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Montag, 2. Juni 2008
gedankenmaler, 21:12h
Tanz- und Musiktherapie
zum Warmwerden:
Übung 1 + Übung 2
zum Studieren:
Übung 3 (via Frau Klugscheisser)
zum Punkten:
Übung 4
zur Seins-Festigung:
Übung 5
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gedankenmaler, 17:42h
Ein Teil von uns mag den emotionalen Schmerz.
Er ist irgendwie süß. Er enthält Energie. Er enthält Leben. Doch zerstört dieses Leben auf Dauer das eigene Seinssystem. Denn die Welt, in der sich das Leben in tausenden von Formen ergießt, um sich dann in unterschiedlicher Verkleidung selbst zu begegnen, ist auf mehr angewiesen als nur rohgewaltiges, intensivstes Leben. Sie braucht auch das Maß. Sie braucht Besonnenheit. Sie braucht Klarheit.
Das Heilen von emotionalen Wunden verlangt eine reine Einsicht in die Eigenschaft, den Schmerz zu mögen. Und dann natürlich den Verzicht.
Das Heilen von emotionalen Wunden verlangt eine reine Einsicht in die Eigenschaft, den Schmerz zu mögen. Und dann natürlich den Verzicht.
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gedankenmaler, 14:17h
Es ist übrigens durchaus möglich, ein schlechtes Gewissen
dafür zu haben, dass man an einem gewissen Punkt in der Vergangenheit nicht den Freitod gewählt hat. Ich bin der Beweis dafür, denn manchmal stellt sich dieses bei mir bis zu einem gewissen Grad ein.
Eines Abends auf meinem Hochbett - ich glaube, es ist jetzt fast genau zwei Jahre her - reifte in meiner Seele der Entschluss völlig aus, nun in diese totale Erfahrung des Freitods hineinzugehen. Die Entscheidung wurde abgesegnet:
"JETZT!"... JETZT - JETZT - JETZT!... jetzt, es tun, jetzt, gehen, jetzt, zum Messer greifen... (ich hätte die Schönheit des vielen und kräftigen Rots bestaunt)
Doch ich tat es nicht aus Rücksicht auf meine damalige Mitbewohnerin.
So habe ich also einen "Befehl meiner Seele" mißachtet. Wiedereinmal gewannen die Bedenken und Ängste in mir, anstatt zu "vertrauen" und sich in das Abenteuer zu begeben...
naja,
wie sagt man so schön?
Schwamm drüber...
Eines Abends auf meinem Hochbett - ich glaube, es ist jetzt fast genau zwei Jahre her - reifte in meiner Seele der Entschluss völlig aus, nun in diese totale Erfahrung des Freitods hineinzugehen. Die Entscheidung wurde abgesegnet:
"JETZT!"... JETZT - JETZT - JETZT!... jetzt, es tun, jetzt, gehen, jetzt, zum Messer greifen... (ich hätte die Schönheit des vielen und kräftigen Rots bestaunt)
Doch ich tat es nicht aus Rücksicht auf meine damalige Mitbewohnerin.
So habe ich also einen "Befehl meiner Seele" mißachtet. Wiedereinmal gewannen die Bedenken und Ängste in mir, anstatt zu "vertrauen" und sich in das Abenteuer zu begeben...
naja,
wie sagt man so schön?
Schwamm drüber...
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