man nicht auf Anhieb funktionsfähig ist und dass der Intellekt erstmal auf das Sein warten muss. Tiefe Gedanken sind am morgen noch nicht möglich; man muss warten bis alles in einem an die rechte Stelle gerückt ist.
Vor allem ein Dirrigieren des Seins ist nicht möglich; man kann es nicht auf Anhieb in die emotionalen Zustände von gestern abend versetzen, um an dieser Stelle dann "weiterdenken" zu können. Man muss geduldig zusehen, wie es langsam die Zustände eines Seins durchläuft, das erstmal nichts anderes will, als in dieser Welt zu sein und langsam wach zu werden.
Vielleicht sollte man so oder so sein Sein bitten, sich ins Denken zu begeben...
Das tiefere Denken geschieht eben mehr als dass man es machen kann.
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