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Sonntag, 11. März 2012
Sein
Übrigens ist Paragraph 1 unseres Grundgesetzes immernoch so etwas wie eine ungelöste Kopfnuss für mich - ich verstehe ihn nicht wirklich, und habe meine Zweifel daran, ob er überhaupt verstanden werden kann...
(diese Zweifel nähren sich nicht zuletzt davon, dass ich immer so ein merkwürdiges Gefühl bekomme, wenn sich irgend jemand in der Öffentlichkeit auf die sogenannte Würde des Menschen bezieht: immer habe ich das Gefühl, dass jemand etwas sagt, das er selbst nicht versteht; leer und kraftlos scheinen mir seine Worte...)

War "Würde" nicht seit jeher ein Wort, das eher etwas bezeichnete, das man selbst empfinden muss? Und wenn es doch mit objektiver Manier verwendet wird, dass es praktisch so etwas bedeutet wie "Ehre"? - also von moralisch guten oder schlechten Taten abhängig ist? Dann aber wäre die "Würde" von außen in der Tat fast gänzlich unantastbar - nur man selbst kann sie antasten, indem man sich fallen lässt und sich zu Taten hinreißen lässt, die die eigene Würde eben verringern...

aber wen interessiert das schon... ;-)



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